Erkundungstour durch Potsdam (Hobby? Barfuß! 2)

Ulrich (Berlin) @, Stammposter, Saturday, 17.03.2007, 00:10 (vor 6464 Tagen)

Hallo

Nach all dem Messetrubel und Stress war am Sonntag für mich ein Tag der Erholung geradezu unverzichtbar. Bei strahlendem Sonnenschein zog es mich hinaus zu wandern, zumal ich für die nächste Etappe unserer Barfußwanderung Rund um Berlin noch die Route durch Potsdam erkunden musste. Ich fuhr daher zunächst zum Bahnhof Potsdam-Pirschheide, der zu DDR-Zeiten als Potsdamer Hauptbahnhof weit außerhalb der Stadt errichtet wurde, am sogenannten Berliner Außenring, jener Eisenbahnstrecke, auf der einst die Züge um West-Berlin herum geführt wurden. Heute ist er nur noch ein Schatten seiner selbst. Das Empfangsgebäude ist zugemauert, die Bahnsteiggleise am größeren oberen Teil sind abgebaut, nur die beiden Durchgangsgleise existieren noch und am unteren Bahnsteig halten nur noch alle zwei Stunden Regionalbahnen.

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Der obere Teil des Bahnhofs Pirschheide

Von hier aus sah ich mir zunächst den Wanderweg zur Eisenbahnbrücke über den Templiner See an, der aus natürlich sandigem Waldboden besteht. Das betrifft allerdings nur ein recht kurzes Stück, dann folgt ein aus Betonsteinen gepflasterter Gehweg bis zur B1. Dahinter betrat ich dann den sogenannten Wildpark, der allerdings keineswegs ein Park, sondern ein ganz gewöhnlicher Wald ist. Hier fanden sich nun wieder wunderbar sandige, teils sogar weiche Wege über die ich bald den Kellerberg erreichte. Von seinem Gipfel aus bot sich ein überraschender Ausblick über die nahegelegene Wildmeisterei sowie einige Bauten des etwas entfernteren Park Sanssouci.

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Wildmeisterei

Auf immer noch weichem Sandweg stieg ich hinab zur Wildmeisterei. Dann ging es zunächst auf etwas Splitt über einen Parkplatz und weiter durch den Wald auf Wegen, die einst befestigt wurden, aber heute recht versandet sind. In der nähe des Bahnhofs Wildpark erreichte ich wieder eine Straße, der ich auf einem mit glatten Platten gepflasterten Gehweg folgte. Hinter einer Bahnunterführung, wo sich vor dem ehemaligen Kaiserbahnhof, jetzt einer Akademie, ein ganzes Rudel Polizei mit Motorrädern etc. befand, die sich nicht im geringsten für mich interessierten, erreichte ich einen Bürgersteig aus Kleinsteinpflaster, der sich nicht optimal anfühlte, aber dennoch gut zu begehen war. Notfalls sind dort auch schöne, allerdings sehr feste, Sandstreifen daneben vorhanden.

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Das Neue Palais

Nun erreichte ich den Park Sanssouci zwischen den "Communs" und dem Neuen Palais. Teilweise sind im Park sie Wege aufwändig mit feinem hellem aber dennoch unschönem Kies belegt, aber glücklicherweise nicht überall. Insbesondere an den Rändern der Wege ist meist recht glatter fester Sandboden vorhanden. Die verlockenden Rasenflächen dürfen leider nicht betreten werden.

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Drachenhaus

Eine Besichtigung des Neuen Palais ist übrigens durchaus empfehlenswert, aber leider nicht barfuß möglich. Man muss zwar keine Schuhe mitbringen, aber alle Besucher müssen in bereitgestellte Filzpantoffeln schlüpfen, gewöhnlich mit Schuhen, sofern man welche an hat.
Dieses barfußunfreundliche Haus umgehend näherte ich mich dem Drachenhaus, in dem sich ein kleines Gartenlokal befindet.

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Belvedere auf dem Klausberg

Von hier aus drehte ich noch eine Zusatzrunde um das nahegelegene Belvedere, dass ich Anfang der 90er Jahre noch als Ruine sah und jetzt wieder in altem Glanz erstrahlt. Ein bisschen bröckelt der Glanz sogar wieder. Von hier aus ergeben sich aber wunderschöne Aussichten über den Weinberg und die Parkanlagen von Sanssouci.
Vom Belvedere ging ich dann weiter zur Orangerie, teils auf Asphalt, teils auf angenehmem Kopfsteinpflaster, auch ein Ausweichen auf eine Rasenfläche wäre hier möglich gewesen.
Von der Orangerie aus ging ich dann auf einem unangenehmen Asphaltweg, der sich auch umgehen ließe, hinunter nach Bornstedt, wo ich noch einen Blick in das Krongut mit seiner Parkanlage warf. In der Straße am Krongut Bornstedt gibt es keine gepflasterten Gehwege, man läuft auf Sand, teils liegen aber auch ein paar kleine Steine.

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Orangerie

In Bornstedt suchte ich dann nach einer etwas vom Verkehr abgeschirmten Route, die ich Dank Google-Maps an einer Stelle vermutete, die ich mir ansehen musste. Ich erreichte einen sandigen Feldweg, dessen Schlaglöcher teils mit Schotter ausgebessert wurden. Der Weg wurde schmaler, führte aber weiter. Seltsamerweise folgte nicht der erwartete Rechtsbogen zu einer nahegelegenen Sackgasse, sondern ein Linksbogen, wodurch ich auf der Rückseite der Häuser dieser Straße landete. Der Weg führte dennoch weiter und landete schließlich auf einem Grundstück, dessen Bebauung vor kurzem abgerissen worden sein muss. So sah es dort jedenfalls aus. Ich erreichte nun die B273, stand allerdings hinter einem Zaun, über den ich rüberklettern musste. Dieser Weg scheidet damit für die Berlinumrundung aus.

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Krongut Bornstedt

Da es nun auch allmählich dunkel wurde, ging ich auf der Straße zurück zum Krongut Bornstedt und von dort über die Eichenallee auf recht gutem Asphalt zur Bushaltestelle "Abzweig nach Eiche", die einsam mitten im Wald liegt. Nicht mal eine Sitzmöglichkeit gibt es dort, aber dennoch fuhr der Bus, der mich zu meinem Auto zurückbrachte alle 20 Minuten.
Probleme wegen meiner Barfüßigkeit hatte ich im Bus nicht. Einer Horde Jugendlicher ist das wohl glücklicherweise nicht aufgefallen und der Busfahrer interessierte sich auch nicht für mich.
Auch andere Leute, denen ich unterwegs begegnet bin, hatten kein Interesse an meinen Füßen geäußert. Ein paar verwunderte Blicke waren alles.

Viele Grüße

Ulrich

Erkundungstour durch Potsdam

Jörg (Hanna), Stammposter, Saturday, 17.03.2007, 14:35 (vor 6463 Tagen) @ Ulrich (Berlin)

Eine Besichtigung des Neuen Palais ist übrigens durchaus empfehlenswert, aber leider nicht barfuß möglich. Man muss zwar keine Schuhe mitbringen, aber alle Besucher müssen in bereitgestellte Filzpantoffeln schlüpfen, gewöhnlich mit Schuhen, sofern man welche an hat.
Dieses barfußunfreundliche Haus umgehend näherte ich mich dem Drachenhaus, in dem sich ein kleines Gartenlokal befindet.

Hallo Ulrich,

vielen Dank für Deinen mal wieder sehr interessanten Bericht. Im Gegensatz zu dem absolut schwachsinnigen generellen Barfußverbot in bayer. Schlössern aufgrund einer diffusen Beschwerde (bin immer noch fassungslos), werden hier wenigstens sowohl BF als auch Schuhträger genötigt mit den Filzpantoffeln den Straßendreck draußen zu lassen oder den Parkettfußboden zu schonen oder was weiß ich. Das ist zumindest konsequent, logisch und daher für einfach gestrickte weil analytisch denkende Menschen wie mich ;-) nachvollziebar.

Serfuß,
Jörg

Wenn schon Full BF nicht geht: Kein schlechter Kompromiß, BF in Filzpantoffeln

Jay, Stammposter, Saturday, 17.03.2007, 16:04 (vor 6463 Tagen) @ Jörg (Hanna)

Hi Jörg,
gerne erinnere ich mich an die Zeit Dezember 1977 - Frühjahr 1978, als ich in diesem milden Winter in flauschig-weichen Filzpantoffeln, die ich per Greifen mit den Zehen überall mit hin nahm, Quasi-Barfuß lief. Socken hätten mich immens gestört. Ich kann gut demit leben - wenn der Museumsbetreiber keinen Touch seiner Heiligtümer mit nackten Fußsohlen & Zehen wünscht, OK. Ich komme ihm SO gerne entgegen. Schließlich schädigt das ja nicht meine Füße, sondern es ist einfach eine Greifübung für sie.
Er ist happy, ich bin happy. Hände dürfen ja auch nicht alles - bei bestimmten kunsthistorischen Heiligtümern sind ja auch Handschuhe angesagt.
Feelgood! Mir sind solche Filzschlappen an den nackten Füßen sogar lieber als das Pendant zu Handschuhen mit ausgeformten Fingern, hier (Einzel-)Zehen (oder gar das, was sich "Richtige Schuhe" nennt)
Grad' barfuß vorm PC sitzend, das berühmte "Zehengreifen" ausführend & sich unglaublich wohlfühlend, Jay
Schönes Wochenende

Erkundungstour durch Potsdam

Ulrich (Berlin) @, Stammposter, Saturday, 17.03.2007, 19:01 (vor 6463 Tagen) @ Jörg (Hanna)

Hallo Jörg

... Man muss zwar keine Schuhe mitbringen, aber alle Besucher müssen in bereitgestellte Filzpantoffeln schlüpfen, gewöhnlich mit Schuhen, sofern man welche an hat.


vielen Dank für Deinen mal wieder sehr interessanten Bericht. Im Gegensatz zu dem absolut schwachsinnigen generellen Barfußverbot in bayer. Schlössern aufgrund einer diffusen Beschwerde (bin immer noch fassungslos), werden hier wenigstens sowohl BF als auch Schuhträger genötigt mit den Filzpantoffeln den Straßendreck draußen zu lassen oder den Parkettfußboden zu schonen oder was weiß ich. Das ist zumindest konsequent, logisch und daher für einfach gestrickte weil analytisch denkende Menschen wie mich ;-) nachvollziebar.

Ja, gerecht ist es natürlich, aber wenn du schreibst "den Straßendreck draußen zu lassen", dann möchte ich doch widersprechen. Der Dreck wird durchaus mit hineingebracht, nur eben innerhalb dieser Filzpantoffeln. Gerade der Gedanke, was für Hinterlassenschaften alles das Innere dieser Latschen erreicht haben könnte, macht es mir unangenehm da barfuß hineinzusteigen, insbesondere da man ja auch die ganze Zeit während einer Besichtigung in diesen Dingern bleiben muss.

Viele Grüße

Ulrich

Erkundungstour durch Potsdam

Jörg (Hanna), Stammposter, Saturday, 17.03.2007, 21:48 (vor 6463 Tagen) @ Ulrich (Berlin)

Ja, gerecht ist es natürlich, aber wenn du schreibst "den Straßendreck draußen zu lassen", dann möchte ich doch widersprechen.

Hallo Ulrich,

ich vermute das ja nur, ich kenne den wahren Grund ja nicht.

Der Dreck wird durchaus mit hineingebracht, nur eben innerhalb dieser Filzpantoffeln. Gerade der Gedanke, was für Hinterlassenschaften alles das Innere dieser Latschen erreicht haben könnte, macht es mir unangenehm da barfuß hineinzusteigen, insbesondere da man ja auch die ganze Zeit während einer Besichtigung in diesen Dingern bleiben muss.

Das ist nachvollziehbar und ginge mir genauso. Auf der anderen Seite läufst Du ja auch barfuß in dem gleichen "Dreck", wenn er noch auf der Straße verteilt ist. Mir ging es auch nicht um ein Plädoyer für Filzpantoffeln sondern darum, daß hier der Schutzgedanke für den alten Fußboden konsequent und glaubwürdig umgesetzt wird - im Gegensatz zu so manchem diffusen BF-Verbot, das BF als unhygienisch, Strassenschuhe aber als OK darstellt.

Serfuß,
Jörg

Erkundungstour durch Potsdam

Ulrich (Berlin) @, Stammposter, Saturday, 17.03.2007, 23:37 (vor 6463 Tagen) @ Jörg (Hanna)

Hallo Jörg

Der Dreck wird durchaus mit hineingebracht, nur eben innerhalb dieser Filzpantoffeln. Gerade der Gedanke, was für Hinterlassenschaften alles das Innere dieser Latschen erreicht haben könnte, macht es mir unangenehm da barfuß hineinzusteigen, insbesondere da man ja auch die ganze Zeit während einer Besichtigung in diesen Dingern bleiben muss.

Das ist nachvollziehbar und ginge mir genauso. Auf der anderen Seite läufst Du ja auch barfuß in dem gleichen "Dreck", wenn er noch auf der Straße verteilt ist.

Auch das ist nicht unbedingt richtig, denn ich achte ja darauf, wo ich hintrete, weiß aber nicht, ob derjenige, der zuvor die Filzpantoffeln an hatte, auch darauf geachtet hat. So achte ich barfuß sehr genau darauf nicht in die Hinterlassenschaften von Hunden zu treten, weiß aber nicht, ob die Schuhe, die zuletzt in den mir zugeteilten Pantoffeln waren, auch frei von Resten solcher Hinterlassenschaften waren. Außerdem könnte ich im Falle eines versehentlichen barfüßigen Kontaktes mit allzu unangenehmem Schmutz auf der Straße unverzüglich an der nächsten Rasenfläche meine Füße reinigen. Falls sich aber in diesen Filzpuschen vergleichbares befinden sollte, müsste man bis zum Ende der Führung darin verharren.

Mir ging es auch nicht um ein Plädoyer für Filzpantoffeln sondern darum, daß hier der Schutzgedanke für den alten Fußboden konsequent und glaubwürdig umgesetzt wird - im Gegensatz zu so manchem diffusen BF-Verbot, das BF als unhygienisch, Strassenschuhe aber als OK darstellt.

Damit gebe ich dir absolut Recht.

Viele Grüße

Ulrich

Erkundungstour durch Potsdam

Engel, Stammposter, Sunday, 18.03.2007, 09:31 (vor 6463 Tagen) @ Ulrich (Berlin)

Geile Tour die Du da gemacht hast.
Die von Dir erwähnten (und von allen gehassten Filzpantoffeln) dienen wohl eher dazu die Böden vor eventuell in den Schuhsohlen festgetretenen Steinchen zu schützen, da diese nicht nur Parkett sondern auch Steinböden zerkratzen können.
Gruß Engel

Erkundungstour durch Potsdam

Ulrich (Berlin), Stammposter, Sunday, 18.03.2007, 10:06 (vor 6463 Tagen) @ Engel

Hallo Engel

Die von Dir erwähnten (und von allen gehassten Filzpantoffeln) dienen wohl eher dazu die Böden vor eventuell in den Schuhsohlen festgetretenen Steinchen zu schützen, da diese nicht nur Parkett sondern auch Steinböden zerkratzen können.

Genau so ist es. In sofern kann ich auch die Nutzung dieser Filzpantoffeln bei Schuhträgern nachvollziehen. Da man barfuß aber keine Steinchen an der Sohle zu kleben hat, ist das in unserem Fall einfach überflüssig und störend.
Als ich mal Schloss Charlottenhof besichtigte, was ja auch im Park Sanssouci liegt, fragte ich, ob ich nicht auch barfuß bleiben könnte, weil das ja auch die Böden schont, aber mit einem Hinweis auf die Vorschriften lehnte man das ab. Das Personal ist angewiesen darauf zu achten, dass wirklich jeder diese Pantoffeln benutzt. Ich hatte ja hier: index.php?id=994247792 bereits davon berichtet. Dabei schien die Frau, mit der ich damals sprach, gar nicht mal persönlich etwas dagegen zu haben, sie schien sogar einen Moment zu überlegen, ob man Barfüßigkeit nicht auch akzeptieren könnte, aber die Vorschriften siegten. Dafür habe ich auch Verständiss, denn warum sollte sie Ärger riskieren? Aber die sturen Vorschriften sollten überarbeitet werden.

Viele Grüße

Ulrich

Erkundungstour durch Potsdam

Engel, Stammposter, Sunday, 18.03.2007, 12:23 (vor 6463 Tagen) @ Ulrich (Berlin)

Genau so ist es. In sofern kann ich auch die Nutzung dieser Filzpantoffeln bei Schuhträgern nachvollziehen. Da man barfuß aber keine Steinchen an der Sohle zu kleben hat, ist das in unserem Fall einfach überflüssig und störend.

Bis wir davon befreit werden wird es wohl noch ne Weile dauern, eventuell wenn unsere Lobby mal stark genug angewachsen ist und wir dadurch etwas mehr Druck auf die Allgemeinheit ausüben können.

Als ich mal Schloss Charlottenhof besichtigte, was ja auch im Park Sanssouci liegt, fragte ich, ob ich nicht auch barfuß bleiben könnte, weil das ja auch die Böden schont, aber mit einem Hinweis auf die Vorschriften lehnte man das ab. Das Personal ist angewiesen darauf zu achten, dass wirklich jeder diese Pantoffeln benutzt. Ich hatte ja hier: index.php?id=994247792 bereits davon berichtet. Dabei schien die Frau, mit der ich damals sprach, gar nicht mal persönlich etwas dagegen zu haben, sie schien sogar einen Moment zu überlegen, ob man Barfüßigkeit nicht auch akzeptieren könnte, aber die Vorschriften siegten. Dafür habe ich auch Verständiss, denn warum sollte sie Ärger riskieren? Aber die sturen Vorschriften sollten überarbeitet werden.

Tja, wo kämen wir hin wenn jeder die ihm gegebenen Vorschriften nach gut dünken auslegen könnte.
Aber wie gesagt, auch wir werden eines Tages zu unserem Recht kommen.
Kleiner Tipp noch zu den Pantoffeln:
Da die Dinger zur Benutzung mit Schuhwerk gedacht sind, wähle ich immer welche für Kinder, in denen eiert man nicht so rum und sie werden in der Regel seltener benutzt, sind demnach auch nicht so verdreckt.

Gruß Engel

Filzpantoffeln in Potsdamer Schlössern

Ulrich (Berlin) @, Stammposter, Sunday, 18.03.2007, 15:45 (vor 6462 Tagen) @ Engel

Hallo Engel

Kleiner Tipp noch zu den Pantoffeln:
Da die Dinger zur Benutzung mit Schuhwerk gedacht sind, wähle ich immer welche für Kinder, in denen eiert man nicht so rum und sie werden in der Regel seltener benutzt, sind demnach auch nicht so verdreckt.

Nächstes mal werde ich darauf achten, ob ich sowas finde. Ich meine mich aber daran zu erinnern, dass auch Kinder mit viel zu großen Pantoffeln herumschlurften, weil es nur eine Größe gab.

Viele Grüße

Ulrich

Filzpantoffeln in Potsdamer Schlössern

Engel, Stammposter, Sunday, 18.03.2007, 16:04 (vor 6462 Tagen) @ Ulrich (Berlin)

Hallo Engel

Kleiner Tipp noch zu den Pantoffeln:
Da die Dinger zur Benutzung mit Schuhwerk gedacht sind, wähle ich immer welche für Kinder, in denen eiert man nicht so rum und sie werden in der Regel seltener benutzt, sind demnach auch nicht so verdreckt.

Nächstes mal werde ich darauf achten, ob ich sowas finde. Ich meine mich aber daran zu erinnern, dass auch Kinder mit viel zu großen Pantoffeln herumschlurften, weil es nur eine Größe gab.
Viele Grüße
Ulrich

In manchen Schlössern ist das auch so, aber ich hab schon n paar besucht wo kleinere extra für die Kid's bereitgestellt wurden (wahrscheinlich weil in den großen schon welche verloren gingen :-)].

Google Earth

Don Primo, Stammposter, Monday, 19.03.2007, 11:09 (vor 6462 Tagen) @ Ulrich (Berlin)

Hallo Ulrich, ich habe Deine Wanderung eben mal auf Google Earth nachvollzogen. Sehr praktisch das!. Ich war mal vor einigen Jahren am Templiner See auf dem Campingplatz südwestlich vom Bahnhof Pirschheide. Von daher kenne ich die Gegend auch recht gut. Wie lange hast Du für die Wanderung gebraucht?
Liebe Grüße

Google Maps

Ulrich (Berlin) @, Stammposter, Monday, 19.03.2007, 12:27 (vor 6462 Tagen) @ Don Primo

Hallo Don Primo

ich habe Deine Wanderung eben mal auf Google Earth nachvollzogen. Sehr praktisch das!.

Stimmt. Ich habe Google Earth mal bei einer Bekannten gesehen.
Leider funktioniert es bei mir aber nicht, weil mein PC zu alt ist.
Google-Maps tut es aber auch. Hier wäre der passende Link zum Bahnhof Pirschheide:
http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&q=Potsdam-Pirschheide&sll=52.373634,13.012619&sspn=0.011764,0.042572&layer=&ie=UTF8&z=16&ll=52.372586,13.012319&spn=0.005882,0.021286&t=k&om=1
Das Neue Palais ist ziemlich genau nördlich, kaum zu verfehlen.

Ich war mal vor einigen Jahren am Templiner See auf dem Campingplatz südwestlich vom Bahnhof Pirschheide.
Von daher kenne ich die Gegend auch recht gut. Wie lange hast Du für die Wanderung gebraucht?

Genau weiß ich es nicht mehr, ich glaube etwa vier Stunden, aber da waren auch ein paar Umwege mit bei.
Schließlich hatte ich ja den optimalen Weg erforschen wollen. Da muss man sich auch schon mal ein paar
parallele Wege ansehen. So detailliert wollte ich meinen Bericht aber auch wider nicht formulieren,
da das wahrscheinlich kaum von Interesse gewesen wäre.
Insgesamt bin ich etwa 14 km gewandert.

Viele Grüße

Ulrich

Google Maps

Don Primo, Stammposter, Monday, 19.03.2007, 14:02 (vor 6461 Tagen) @ Ulrich (Berlin)

Das Kartenmaterial, bzw die Satelitenbilder sind bei Google Maps und Google Earth identisch.

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