Im Beobachter, der grössten Schweizer Zeitschrift (eine sehr seriöse Zeitschrift), stand folgendes:

Zwei von drei Kindern tragen zu kleine Schuhe. Die Eltern sind sich gar nicht bewusst, was sie ihren Sprösslingen damit antun.

nötig machen würde.

Eine lohnende Investition: Durch zu kurze Schuhe wird nämlich der Fuss gestaucht und der Vorderfuss geschädigt. Man weiss heute, dass daraus Folgeschäden an den Sprung-, Knie-, Hüft- und Wirbelgelenken resultieren, die sich oft erst im Erwachsenenalter bemerkbar machen. Überdies hat man festgestellt, dass zum Beispiel Migräne ebenfalls eine Folge von zu kleinen Schuhen während der Kindheit sein kann.

Von diesen Gefahren ahnen Eltern oft nichts, zumal sich Kinder kaum je über drückende Schuhe beklagen.

Die Lösung für das Problem liegt auf der Hand: Die Füsse sollten regelmässig gemessen, die Schuhe auf ihre tatsächliche Grösse kontrolliert werden. Draussen sollen Kinder so oft wie möglich barfuss[100] laufen. Denn Schuhe haben vor allem zwei Aufgaben: die Füsse vor Verletzungen zu schützen und warm zu halten. Stützen jedoch müssen sie die Kinderfüsse nicht. Dafür sind die Knochen, Muskeln und Bänder da.

Ein guter bericht - finde ich.
Thomi