Ich bin Samstag früh zum Semmel-Holen aufgebrochen. Ein Blick aufs Thermometer zeigte -10 Grad. Nun dachte ich, das macht dir doch nix aus...
Ich also barfuss los. Der Boden war trocken (war ja alles gefroren) und fühlte sich eigentlich nicht übermäßig kalt an. Für den Hinweg nahm ich die U-Bahn (1 Station). Die U-Bahn war erwartungsgemäß leer und angenehm warm. Nach dem Ausstieg schauten ein paar weinge Leute, aber ich glaube sie haben um 7.15 Uhr noch geschlafen ). Die Wege an der Oberfläche waren durch Rollsplit und gefrorenen Eisbrocken ziemlich unangenehm. Auf dem Rückweg vom Bäcker spürte ich dann die Steinchen nicht mehr so, die Fußsohlen froren wohl langsam ein...
Nach einer 3/4 Stunde war ich wieder daheim. Erst nach einer Weile spürte ich schmerzhaft wie die Zehen wieder auftauten.

Mein Tip / Erfahrung: Barfuß macht auch im Winter Spaß, aber bei -10 Grad sind Erfrierungen auch durch Bewegung fast nicht zu vermeiden.
Oder weiß da jemand mehr ??

Axel G.