Barfuß in der Öffentlichkeit ; Überwindung bei Anfängern (Hobby? Barfuß! 2)
Hi Marco,
es ist schon toll, wie Du dich allmählich vorgewagt hast. Bei mitr war es anfänglich auch nicht anders. Inzwischen hat sich meine Umwelt an mein "Barfußsein" gewöhnt und auch meine Eltern scheinen es nicht allzu schrecklich zu finden, zumal sie, glaube ich, selbst gern öfter barfuß laufen würden.
Dein Tipp, die Schuhe zu den ersten Ausflügen erst garnicht mitzunehmen oder im Kofferraum zu verstauen, ist auch gut. So MUSS man barfuß laufen. Ob man will oder nicht. Da muß man dann durch.
Man kann es schon mit einem Konfrontationstraining gegen Angststörungen vergleichen.
Wer weiß, vielleicht gibt es in 100 Jahren ein Konfrontationstraining für Leute, die Angst vor dem Barfußlaufen haben
Wie Du sagst, haben viele , die insgeheim gern barfuß laufen würden, Angst vor den Reaktionen der Mitmenschen. Wenn man aber mit einem guten Beispiel vorangeht, macht man vielen Mut, es einem gleichzutun.
Viele Wissenschaftler bestätigen, daß viele Anreize für die spätere Entwicklung, in der frühen Kindheit ausschlaggebend sind.
Bei mir war es ähnlich. Ich war höchstens 4 Jahre, als ich meine ältere Cousine barfuß herumlaufen sah. Da hat es wohl innerlich bei mir "Klick" gemacht und dieses Erlebnis ließ mich nicht mehr los und hat wohl auch den Grundstein für meine "Barfußkarriere" gelegt.
Ich lege deshalb auch immer großen Wert daruf, Pionierarbeit bei kleinen Kindern zu leisten und ihnen bei Nachfragen auch ganz geduldig zu erzählen, warum ich barfuß laufe und daß es absolut nicht schlimm sei, so herumzulaufen.
Vor 3 Tagen kam mir eine Kindergartengruppe entgegen und alle schautebn sofort auf meine Füße und kreischten "barfuß".
ich hab ihnen dann erklärt, wie schön es sei, barfuß zu laufen, was die Kindergärtnerin miteinem Lächeln und die Kinder mit Stauenen quittierten.
ich bin mir sicher, daß ich so mnchem Kind einen positiven Denkanstoß gegeben hab.
Gruß und Fuß,
Descalzar