Hallo Lorenz,

stimmt, meine unterschiedlichen Füße bereiten auch unterschiedliche Probleme. Obwohl der rechte ja auch ein bisschen Spreizfuß ist, bereitet er aber doch überhaupt keine Probleme. Weder am Fuß noch weiter oben irgendwo.
Der Linke hingegen ist wesentlich stärker gespreizt (zwischen Großzeh und 2. kann man im Normalzustand locker einen Daumen durchstecken) und wenn ich beim Sport Probleme kriege, sei es mit verkürzter Beinmuskulatur oder Verspannungen im Rücken --- es ist IMMER links! Meiner ganzen linken Körperhälfte muß ich mehr Aufmerksamkeit widmen als der rechten. Und mittlerweile glaub ich schon, daß das von dem Fußproblem kommt.

Ich würde Euch auch gerne mal ein Bild von meinen Füßen zukommen lassen, aber ich hab leider überhaupt keine Ahnung wie das geht

Hallo Tom,

Du sollst ja auch nicht Deine mit Deinen Füßen vergleichen, sondern Deine, bzw. andere mit anderen...

Natürlich wollte ich mir einen Scherz erlauben, aber im Ernst meine ich tatsächlich, dass der Vergleich der eigenen Füße für uns wichtiger ist, als Vergleiche mit anderen Füßen. Denn mit den Ungleichheiten unserer Füße müssen wir täglich zurechtkommen. Und das ist gar nicht so einfach, wenn jemand Fußprobleme hat. Die hat man -- so wie Ulrike es geschildert hat -- oftmals mit einem Fuß mehr als mit dem anderen.
So ist z.B. mein linker Fuß etwa 3 mm größer als der rechte und man kann an ihm die Spuren früherer Einengung in Schuhen deutlicher sehen als am rechten (der deshalb der schönere ist). Wenn solche Unterschiede stark sind, kann es sein, dass man ungleichmäßig läuft und sich dadurch Knie-und Rückenprobleme einhandelt. Bei mir funktionieren beide Füße gottlob gleich gut. Wenn die Unterschiede stark sind, sind bei intensiv Sporttreibenden ausgleichende Einlagen sinnvoll. Das soll aber niemanden daran hindern, bei barfüßigem Aufwärm- und Ausgleichssport die Bewegungsabläufe seiner Füße bestmöglich zu synchronisieren!
Barfüßige Grüße, Lorenz