Hallo zusammen!

Nachdem ich in den letzten Wochen und Monaten das barfuß-Laufen doch sehr stiefmütterlich behandelt habe, komme ich nun langsam wieder zurück. U.a. auch, weil ich in den letzten Wochen ständig irgendwelche Erkältungskrankheiten hatte. - Letzte Woche ergab es sich zufällig, dass ich mit einem Freund in die Wahner Heide ging. Er betrachtete den Sand und meinte: "Reizt es dich nicht?" und zog seine Fußbekleidung aus. Ich schüttelte den Kopf. (Bei der Kälte kann einen das doch nicht reizen. - Alte "Tugenden" habe ich längst vergessen.) Aber dann zog ich mir Schuhe und Socken halt doch aus. Macht man doch, nicht war? Anständigerweise. War schön, hat gut getan. Am nächsten Tag fast das gleiche Spiel, nur schon vor dem Sand. Auch diesmal schüttelte ich den Kopf. Noch kälter. Neee, das mach' ich nicht. Oder doch? Na gut. War noch schöner, hat gut getan. Am Freitag fuhr ich dann auf ein Seminar in die Schweiz; hatte mit Tanz und Yoga zu tun. Klar macht man sowas barfüßig. Und wenn die Füße von der ganzen Anstrengung erhitzt sind, geht man natürlich barfüßig nach draußen. Bei ein paar Übungen sagte die Kursleiterin explizit, dass die Teilnehmer nun ihre Socken ausziehen sollen. Nicht alle gingen dem nach. Eine Schweizerin erzählte mir, dass es einen Schweizer Snowboard-Fahrer gebe, der immer barfüßig sei, sofern er nicht Snowboard fahre. Selbst bei minus zwanzig Grad. (Na ja: So ganz kann ich das nicht glauben ...) - Und nun? Nun schaue ich, dass ich jeden Tag wieder mindestens ein paar Minuten barfüßig draußen bin; egal wie kalt es ist.

Ich wünsche Euch - bereits jetzt - ein angenehmes Weihnachtsfest und ein Jahr 2008 voller Lebensfreude und Lebensenergie!

Barfüßige Grüße
Eure Eva