dort bestens untergebracht zu sein, in die Psychiatrie des städtischen Klinikums!

Wer weiß - möglicherweise kommen wir garnicht dazu, dies freiwillig zu tun...
Und wer dort nicht gut tut, für den gibt's dann sicher noch ein gut gepolstertes Zimmerchen in der Nähe von Heidelberg! Ganz nach dem Motto: WER SPINNT KOMMT FORT, WER WEITER SPINNT KOMMT WEITER FORT!

Soweit ich mich erinnern kann waren Strafgefangene früher zwangsweise barfuss; ich erinnere mich da an eine Szene aus einer älteren Verfilmung des "Grafen von Monte Christo".

Zum Schluss noch eine Anekdote, die Ich gestern erlebte. Wir waren mit den Kindern in einem Maislabyrinth. Als ich durch war, wartete ich an einer Sitzbank auf die Kinder. Da kam eine andere Mutter mit ihern Kleinen. Der etwa 4-Jährige Sohn sagte ertaunt: "Guck mal, da sitzt einer nackt...!" Warum nicht?

Heute sah ich in der Zeitung ein Bild, dass ich zunächst für eine Schafherde hielt.
"Frieren für die nackte Kunst" hieß der Titel.
4000 Menschen haben sich im Namen der Kunst in Melbourne entblösst.
Dem New Yorker (ausgerechnet aus den prüden USA) bescherten sie damit einen neuen REkord. So viele Nackte hatte er noch auf keinem Bild festgehalten. Im Morgengrauen versammelten sich die Menschen an einem Sonntag auf einer Brücke in den Alexandria Gardens um trotz Nieselregens ihren Beitrag zum diesjährigen Kunstfestival "Fringe" zu leisten.

Fazit: Nackt ist in, wenn es der Kunst dient auch bei Nieselregen.
Kriegen wir 4000 Barfüsser zusammen und wer fotografiert uns dann und was hat das dann mit Kunst zu tun?

Nichts für ungut.

Lothar