Reise ins Elbsandsteingebirge 2007 (6. Tag) (m. 21 B.) (Hobby? Barfuß! 2)

Ulrich (Berlin) @, Stammposter, Tuesday, 24.07.2007, 21:37 (vor 6333 Tagen) @ NorbertH

Hallo Norbert

...Ich finde immer mehr Gefallen an dieser Mischung aus Text und Fotos.Ich habe es mir verkniffen,schon die ersten Berichte vorab zu lesen und geduldig gewartet bis alles veröffentlicht war,um es in einem Rutsch zu lesen!

Vielen Dank, für dein Lob. Da es doch recht aufwändig und zeitraubend ist solche Berichte zu schreiben, überlege ich immer wieder, ob es den lohnt sich diese Mühe zu machen. Solche Lobe bestärken mich dann doch immer wieder, beim nächsten mal wieder so zu berichten, obwohl ich mich schon manchmal gefragt habe, warum ich mir einen so schrecklich hohen Standard geschaffen habe, den ich nun immer wider erfüllen muss, um niemanden zu enttäuschen.

Mich wundert sehr,daß ihr es geschafft habt,überhaupt eine Wanderung vor Einbruch der Nacht zu beenden!Bei der Kulisse,die das Elbsandsteingebirge bietet,wäre ich vor lauter Staunen kaum zum Laufen gekommen!Und von solchen staunenswerten Naturmonumenten hast du einen guten Einblick vermittelt!

Ich kann mich erinnern, dass ich vor einigen Jahren auch mal im Schein einer Taschenlampe im Elbsandsteingebirge gewandert bin, wenn auch nur ein kurzes Stück, um zu einem Übernachtungsplatz zwischen den Felsen zu gelangen. Das war übrigens eine wundervolle Nacht.
Bei einer Gruppenwanderung ist es aber doch sehr empfehlenswert vor Einbruch der Dunkelheit wieder unten zu sein. Insbesondere Tendenzen zu körperlicher Erschöpfung nach einer Tageswanderung sowie Hunger unterstützen einen aber auch im Drang wieder hinunter steigen zu wollen. Zeit genug war jedenfalls durchaus gegeben, da der Sonnenuntergang erst um 21:15 stattfand. Schon nach 18:00 Uhr findet man in der Regel kaum noch andere Wanderer, obwohl es dann noch drei Stunden hell ist.

Bedauerlich sind die Disharmonien,die es in eurer Gruppe gab.

Naja, Disharmonien würde ich es nicht nennen. Wir hatten ja schließlich keinerlei Streitereien. Es gab ein paar Probleme wegen der unterschiedlichen Vorstellungen verschiedener Reiseteilnehmer, aber alles in allem war das (vor allem im Nachhinein) halb so schlimm.

Ich hoffe aber,daß bei dir letztlich die positiven Erinnerungen überwiegen!

Glücklicherweise ist das ja immer so, dass das positive eher im Gedächtnis bleibt. Aber auch jetzt, wo noch alles recht nah ist, muss ich sagen, dass es eine sehr schöne Reise war, auch wenn ich selbst nicht viel neues entdecken konnte.

Mit Freundlichen Füßen

Mit vielen Grüßen zu den freundlichen Füßen

Ulrich


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