Hallo Jürgen!

Danke,dass Du Dich so sachlich mit meiner vielleicht etwas unsachlichen,weil aus dem Bauch heraus geschriebenen Meinung auseinandergesetzt hast. Ich war einfach enttäuscht & wütend,dass diese Aktion plötzlich durch 2,3 Postings in ein so negatives Licht gerückt wurde. Ich respektiere Deine Meinung selbstverständlich & entschuldige mich (heiße schließlich nicht Möllemann) für meine etwas überspitzen Bemerkungen (z.B. zu Deinem ehrenamtlichen Engagement).

Erlaube mir (auch für die andereren) bitte noch einmal zwei Sätze zu den Fotos: Stefan und ich haben für den Initiator (Detlef) Fotos gemacht. Wir beide sind keine Hobbyphotographen,sondern leben auch davon. In allen Fällen hat einer von uns dreien immer gefragt,ob wir Fotos machen können,z. B. von der barfuss laufenden Gruppe bzw. von einem "Trio",dass im Internet u.a. dieses Forum unterhält. Niemand wurde gezwungen. Im Gegenteil. Es war klar,wer fotografiert und wofür die Bilder gedacht sind. Das können Dir m.E. Georg,Michael & Franco bestätigen. Die Bilder sind übrigens sehr schön geworden und werden u.a. im Buch über die "Barfuss-Szene" veröffentlicht. Damit kann man guten Gewissens Werbung für das barfusslaufen machen.

Dass parallel noch eine Reihe anderer Leute (auch aus dem Teilnehmerkreis) fotografiert haben,hast Du bemerkt. Die Grenzen waren fließend und für mich nicht unbedingt zuzuordnen. Aber das ist deren Sache,sich ggf. dazu zu äußern.

Wir Neusser waren natürlich unglücklich darüber,dass direkt beim Eintreffen (z.B. von Lorenz) sofort Fragen nach Interviews/Fotos laut wurden. Das lag einfach daran,dass die Journalisten wieder weg mußten/wollten. Was machen? Auf die Berichterstattung verzichten? (Ich kann doch die Kollegen verstehen: Für die Berichterstattung sind Menschen interessanter,die ein paar Stunden entfernt wohnen). Aber auch hier galt: Äußerungen waren freiwillig.

So,ich hoffe,Du nimmst meine virtuelle Hand zur Friedenspfeife an und wir behalten die Aktion trotzdem in guter Erinnerung.

Dir und allen Lesern ein schönes Wochenende.
Alexander

Junge Presse Neuss