Psychologen nennen nennen das unbedingte Verlangen, irgendwas tun zu "müssen" oder "wollen" ZWANGHAFTES VERHALTEN. Eine Sucht im eigentlichen Sinne ist das nicht. Voraussetzung für zwanghaftes Verhalten ist allerdings, dass man bei diesem auch evtl. Schäden in Kauf nimmt und selbst nicht in der Lage ist, sein Verhalten zu kontrollieren, sich zurückzuhalten, bzw es einfach nicht zu tun, auch dann, wenn man eben dabei Schaden nimmt.
Ganz anders sieht es jedoch aus, wenn man dabei KEINEN Schaden nimmt, bzw etwas einfach tut, weil's entspannt oder halt einfach gut tut. So wie z.B. etwas jogging am Feierabend oder eine gemütliche Schwimmrunde im Hallenbad mit anschließender Sauna. Natürlich kann jeder Sport, jedes Hobby zum "zwanghaften Verhalten" werden, wenn man es nicht mehr kontrollieren kann. Doch kann und möchte ich mir kein Urteil erlauben, wer von den Forumsteilnehmern zwanghaft barfuß läuft. Ein abendlicher barfüßiger Entspannungsspaziergang im Schnee gehört jedenfalls meiner Meinung nach nicht dazu.
Gruß, Bernd A

genau das meine ich Eva H. nicht das duschen oder zähneputzten. Aber Sucht ist für mich Rauchen Alkohol und Spielsucht. Das was ich meine sind Gewohnheiten. Wenn jemand jeden Tag Kaffee trinkt, dann kann er es auch schlecht einen Tag lassen. Einen Tag mal nicht telefonieren, nicht am Computer sitzen, den Fernseher auslassen und nicht einzukaufen wenn der Kühlschrank oder der Kleiderschrank voll sind, alles so Dinge die man mal versuchen sollten um sich selbst zu beweisen das das Leben auch ohne dieses Dinge geht.