Bienenstich (Hobby? Barfuß! 2)

Markus U., Friday, 26.01.2001, 23:10 (vor 8640 Tagen) @ Lorenz

Hi Lorenz!

Was dem praktizierenden Barfußgeher wirklich alle paar Jahre mal passiert, sind Mini-Glassplitter in der Stadt oder Bienenstiche auf der grünen Wiese. Mit der Pinzette an meinem Taschenmesser war dies noch nie ein Problem -- auch ohne Medizinstudentin im Schlepptau....
Ciao, Lorenz

Bienenstiche können durchaus zum Problem werden, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Im Juni 1987 ging ich einmal barfuß über eine Wiese mit blühendem Klee. Da stach mich eine Biene in die Oberseite meines rechten Fußes. Da ich zuvor Bienenstiche lediglich als unangenehm empfunden hatte, machte ich mir nichts draus, und zunächst hatte ich auch keine ernsthaften Beschwerden. Doch im Laufe des darauffolgenden Tages nahmen meine Schmerzen immer mehr zu; der Fuß schwoll an, und am dritten Tage konnte ich nur mehr mühsam unter nahezu unerträglichen Schmerzen durch die Gegend humpeln - gezwungenermaßen barfuß, denn mein inzwischen unförmig geschwollener rechter Fuß paßte in keinen Schuh mehr - wahrlich kein schöner Anblick! Erst die Behandlung mit der vom Arzt verschriebenen Salbe, viel Ruhe und lange Fußbäder in kaltem Wasser ließen die Schwellung und die Schmerzen im Laufe mehrerer Tage abklingen. Bienenstiche sind also keinesfalls auf die leichte Schulter zu nehmen.

Herzliche Barfußgrüße,
Markus U.


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