Die Barfuß-Initiative-Berlin auf der Internationalen Tourismusbörse (Hobby? Barfuß! 2)
Hallo Jörg
(vielleicht färbt das ja mal auf die Bayer. Schlösserverwaltung ab...)
Das wird es sicher nur dann tun, wenn sich jemand um Kontakt zur Bayer. Schlösserverwaltung bemüht, um mit vernünftigen Gesprächen gegen das Barfußverbot vorzugehen.
Macht das eigentlich irgendjemand?
Wenn man sich nur darüber ärgert, aber niemand den verantwortlichen Leuten damit auf die Nerven geht, wird sich da nichts ändern.
Lorenz und ich hatten das ja neulich kurz diskutiert. Wir sind uns wohl insofern einig gewesen, daß Protest hier wenig brächte (was juckt's die deutsche Eiche, wenn sich die Sau dran kratzt?).
Wenn sich aber keine Sau daran kratzt, wird es die deutsche Eiche erst recht nicht jucken. Dann wird sich garantiert nichts ändern. Änderungen kann es nur geben, wenn man sich darum bemüht, aber nicht wenn man schweigt, weil man meint es würde sowieso nichts nützen.
Lorenz plädiert dafür die Einrichtung von BF-Pfaden im Schloßpark vorzuschlagen, aber das ist nicht mein Ding und ich glaube auch nicht, daß es die Bayer. Schloßverwaltung interessieren würde.
Das sehe ich auch so. So sehr ich Lorenz´ Bemühungen schätze, denke ich aber doch, dass in diesem Fall Schweigsamkeit und der Verzicht auf Protest falsch ist. Allerdings ist der Vorschlag dort einen Barfußpfad einzurichten ja auch kein Schweigen. Auch auf diese Art kann man den zuständigen Leuten immer wieder mit dem Thema "Barfüßigkeit" kommen, bis sie es endlich erlauben, um ihre Ruhe zu haben. Ob dazu allerdings die Forderung nach einem Barfußpfad ausreicht bezweifel ich.
Die wollen sich einfach nicht mit einem Thema beschäftigen, das für sie keine "Relevanz" hat.
Gerade weil sie sich nicht mit dem Thema beschäftigen wollen, könnte man sie ja damit nerven. Wenn sie sich dann immer wieder damit beschäftigen müssten, würden sie es vielleicht irgendwann aus purer Bequemlichkeit zulassen.
Viele Grüße
Ulrich