also, über mich hat noch niemand getuschelt oder "geglotzt", wenn ich barfuß unterwegs bin. Ich habe im Gegenteil die Erfahrung gemacht, dass es den Meisten gar nicht weiter auffällt. Ab und zu guckt mal einer ungläubig genauer hin, aber das tu ich auch, wenn mir jemand besonders ins Auge fällt weil er "nicht der Norm entspricht". Nicht bösartig, sondern interessiert und neugierig.
Liebe Grüße
bix

Ich meine die die glotzen sind die im Älteren Semester ;)
Und die die neugierig schauen, sind auch jüngere Leute.
Klaro fallen Leute auf die nicht der Masse entsprechen.
Ich mag es aus dem rahmen zu fallen in vielerlei Hinsicht ;)

Hallo JNN,

Da kann ich Dir zustimmen, ich gehöre allerdings selbst schon zum etwas "Älteren Semester". Das schlimmste wäre für mich, wenn ich mich an den Reaktionen der sog. Öffentlichkeit orientieren würde, Dinge betreffend, die nach meiner Ansicht völlig normal sind und mich womöglich auch noch darüber zu rechtfertigen. Ich würde mich mehrfach ärgern: Über mich (sehr), weil ich nachgegeben hätte, über die Öffentlichkeit, der ich nachgegeben hätte und drittens über dieses völlig dämliche gesellschaftskonforme Verhalten in vielen Dingen, u.a. dauerhaft seine Füße in eine mehr oder weniger steife Hülle zu zwängen, teilweise ohne Berücksichtigung der menschlichen Anatomie. Ich bin ohne Schuhe geboren, das ist die Serienausstattung, sie funktioniert, Hilfsmittel sind sozusagen optional.

Nebenbei bemerkt: Barfuß Autofahren mache ich leider erst seit kurzem. Ich habe diese Woche erstmalig durchgehend den Tank entsprechend leergefahren, die erste Barfußbetankung brachte eine Einsparung von ca. 0.4L/100km, ich fuhr also mit 6,16L/100km, trotz diesmal auf 50% der Strecke schwer beladenem Diesel(Kat)-Kombi mit häufigem Stadtverkehr zum Einkauf von Baumaterial. Ich vermute, das der Barfußverbrauch gegen 5,5L gehen wird wenn ich wieder regulär über Land fahre.

Gruß,
A.