Hi!
Der Beitrag spricht mir aus der Seele!! Tanzen ist eine wunderschöne Sache, barfuß tanzen ist am allerschönsten, es ist, finde ich, die intensivste Steigerung, die Kür des Barfußlaufens: auf baren Füßen gelingt Körperbewegung viel freier, ungezwungener, das Gespür für den Untergrund (beim Tanzen ja nicht unwichtig) wird enorm gesteigert - wird zum Genuss! Schlimm genug die Vorstellung, in Stöckelschuhen laufen zu müssen - und dann noch tanzen? Schrecklich!
Ich tanze für mein Leben gerne. Bevor ich mich traute, öffentlich barfuß zu laufen, war Jazzdance eine Möglichkeit, meinem Wunsch nach Barfußlaufen nachzukommen. Es geht auf nackten Füßen einfach am elegantesten und bequemsten. Vor allem waren da alle barfuß.
Später dann wagte ich mich auch alleine auf neues Terrain:
Wirklich cool, fand ich bald heraus, ist barfüßiger Standardtanz. Etwa auf Hochzeiten, aber auch auf Bällen habe ich das schon praktiziert. Leider bislang nur mit beschuhten Partnern, die dafür aber besonders gut aufpassten. Ist ein wunderbares Gefühl, auf einem feinen Ball barfuß aufs Parkett zu schreiten. Bei entsprechend feiner Garderobe und gewisser tänzerischer Eleganz sagt da niemand was Negatives (ist jedenfalls meine Erfahrung).
Ich springe etwa beim Nürnberger Bardentreffen ebenso gerne barfuß übers Pflaster wie ich bei kleineren Open Airs (etwa Jahninselfest Regensburg) über die Wiese hüpfe. Barfuß und Tanz harmonieren einfach perfekt!
Wie halten es denn die Herren damit?
Liebe Grüße
Lotsi

Vielen Dank für Deine nette Reaktion. Besser hätte man das barfüssige Tanzgefühl nicht beschreiben können.
Also Leute, Männer und Frauen, macht mit beim Jazzdance. Probiert es einfach aus. Vielleicht ist es auch für einige eine gute Möglichkeit die ersten Barfusserfahrungen in einer Gruppe zu sammeln.