Hallo Leute,
demnächst wird der Film "Der Name der Rose" im Fernsehen wiederholt. Was mir von früher aufgefallen ist:
Es gibt eine Szene, in der der Schüler (gespielt von Christian Slater) sein Gelübde bricht und ein Mädchen in irgendeiner Scheune liebt. Man sieht an etlichen Szenen, daß es draußen sehr kalt ist. Sean Connery sagte selbst, daß die Dreharbeiten bei eisigem Wetter stattfanden. Das erstaunliche: Dieses Mädchen ist während des Filmablaufes durchweg barfuß zu sehen.
Auch in der Szene, als ihr Geliebter in einer späteren Szene für immer vorbeireitet, steht sie barfuß in der eisigen Winterlandschaft.
Soviel zu wirklichkeitsliebenden Schauspielern ...

Hallo,

Den Film kenne ich sehr gut, da ich ihn schon zweimal gesehen hatte. Mir ist natürlich auch sofort die Barfüssigkeit des Mädchens aufgefallen. In der Tat waren Schuhe im Mittelalter Luxus, und die armen Leute hatten meistens keine Schuhe und liefen auch im Winter barfuss. Auch die Geistlichen hatten im Winter nur Sandalen an - die meisten jedenfalls. Im grossen und ganzen ist der Film sehr gut dargestellt und - wie gesagt - Wert auf wirklichkeitstreue Details gelegt worden.

Gruss und Fuss

Alex

PS: Im Moment sind es 11°C, durchaus barfussakzeptable Temperatur, nur regnets zu heftig (

Grüße Berni(N)