Barfuß an der Eliteuni? (Hobby? Barfuß! 2)
Morgen,
Ich muß leider widersprechen. Vor etwa einem Jahr habe ich einen Arktikel über eine Studentin, die die Eliteuni Yale besucht, gelesen. Warum ist dies nun interessant? Nun, weil sie eine 24/7 Barfüßerin ist. In dem Arktikel (auf der Yale-eigenen News Seite www.yaledailynews.com) wurde von Ihrem barfüßigen Alltagsleben in der Uni berichtet, auch Dozenten interviewt, niemandem hat Ihre Barfüßigkeit sauer aufgestoßen.
Habe eben auf der Seite nachgeschaut, leider existiert der Artikel nicht mehr (wie gesagt, war von rund einem Jahr). Falls ich eine Kopie finden sollte, poste ich nochmal den Link.
Lange Rede, kurzer Sinn, es mag zwar außergewöhnlich sein, aber auch am amerikanischen Eliteuniversiäten ist barfüßiges Studieren durchaus möglich.
Jerry
High Lorenz, nicht blenden lassen! Das verheißt längerfristig für uns BFs nichts Gutes. War in den frühen 80ern an der TU München selbst BFiger Student, hatte nie Schwierigkeiten, aber das war damals eine andere Welt. Bei US-Elitestätten, wie etwa Harvard, Stanford etc. kommt man heute nur nach klassischen Vorstellungsgesprächen rein und da dürfte -im BF-feindlichsten Land der Welt - der Erfolg einer BFigen Bewerbung mäßig ausfallen. Viele dieser Usancen werden auch zu uns herüberschwappen, und es wird wohl - ohne daß letzten Endes BF-Verbotspiktogramme installiert werden - unausgesprochen heißen statt no shoes - no service! no shoes, no examination success, no certificate. Diese Elitestätten haben es total mit "Stil" und "Etikette" und werden das auch spüren lassen. Man lasse sich dann als BF dadurch trösten, daß es statistisch keineswegs erwiesen ist, daß diese Topstätten für Elitegelder auch überdurchschnittliche Quantitäten an Topleuten produzieren. Diese "Ernennungen" zur Elite-U stammen von Ratingagenturen, Imageconsultings u. dgl. mit superfeinen Teppichböden, die garantiert niemals von freien Zehen berührt werden. Um reale berufliche Leistungsprofile irgendwelcher Absolventen kümmern die sich einen Dreck. Da zählen ganz andere Dinge, wie z. B. Schlips, geschlossener Nadelstreifen und Nicht-BF auch bei Ausfall der Klimaanlage u. dgl. Schlimmstenfalls muß man eben ganz nüchterne, nicht beleidigende Versagerportraits ins Web setzen, wird die BF-Feindlichkeit von Eliteanstalten gar zu groß. Prominentes Beispiel: Eliteuni: Harvard. Absolvent: G. W. Bush. Prädikatsexamen in MBA. Profil: Kann bei IraX X=K nicht von X=N unterscheiden, imposante Erfolge im Irak u. vieles andere mehr. Mit freundlichem Schwenk der Zehen zur Fußsohle und freundlichem Zehennägelzeigen, Jay. Beruf: Elektronikentwicklungsingenieur (Freising bei München)