Rutschgefahr (Hobby? Barfuß! 2)
...... Dennoch könnte ich mir vorstellen, daß hier Versicherungen
ähnlich wie beim Zigaretten während der Fahrt aufheben grobe
Fahrlässigkeiten unterstellen und nicht zahlen würden. Hat hier jemand
schon positive oder negative Erfahrungen gemacht?>>......
Einer meiner regelmäßigen Barfußwanderkameraden hat einmal bei einer Versicherung angefragt. Die Auskunft war, daß noch nie wegen barfüßigen Autofahrens ein Regreßanspruch geltend gemacht wurde (aber einige Male schon wegen extremer Plateauschuhe). Allerdings wurde dies für die Zukunft nicht definitiv ausgeschlossen. Wenn die Versicherung nachweisen könnte, daß die Bremse nicht ordnungsgemäß bedient wurde, wäre ein barfüßiger Unfallfahrer vielleicht ein Anreiz, die Zahlungsverpflichtung abzuwälzen. Also ist doch etwas Vorsicht beim Autofahren mit eingefetteten Füßen am Platze -- ansonsten fühle ich mich barfuß beim Autofahren genauso sicher wie "Age of Harp" beim Bedienen der Konzertharfen mit sieben Pedalen!>Serfuß, Lorenz
Auch ich habe seit meiner Fahrschulzeit Bedenken barfuß Auto zu fahren, was mich allerdings nie daran gehindert hat, es trotzdem zu tun.Mein Fahrlehrer meinte damals, es sei nicht erlaubt.
Meine Meinung dazu ist, daß man erstmal die Schlappen und Plateausohlen aus dem Verkehr ziehen sollte, bevor (wenn) man anfängt, sich über Barfüßer (am Lenkrad) zu mokieren.
Ich bin letzten Sommer (erstmalig) von der Polizei angehalten worden und durfte (da ich etwas steif und mit den Füßen unter der Pedalerie versteckt die Routinefragen der Beamten beantwortete), zum "Pusten" aussteigen.
Entgegen meinen -zugegeben schlimmen- Befürchtungen ist nichts passiert.Mindestens einem Beamten sind meine bloßen Füße zwar aufgefallen, aber es war überhaupt kein Thema (der Alco-Test sowieso nicht).
In der Hoffnung, daß auch in Zukunft diese Toleranz geübt werde, wünscht Euch weiterhin lustige Füße,
Franek