Hallo Andreas!

Ich war die letzten Tage bei meiner Family, wo es auch ziemlich viel Schnee hat. Und weil es da immer weiter geschneit hat, habe auch ich mich 'mal hinaus begeben, um barfüßig Schnee zu schaufeln. Tour Nummer eins fand ich toll. Ein paar Stunden später habe ich das gleiche getan, allerdings mit dem Ziel, den Weg fürs Auto freizuschaufeln, weil wir noch zu meiner Schwiegermutter wollten. Mein Bruder und mein Schatzerl haben genüßlich zugeschaut und mir gesagt, wo ich wie zu schaufeln habe und gerade die Auto-Aktion war doch mit Stehen im Schnee verbunden. Nach kurzer Zeit fand ich das nicht mehr witzig, bin ins Haus und habe meine Füße warm abgewaschen. Allerdings wohl nicht gut genug abgetrocknet, denn als ich wieder barfüßig ins freie ging, fühlte sich das noch unangenehmer an. Im Auto meinten dann die zwei Männer, dass der Weg zu meiner Schwiegermutter vielleicht nicht geräumt sei, was bedeutet hätte, dass ich nochmal einen Kilometer durch Schnee hätte barfüßig laufen müssen. Und so fieberte ich der entscheidenden Strecke entgegen. Ich hatte Glück: Wir konnten bis vor die Haustür fahren.

Mit freundlichen Füßen
Eva

Hallo,
das erste, was meine Kulleräuglein nach einer durchzechten Nacht am Morgen erblickten war eine 10 cm dicke Schneeschicht vor dem Haus.
Ich fand die Gelegenheit passend, mir durch eine körperliche Betätigung an der frischen Luft einen klaren Kopf zu verschaffen.
Gesagt-getan, zog ich mir nen dicken Pullover über und begab mich vor die Haustür, um erstmal zu testen, wie das Herumstapfen im kalten Schnee für meine bloßen Gliedmaßen ist. Ich fand es nicht zu kalt, holte den Schneeschieber und begann fröhlich mein Tagwerk. Für diese Prozedur brauchte ich ca. 20 Minuten.
Zuerst war es ganz angenehm, als ich aber auf das freigeräumte Pflaster trat, war es doch ziemlich unangenehm an den Füßen. Doch nach ein paar Minuten hatte ich mich an die Temperaturen gewöhnt.
Das Angenehmste an der Sache war, wie schon oft diskutiert, die Rückkehr in die warme Wohnung.
Durch den Temperturunterschied schlich sich ein angenehmes, kribbelndes Gefühl in die Füße.
Wahrscheinlich werde ich heute noch einen Barfuß-Spaziergang zum Briefkasten unternehmen. Jetzt habe ich Blut geleckt.
Recht witzig finde ich auch, meine Fußspuren im frischgefallenen Schnee zu hinterlassen.
Gruß und Fuß,
Andreas S.