Mehr oder weniger? (Hobby? Barfuß! 2)
Angeregt durch Max habe ich begonnen, MitbarfüßerInnen zu zählen. Also gestern war ein Traumtag dafür. Innerhalb einer Stunde begegneten mir 12 (i.W.: zwölf) Frauen barfuß. Es war nur wieder bezeichnend, dass außer mir kein einziges männliches Wesen barfuß in der Landschaft herumlief. Auch wenn es hier schon häufig diskutiert wurde und eine ganze Menge Ansichten im Best of sind: Ich versteh´s einfach nicht. Nur ein seltsamer Umgang mit dem eigenen Körper kann´s ja wohl nicht sein. Ticken wir nicht richtig? Bei fast 30 Grad laufen die meisten meiner Geschlechtsgenossen in fest zugeschnürten, möglichst noch schwarzen Lackschuhen herum. Das ist unbequem, unnatürlich und für Menschen, die aufgrund gesellschaftlicher Zwänge dazu gezwungen werden (wie meine Wenigkeit mindestens acht Stunden am Tag) auch noch unerträglich.
Aber seit ich das Forum kenne, bin ich der festen Überzeugung, dass sich dies eines Tages ändern wird - und dass es immer mehr sind, die sich den Freuden des schuhlosen Daseins hingeben. Und gruppenegoistisch gesprochen: Wenn es nur die Forumsteilnehmer sind, die durch gegenseitige Bestärkung öfter barfuß laufen, wird die Welt dadurch schon ein Stück barfußfreundlicher.
So und jetzt ab in ein schuhloses Wochenende. Schwarze Füße und eine gute Hornhaut gegen Brandblasen wünscht Euch allen
Gerald
Lieber Gerald,
ich denke es kommt ganz drauf an. Erstmal ist ja positiv festzustellen, daß Strümpfe inzwischen fast völlig out sind bei über 15 Grad. Das ist eine sehr positive Entwicklung, denke ich.
Mit dem Barfußlaufen, denke ich , daß es sehr modeabhängig ist. Und da sind Promis immer gute Trendsetter. Veronika Ferres erschien diese Woche barfuß zur Premiere ihres Films. Solche SAchen ermuntern viele andere Frauen barfuß zu laufen, so wie es bei uns in der Schule war, als barfußlaufen schon fast ein "muß" war. Insofern Kopf hoch.
Viele Grüße, Claudia