Meine Septemberreise - Das Wochenende (Hobby? Barfuß! 2)

Ulrich (Berlin) @, Stammposter, Thursday, 15.09.2005, 20:48 (vor 6943 Tagen)

Am Sonnabend traf ich mich dann an der Wiehler Tropfsteinhöhle mit Markus U. und Michael aus Zofingen, die ich an dieser Stelle selbstverständlich auch Grüßen will. Ihre Kleidungen differierten, wie zu erwarten war, erheblich, was aber keinen Grund zu Streitgesprächen gab. Schließlich kannten wir ja auch alle schon unsere Meinungen dazu.
Über den Tagesverlauf berichtete Markus U. bereits ausführlich, so dass dem nichts hinzuzufügen ist. Allenfalls vielleicht, dass wir auch in Freudenberg im Restaurant absolut freundlich bedient wurden, als wir chinesisch zu Mittag aßen.
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Das war ein sehr schöner Tag, zwar mit teilweise schlechtem Wetter, aber einer guten Stimmung.
Am Sonntag fuhr ich dann zu Georgs Treffen nach Troisdorf. Auf dem Weg dorthin kam ich zweimal durch Regengebiete und malte mir schon das schlimmste Wetter aus, aber so schlimm kam es ja zunächst nicht. Darüber gibt es aber auch schon den ausführlichen Bericht von Eva.
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Hier fände ich allerdings noch erwähnenswert, dass sich am Treffpunkt in Troisdorf noch ein weiterer Interessent an der Wanderung einfand. Markus U.! Georg zeigte sich über dessen Erscheinen sehr erstaunt, begrüßte ihn aber dennoch recht normal, wie ich fand. Als wir dann losgingen, vermisste ich Markus aber bald, und mir wurde erklärt, dass er als unerwünschte Person wieder ins 65 km entfernte Ratingen zurückgeschickt wurde! Angeblich gäbe es mit ihm nur Streitereien. Ob das wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen, aber ich finde es doch höchst bedauerlich, wenn erwachsene Menschen nicht nebeneinander her wandern können, ohne sich zu streiten, zumal sich die Wandergruppe gelegentlich auch recht weit auseinander zog. Zu einem Streit gehören übrigens immer mindestens zwei Personen. Wie auch immer, ich fand es schade, dass er nicht mitkam und ich fand es wirklich bedauerlich, dass er nicht mitkommen durfte.
Dennoch war es eine wunderbare Wanderung, die zwar streckenweise nicht an brandenburgische Wanderwegqualitäten heranreichte, aber für die geologischen Verhältnisse dort optimal ausgekundschaftet war. Ich hätte es allerdings sehr begrüßt, wenn es am Ende noch ein gemütliches Beisammensein in einem Restaurant gegeben hätte, nicht nur weil ich Hunger hatte, sondern auch weil man sich dann noch viel entspannter über tausend Dinge hätte unterhalten können, als beim Wandern im Regen.
Nachdem ich mir noch, wie so oft, an der Tankstelle ein paar belegte Brötchen kaufte und diese gegessen hatte, fiel ich am Sonntag bereits kurz nach 21:00 Uhr ziemlich erschöpft ins Bett.

Fortsetzung folgt ...


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