Pressespiegel CH - Böse Zecken (Hobby? Barfuß! 2)
Schon möglich, dass es in Deutschland Gebiete gibt, in welchen die Zecken noch keine Gefahr für den Menschen darstellen. In der "Neuste Luzerner Nachrichten" vom 17. Juli 1999 wird der Gefahr, die von den Zecken in den Schweizern Wäldern ausgeht, einen ausführlichen Artikel gewidmet.
****************
Nicht ohne Grund wird über Zecken und die von ihnen verursachten Krankheiten zunehmend orientiert und diskutiert. Denn an einer der Zeckenkrankheiten, der Lyme-Borreliose, erkranken in der Schweiz jedes Jahr neu rund 5000 Menschen. Und die Zahl ist zunehmend. Borrelien heissen die Bakterien, die durch den Zeckenstich in die Haut und später in die Blutbahn gelangen.
***************
Die Vorschläge, wie man sich vor Zeckenbissen schützen kann, mögen zwar gut gemeint sein, aber....
*****************
Zecken klammern sich am Wirt fest und suchen Zugang zur Haut. Sie krabbeln auf, zwischen oder unter den Kleidern herum. Wichtig ist deshalb, sich nicht b a r f u s s oder mit unbekleideten Beinen im Wald und an Waldrändern aufzuhalten. Helle, glatte Textilien sind zu bevorzugen, da die Zecke hier keinen Halt findet. In Drogerien und Apotheken gibt es Zeckenschutzmittel, die eingesprüht werden können. Und wird man dennoch befallen, soll die Zecke weder mit Öl noch mit Alkohol oder Nagellackentferner behandelt werden. Hier hilft nur die Pinzette, mit der die Zecke gerade und langsam herausgezogen wird.
*****************
... aber heisst das, dass es als "lebensgefährlich" angesehen werden muss, wenn man mit nackten Füssen den Waldboden unter seinen Fusssohlen spüren will?
Wollen wir uns von den Zecken dar barfuss-Laufen in Wäldern verbieten lasssen, oder spielen wir mit unserer Gesundheit?
Kampf des Barfüssers grössten Feindes - den Zecken
Spency
PS: Der ganze Artikel ist unter folgender URL nachzulesen:
http://www.neue-lz.ch/nachrichten/artikel.html?ref=669812701