Barfußlaufen auf Festivals (Hobby? Barfuß! 2)
Beim Musik-Open-Air "R(h)einkultur" im Bonner Rheinauen-Park (jedes Jahr am 1. Samstag im Juli) sieht man normalerweise wenigstens ein paar mehr Leute zumindest teilweise barfuss als ueblich. Auf den Wiesen dort bietet sich das auch irgendwie an; und die Gefahr von Glassplittern ist durch die Organisation weitgehend gebannt. Wer mehr wissen will, siehe Link.
???? Auf der Festwiese im Tierpark in Erfurt lag beim Abschlußkonzert soviel Abfall auf der Wiese, daß man verdammt aufpassen mußte mit nackten Füßen; zwar wurde dort auch nur in Plastebechern ausgeschenkt aber viele viele hatten Flaschen mitgebracht und wie üblich blieb alles einfach auf der Wiese liegen, statt in die rumstehenden Abfallkübel entsorgt zu werden.
Lothar
Hallo Lothar,
dies ist bei den Festivals halt so. Ich war abends auch noch für anderthalb Stündchen auf der Reheinkultur; es war dunkel. Erwartungsgemäß war ich der einzige Barfüßer.
Ich glaube, man sollte (gerade auch im Dunkeln) hier nur "auf freiem Fuße" unterwegs sein, wenn man geübt ist im Barfußlaufen.
Du mußt einfach guten Gewissens von Dir sagen können: Selbst wenn ich oft mal nicht auf den Boden blicke - egal wohin ich meine Füße setze, ich tue mir nicht weh (wenigstens: nie ernsthaft weh). Ansonsten macht es keinen Spaß bzw. ist es tatsächlich gefährlich.
Dafür sind neben einer guten Hornhaut und einem guten Polster vor allem das entsprechend trainierte und damit "schnelle" Nervensystem erforderlich (und das bekommt man nur durch die Praxis; es ist wie beim geübten Autofahrer - man reagiert "im Schlaf" und nebenbei und v.a. mit viel höherer Geschwindigkeit als bei ausschließlich bewußter Kontrolle). -
Und hiermit ist die "Mini-Vorlesung" beendet...
Einen guten Start in die Woche wünscht Dir
MarkusII