Berufliche und gesellschaftliche Stellung (Hobby? Barfuß! 2)
Hi!
Etwas, das ich mir in meiner Heimatstadt, wo man mich kennt, NIE erlauben könnte, ohne meine berufliche und gesellschaftliche Stellung, die ich mir in 20 Jahren mühsam erarbeitet habe, zu gefährden. Schade, aber dem ist so.
Finde ich traurig. Wozu dient denn (d)eine berufliche und gesellschaftliche Stellung, wenn man nicht leben kann, wie man ist ....
Gruß Micha
In 20 Jahren kann man es weit nach oben bringen. Selbstverständlich muß man sich dann auch mit "seinesgleichen" beschäftigen - nicht nur in der Dienstzeit, sondern auch in der Freizeit.
--> Gesellschaftlicher Aspekt.
Und "dort oben" ist die "Luft sehr dünn", je weniger Gleichrangige in der Hirarchie es gibt, desto mehr Neider wird man finden, denen jedes Mittel recht ist, einen Konkurrenten abzusägen, sobald er gegen die "ungeschrieben Gesetze" verstößt.
--> Beruflicher Aspekt.
Beruflich abgesägt zu werden, kann ich mir nicht vorstellen, wenn ich meinem Chef in meiner Freizeit in der Stadt barfuß über den Weg laufe.
Wenn Mitarbeiter allerdings mit Kunden unterwegs sind und es dann zu einer Begegnung kommen sollte, sind wir hoffentlich beiderseitig geistesgegenwärtig genug, den Kunden nichts von unserer beruflichen Zusammengehörigkeit merken zu lassen. Wenn es sich um einen "Konservativen" handelt, wird das Image leiden, und das habe dann mit Sicherheit ich auszubaden.
"Freiheit in der Freizeit" hin oder her. Leider.
Grüße
Vesa Local