Blicke auf schwarze Fusssohlen von Frauen - Ausdruck von Kontaktfreudigkeit (Hobby? Barfuß! 2)

Fidus, Sunday, 15.02.2004, 19:07 (vor 7533 Tagen) @ Antonius

Dein Beitrag ist sehr interessant. Du setzt noch eins drauf: statt nur von Schuechternheit und mangelnder innerer und aeusserer Freiheit zu reden, kommst du mit deiner Theorie über die Sexualitaet. Wie dem auch sei, was mich sehr interessiert, ist folgendes:
fuer mich ist die Sache geritzt seit ich in einer Partnerschaft lebe. Begonnen hat mein Interesse für Frauen und deren Fuesse jedoch schon mit etwa elf Jahren. Nun ist man mit elf sicher noch nicht reif fuer eine Partnerschaft, schon gar nicht fuer eine sexuell erfuellte.

Mit elf Jahren kann sich ein Junge schon in der Pubertät befinden, womit eine instabile und oftmals angstbehaftete Probierphase, vorzugsweise in der Phantasie, der sexuellen Regungen einsetzt. Die Konsolidierung zur 'reifen' Sexualität erfolgt in der Regel in den ersten partnerschaftlichen Beziehungen dieser Phase, wobei unter dem Primat geschlechtlicher Vereinigung auch die Partialtriebe(etwa Küssen, Streicheln, Lecken) und Partialobjekte (etwa Füße)ihren angemessenen Platz finden.

Und genau da liegt doch das Problem, deiner Meinung nach. Was ist also 11-jaehrigen Jungs zu raten? Was koennen sie tun, um auf den "richtigen Weg" zu kommen?<

Einen 'richtigen Weg' gibt es in der Sexualität nicht. Es gibt drei Kriterien für die Behandlung eines psychischen Problems:
1. die dem Problem entspringende Neigung ist gesellschaftlich verboten, 2.die Neigung ist gesundheitsschädlich und vereitelt das Führen eines 'normalen' Berufs- und Alltagslebens und 3. der Betreffende empfindet aufgrund seiner Neigung ein starkes Schuld- bzw. Schamgefühl (welches es evtl. therapeutisch aufzuheben gilt).

Für den Elfjährigen wären wohl die Eltern der erste Ansprechpartner..., obwohl ihnen das merkwürdige Verhalten des Kindes zuerst aufgefallen sein sollte...

Fidus


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