Hi Waldemar!
Erstmal noch ein paar Infos zum Badeunfall:
Ich habe zuvor die Wasertiefe überprüft. Es war tief genug.
Beim springen rutschte ich ab und landete nicht wie vorgesehen nicht im tiefen Wasser sindern im seichten Wasser. (Ufer).
Übrigens meinem Fuß geht es schon viel besser.
Aber wenn Du schon vom Tode redest bist Du bei mir immer an der richtigen Adresse. Ob Mord, Unfall oder sonstige rätselhafte Unglücksfälle ich bin dafür der Mann, da ich als freier Fotograf für eine grosse Boulevard-Zeitung arbeite. (kein Witz).

Gruß Andreas

Hallo Andreas!

vor vier Tagen war ich Baden ,im Baggersee bei Karlsruhe-Rheinstetten. Dort hatte ich einen Bösen Unfall. Ich wollte ins Wasser springen aus 2 Meter höhe, von einen Sandberg. Dabei Rutschte ich ab und stürzte ins Wasser 1 Meter tief ohne Anlauf. Mein linkes Bein kam dabei auf dem Untergrund auf einen Stein auf. Mein kleiner Zeh, der zweite von links wurde der ganze Knochen durchgebrochen.

Zuerst einmal gute Besserung! Allerdings muß ich Dich auch ein wenig tadeln, denn man springt nicht von oben in einen Baggersee, da man nie weiß, welche Gefahren am Grunde lauern (z. B. Untiefen, Verletzung durch unter Wasser befindliche Gegenstände etc.). In einen Baggersee soll man sich nur watend begeben und losschwimmen, wenn man nicht mehr stehen kann. Außerdem ist die "sanfte" Methode (erst waten, dann schwimmen) vorbeugend gegen Temperaturschock oder so. In unserer Lokalzeitung lese ich jeden Sommer mindestens einen Bericht, daß jemand im Baggersee umgekommen sei. Letztes jahr stürzte sich einer zu Tode, weil er einen Kopfsprung von einer hohen Böschung gemacht hatte und dann mit dem Kopf auf dem seichten, aus soliden Kieselsteinen bestehenden Grunde aufkam. Ich wate stets in einen Baggersee und schwimme los, wenn ich nicht mehr stehen kann. Auf diese Weise habe ich mich noch nie beim Baden im Baggersee verletzt!
Barfuß grüßt Dich
Waldemar