Den starken Mann markieren ? (Hobby? Barfuß! 2)

Ulrich (Berlin) @, Stammposter, Saturday, 02.02.2008, 23:17 (vor 6139 Tagen) @ Georg

Hallo Georg

es mag sein, dass die "Gängelungen" zunehmen, vor allem aber nimmt die Zahl derer zu, die sich vor allem aufspielen und mit irgendetwas "den starken Mann markieren" wollen.

Da hast du völlig Recht. Ich erlebe es auch immer wieder, wie vor allem Jugendliche, oft mit Migrationshintergrund (aber keineswegs immer) ohne viel Hirn "den starken Mann markieren" wollen und dabei einfach nur primitiv sind. Sie bemühen sich ein Erscheinungsbild abzugeben, wie es von ihren Kumpels erwartet wird und passen ihre Bedürfnisse nicht ihren wahren Wünschen, sondern ihrem Image an. Glücklicherweise sind wir Barfüßer da anders, da wir unseren Wünschen nach genüsslichem Barfußlaufen nachgeben und uns nicht darum kümmern wollen, was andere darüber denken. Wenn wir dann natürlich deswegen gegängelt werden, was in der Tat immer öfter vorkommt, dann bleibt uns ja nichts anderes übrig als Konsequenzen zu ziehen.

Und das ist in diesem Forum leider auch nicht anders als im Rest der Gesellschaft.

Huch? Hier soll es auch nicht anders sein? Wer spielt sich denn auf oder markiert den starken Mann, wenn plötzlich irgendein Museumswächter kommt und auf das völlig überflüssige Tragen von Schuhen wert legt? Sind wir Barfüßer das? Verhalten wir uns nicht normalerweise völlig ruhig, bis uns einer Ärger wegen unserer baren Füßen macht? Man kann doch schließlich nicht einfach solche sinnlosen Willkürakte hinnehmen. Das hast du schließlich Pfingsten 2006 im Deutschen Dom in Berlin auch nicht gemacht.
Wenn uns unrecht geschieht, dann müssen wir uns wehren. Mit den bayerischen Museen hat das ja auch bestens geklappt.
Die zunehmenden Gängelungen von offizieller Seite muss man leider als ernsthaftes Problem betrachten, wenn man die Barfüßigkeit fördern will, und das wollen wir ja. Das Forum sollte schließlich auch eine Art Lobby für Barfußfans sein. Wir sollten uns daher lieber über Möglichkeiten Gedanken machen, wie man solchen Entwicklungen entgegen wirken kann, anstatt sie als unabwendbar hinzunehmen.

Viele Grüße nach Köln

Ulrich


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