Schottertraining (Hobby? Barfuß! 2)

Jörg (Hanna), Sunday, 06.05.2001, 21:31 (vor 8541 Tagen) @ Markus U.

Hallo Markus,

das mit dem Schottertraining klingt interessant, wenngleich es nicht unbedingt zu meinen Zielen gehört, Barfußlaufen auf groben Schotter als Genuß empfinden zu können. Aber manchmal lassen sich kurze Wegstrecken auf unangenehmen Untergründen ja nicht vermeiden, wenn man ohne Notschuhe unterwegs ist. Die Frage ist, was die Unempfindlichkeit gegen Schotter & Co. ausmacht: die richtige Lauftechnik (Fuß aufsetzen, Gewichtsverlagerung u.ä.) oder die entsprechnde widerstandfähige (Horn-) Haut unter den Füßen. Davon hinge ja auch ab, wie das Training auszusehen hat.

Meine Erfahrung ist: Längeres laufen auf groben Untergrund (z.B. rauher Asphalt oder Beton) "raspelt" die Hornhaut ziemlich schnell ab und dann tut's richtig weh. Ob das auf Dauer aber einen langfristigen Trainingseffekt erzielen kann, habe ich noch nicht ausprobiert. Aber Du wirst und sicher auf dem Laufenden halten.

Beim Spaziergang durch den Park hatte ich ziemlich vielfältige Eindrücke und Gedanken. Es begann damit, daß ich an einem Beachvolleyballfeld vorbeikam, aber keiner der dort spielenden Jugendlichen war barfuß, vielmehr trugen alle Turnschuhe und sogar (igitt, wie abscheulich!) Socken.

Beachvolleyball in Turnschuhen ist in der Tat abartig. Aber wenn schon, dann doch schon mit Socken, der Hygiene wegen. Den Fußschweiß bekommt man aus den Socken schließlich besser raus als aus den Schuhen!

Serfuß,
Jörg


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