Nicht nur geographischer Grenzgang (Hobby? Barfuß! 2)
Der Untergrund war, von der Temperatur mal abgesehen, sehr angenehm barfuß zu begehen. Meist ging es über Laub, Gras und Moos, in den Dörfern aber auch über rauhen Asphalt. dafür gab es im wald doch einige sehr erfrischende Matsch- und Wasserpassagen. Über mangelnde Abwechslung konnte man sich also nicht beklagen.
Hallo Zusammen!
Also wir sind rundum begeister von der Wanderung und würden wieder mitmachen! Und die ersten zehn Kilometer im Wald waren der reine Genuß. Vor allem Matthias hatte ja starke Zweifel, ob er mehrere Stunden barfuß bei dem doch recht kühlen Wetter aushält, uns war aber die ganze Tour von der Temperatur her richtig angenehm. Erst bei den Asphaltstrecken auf dem Rückweg wurde es für uns Natur-Barfüßer unangenehmer und hier muß es auch passiert sein, daß wir beide Blasen an je einem Fuß bekamen. Der Tag heute war dann, vor allem für Matthias, den es stärker erwischt hat, nicht ganz so toll. Aber jetzt geht es wieder mit dem Laufen. Ich glaube die Kombination Regen (aufgeweichte Hornhaut) und Asphalt (starke Reibung) war schuld an diesem Mißgeschick.
Wir werden zukünftig wohl öfters auch auf Asphalt unterwegs sein, um mehr Kondition dabei zu bekommen. (Grenzen verschieben! wurde auf der Wanderung auch thematisiert)
Aber im Rückblick überwiegt einfach das Erlebnis der grandiosen Natur und auch, endlich mal ein paar von den anderen Barfüßern nicht nur elektronisch zu kennen! Wiederholungen dieser Aktion sind nachdrücklich zu empfehlen und wenn wir es zeitlich einrichten können sind wir dabei...
Viele Füße
Samuel und Matthias