Asphaltdschungel (Hobby? Barfuß! 2)
Ein jeder Orthopäde warnt davor, längere Zeit unbeschuht befestigte Straßen (geteert, betoniert u. ä.) zu benutzen.
Eigene Erfahrung: asphaltierte, gepflasterte usw. Straßen sind allgemein zum längeren Gehen nicht ideal. Trotzdem ist es weniger ermüdend, ohne Schuhe zu gehen als mit. Zumal Städte auch Parks usw. haben, die in Wege einbezogen werden können und ausreichend Abwechslung bieten. (Wiesen quere ich, wenn ich barfuß gehe, immer auf dem kürzesten Weg, ohne mich an Wege zu halten.)
Wenn ich mir also einen Tag lang eine Stadt ansehen will und immer auf den Beinen bin, vermeide ich es, mich mit Schuhen zu behängen, sofern das von der Temperatur her möglich ist, und reduziere auch sonst mein Gepäck.
Ganz klar, entstehen doch durch Fehlstellungen der Füße Rückenschmerzen, Wirbelsäulenschäden, Haltungsschäden, Gelenkschäden usw., bzw. werden bestehende noch verstärkt.
Wenn du dir die Krankheitsgeschichte von Personen mit Fußfehlstellungen ansiehst, wird dir sicherlich kaum jemand begegnen, der diese beim barfußlaufen in der Stadt erworben hat. Falsche Schuhe sind die überwiegende Ursache dafür.
Falls jemand seine gesunden Füße aus dem Kindesalter hinüber ins Erwachsenenalter gerettet haben sollte
was am besten möglich ist, wenn er oder sie barfuß aufwuchs .....
und Barfußlaufen auf befestigten Straßen praktiziert, erweist er sich damit einen Bärendienst.
Ist wohl alles eine Frage des Umfanges. Aber gut trainierte Füße, die regelmäßig auf Naturboden gehen, überleben auch die städtische Betonwüste.
Schwarze Sohlen tun nicht weh. Nur wenn die Gehwege von Glasscherben, Hundekot und anderem Unrat übersät sind - irgendwann kapituliert jeder.