Hmmm, das könnte vielleicht einen prähistorischen Rückschluß über das verbreitetste Krankheitsbild der Steinzeitmenschen zulassen: Kurze Lebenserwartung + Barfußlaufen = ...., jaaaaa, so könnte es gewesen sein ...

Spekulation!

1. der Mensch in der Jungsteinzeit (Home-sapiens) war schon im Stande, "Schuhe" herzustellen, Fellstücke die er sich mit Seilen (aus Tierdärmen) um die Füsse gebunden hat. Ötzi hatte solche Schuhe. Aber wahrscheinlich taten die Menschen das vor allem in kalten Regionen, sprich während der Eiszeiten. In Afrika oder Mittelmeer-Raum war es sicher unnötig Schuhe zu tragen.

2. vor 15 oder 20 Jahrtausenden hatte der Mensch vielleicht noch kleine anatomische Unterschiede zu heute, an den Füssen oder am Blutkreislauf, die es ihm erlaubten auch sehr kalte Untergründe schadlos barfuss zu begehen. Aber auch das ist reine Spekulation.
Unter welchen Extrem-Bedingungen Homo Sapiens, Neanderthaler oder noch frühere Formen barfuss laufen konnten, ist heute mangels erhaltener organischer Weichteile nicht mehr festzustellen. Auch Leder ist bei sehr alten Funden nicht konserviert, so dass über das Alter des allerersten Schuhwerks nur spekuliert werden kann.

3. alle Menschenformen, bis zurück zu den vormenschlichen, stammen ursprünglich aus Afrika wo Schuhe mit Sicherheit überflüssig waren.
Schon früheste Formen lange vor den Neanderthalern wanderten nach Norden, aber vielleicht nur bis ans Mittelmeer, nicht ins kalte Mitteleuropa (?)
Wenn doch, hatten die allerersten bestimmt keine Schuhe, da sie keine Kleidung herstellen konnten. Kein Zwirn, keine Nähnadel aus Knochen, nichts...