Lieber Lorenz,

im September 2002 sah ich im ZDF einen Beitrag zum Thema "Krampfadern/Venenerkrankungen". Der in diesem Bereich ausgebildete Facharzt (Phlebologe) kam nicht nur auf Therapie (operative Eingriffe, Veröden etc.) zu sprechen, sondern betonte mit Nachdruck auch die Bedeutung von Prävention, besonders für Menschen, die erblich "vorbelastet" sind. Nach seiner Meinung ist Barfußlaufen Bestandteil der Vorbeugung gegen Krampfaderbildung. Ich denke, jeder andere gut ausgebildete Phlebologe würde sich dieser Meinung anschließen, denn alles, was die Bein- und Fußmuskulatur stimuliert, fördert auch die Blutzirkulation, wodurch die Ausprägung von Gefäßerkrankungen reduziert wird.

Gruß aus Gießen

Bernd

Was habt ihr schon für positive Veränderungen bezüglich Gesundheit/ Wohlbefinden, oder sogar Verschwinden von Krankheitssymptomen festgestellt?

Für mich war der wesentlichste Effekt, dass ich durch das Barfußlaufen meine Rückenschmerzen und Bandscheibenprobleme losgeworden bin. Ansonsten bin ich deutlich weniger oft erkältet.
Erblich bedingt fange ich an, ein wenig Krampfadern zu bekommen. Da soll Barfußgehen auch ein gutes Gegenmittel sein. Aber ich kann dazu keine fundierte Aussage treffen, weil mir zum Vergleich der mit Schuhen laufende eineiige Zwilling fehlt.....
Schöne Füße, Lorenz