Schlafstörung wegen Erfrierungs-Schmerz am linken Fuss (Hobby? Barfuß! 2)

AllgäuYeti (Karl Heinz) ⌂ @, Stammposter, Saturday, 08.03.2008, 19:39 (vor 6038 Tagen)

Hallo Leute,

gestern Abends und Nachts hatte ich Schlafstörungen, weil ich an den 3 mittleren Zehen des linken Fusses Schmerzen wegen Erfrierungen hatte. Jetzt werden vielleicht manche von Euch denken, was hat den der für eine riesige Barfuss-Expedition in den Schnee hinaus gemacht?

Tja, so "riesig" war meine Barfuss-Expedition gar nicht. Bin von meiner Haustüre weg ein Stück weit den Berg hoch gestiegen zum Konditions- und Barfuss-Abhärtungs-Training. Dabe war ich nur rund 27 Minuten barfuss, 4 Minuten in der Stadt auf Asphalt und 23 Minuten im Schnee auf der Rodelstrecke bergauf. Für den Rest des Aufstiegs und den gesamten Abstieg zog ich dann meine Laufschuhe mit Socken an.

Das Problem war wieder einmal, dass noch gestern (Freitag) Nachmittag der Schnee im Schatten viel zu kalt war. Es hatte starken Nachtfrost bei nur aufgelockerter Bewölkung und war auch tagsüber frisch und relativ wolkenarm.

Das gestrige Zehen-Erfrierungs-Risiko war mir bei dieser meteorologischen Situation aus jahrelanger Erfahrung bewusst. Ich hatte halt wieder mal aus überzogenem sportlichen Ehrgeiz und um bei möglichst vielen Wanderern und Rodlern Eindruck zu schinden meine Grenzen falsch eingeschätzt und ein wenig überschritten.

Ich kann Euch hier einen interessanten Unterschied zwischen sehr nassem (salzfreiem!) Tauwetter-Schnee und trockenem aber sehr kaltem Pulverschne beziehungsweise verfestigten aber trocken-kaltem Schnee erzählen.

Wenn ich von Asphalt, Waldboden oder Wiesengrund kommend in richtig nassen Schnee hineinlaufe bekomme ich sofort recht starke Kälte-Schmerzen an den Füssen die vielleicht 5 Minuten lang richtig weh tum bevor das Schmerzempfinden "Kälte-Anästhesiert" ist. Trotz dieser Anfangs-Schmerzen kann ich durch diesen Nassschnee 1 Stunde oder länger durchlaufen und habe später keine Erfrierungs-Probleme an den Füssen, die Füsse tun nicht weh wenn sie langsam wieder warm werden.

Laufe ich dagegen auf sehr kaltem trocken-gefrorenem Schnee so ist das Anfangs bei Betreten der Schneefläche viel weniger schmerzhaft als im Nassschnee. Das böse Erwachen kommt dann wenn die Füsse wieder warm geworden sind, dann kommt es leicht zu teilweise sehr schmerzhaften Erfrierungen unter der Haut. Nach wenigen Stunden lassen diese Schmerzen nach und in den Folgetagen schält sich dann oft die Haut.

Wie kommt es dass Nassschnee Anfangs sehr weh tut, aber gesundheitlich wohl harmlos ist und sehr kalter Schnee Anfangs kaum weh tut aber so erfrierungs-gefährlich ist?

Nun ja, bei Nassschnee benetzt grossflächig 0 °C "kaltes" Schneewasser den gesamten Fuss und kühlt diesen so rasant ab dass er sich mit Schmerzen dagegen wehrt. Doch ist diese plötzliche Abkühlung nach unten auf einen moderaten Bereich beschränkt, da der Nassschnee ja nicht kälter als 0 °C ist und die schnell abgekühlten Füsse trotzdem noch genügend hoch über 0 °C bleiben (zumindest bei rascher Bewegung).

Bei sehr kaltem Schnee von mehreren °C unter 0 °C, der dafür natürlich trocken ist, ist diese Sache anders. Durch die Trockenheit des Schnees berühren die Eiskristalle nicht so grossflächig die Haut und es ist noch viel isolierende Luft zwischen dem Schnee und der Haut. Folglich kühlt der Fuss hier langsamer ab als im Nassschnee und das ist erheblich weniger schmerzhaft. Langsam kühlt sich der Fuss auch hier so weit ab, dass das Schmerzempfinden betäubt wird.

Nur jetzt kommt das hinterlistige Problem: Der Fuss kühlt sich im trockenne Frost-Schnee zwar langsamer ab als im Nassschnee, doch vor allem an den exponierten Zehen und in der Nähe der Haut-Oberfläche kühlt sich das Gewebe weiter ab als im 0 °C "warmen" Nassschnee - kühlt sich so weit ab dass es zu Gewebe-Erfrierungen kommt die eine Zeit lang stark schmerzen, und zum Schälen und Erneuern der Haut zwingen.

Mein liebster Barfuss-Schnee ist also leicht feuchter Schnee bei bewölktem Himmel und Luft-Temperaturen um oder wenig über 0 °C. Es kann dabei auch gerne pappiger "warmer" Schneefall herrschen.

Diejenigen hier im Forum, die so davon schwärmen durch den Pulverschnee barfuss zu waten sind wohl entweder deutlich Kälte-Resistenter als ich, oder sind vielleicht nur 2 Minuten statt 23 Minuten in so kaltem Schnee? Wobei ja auch Pulverschnee nicht allzu kalt sein muss, Pulverschnee kann ja harmlosere -1 °C oder -2 °C haben, kann aber auch gefährliche -10 °C kalt sein.

So, jetzt muss ich diesen meinen Beitrag mal beenden, habe noch einiges vor.

Sportliche aber vielleicht ein wenig verweichlichte Grüsse,

Euer Karl Heinz.

[image] http://www.allgaeuyeti.de/

Schlafstörung wegen Erfrierungs-Schmerz am linken Fuss

Dominik R., Stammposter, Saturday, 08.03.2008, 19:56 (vor 6038 Tagen) @ AllgäuYeti (Karl Heinz)

Gute Besserung!

Grüße aus dem völlig schneefreien Schorndorf,
Dominik

Schlafstörung wegen Erfrierungs-Schmerz am linken Fuss

Charles B., Stammposter, Saturday, 08.03.2008, 20:25 (vor 6038 Tagen) @ AllgäuYeti (Karl Heinz)

Sportliche aber vielleicht ein wenig verweichlichte Grüsse,
Euer Karl Heinz.

Also mein lieber Yeti, Du enttäuscht mich. Kapitulierst vor ner halben Stunde in -10° Pulverschnee... Die dabei bewältigten Höhenmeter unterschlägst Du gar gänzlich. Warmduscher !-)

Nein, im Ernst: Meine Hochachtung, lieber Karl Heinz!!!
Mir wurde es heute nach einer Stunde bei Freunden im Garten auf kühl-feuchter Wiese schon zu kalt, und das bei knapp +10° :-)

Danke für die faszinierende Beschreibung der verschiedenen Schneezustände und ihrer Temperaturspektren samt Auswirkungen auf Deine Barfüße, denen ich von Herzen schnelle Besserung wünsche!

Grüße aus Frankfurt
Charles

Schlafstörung wegen Erfrierungs-Schmerz am linken Fuss

Kai (VS), Stammposter, Saturday, 08.03.2008, 22:01 (vor 6038 Tagen) @ AllgäuYeti (Karl Heinz)

Hallo,

letzten Donnerstag bin ich morgend bei 7,5 °C zur Arbeit gelaufen und musste dann abends nach dem Kälteeinbruch bei +2 °C zurück. Das bedeutete eine halbe Stunde bei 2 °C und nasser Oberfläche laufen. Hinterher haben mir die Füße ziemlich weh getan, aber ich hatte zum Glück keine Erfrierungen.
Mir ist es auch schleierhaft, wie manche unserer Freunde die tiefen Temperaturen ertragen. Ach die manchmal genannte Fußheizung, die nach 10 Minuten angehen soll, kenne ich so nicht.

Gruß, Kai (VS)

Schnee kann unglaublich kalt sein

Lorenz, Stammposter, Saturday, 08.03.2008, 23:08 (vor 6038 Tagen) @ AllgäuYeti (Karl Heinz)

Hallo Karl Heinz,

Diejenigen hier im Forum, die so davon schwärmen durch den Pulverschnee barfuss zu waten sind wohl entweder deutlich Kälte-Resistenter als ich, oder sind vielleicht nur 2 Minuten statt 23 Minuten in so kaltem Schnee? Wobei ja auch Pulverschnee nicht allzu kalt sein muss, Pulverschnee kann ja harmlosere -1 °C oder -2 °C haben, kann aber auch gefährliche -10 °C kalt sein.

Ja, ich mache das im Pulverschnee meist nur 2 min lang. Viel länger aushalten kann man den Pappschnee zum Schneemannbauen. Wenn es ein wirklich schöner Schneemann (oder noch besser eine Schneefrau?) werden soll, modelliert man auch mal eine Stunde lang liebevoll mit bloßen Händen.

Pulverschnee kann nicht nur -10 Grad, sondern gerne mal -30 oder -40 Grad haben! Denn in klarer Nacht strahlen die Schneekristalle unheimlich viel Wärmestrahlung ins Weltall ab, werden immer kälter -- und die Kälte bleibt unten in der Schneedecke sitzen. Deshalb hat es am Funtensee bei Berchtesgaden oftmals unter -40 Grad. Dieser See liegt zwischen Schneehängen in einer Mulde, in die die Kälte absackt.

Also kann der Pulverschnee nach einer klaren Nacht antarktisch kalt sein. Ich bin mal in der Morgendämmerung bei -20 Grad (an der Hauswand gemessen) "barfuß bis zum Hals" durch 30 cm Pulverschnee im Garten gelaufen. Das war überhaupt nicht unangenehm, weder am Körper, noch an den Füßen. Der Kältesinn wird von solchen Temperaturen sehr schnell betäubt. Nach einer Minute ging ich wieder ins Haus, ich hätte es länger ausgehalten, aber ich wusste, dass das nicht gut ist!!!

Wenn der Frost in den Schnee gefahren ist, muss man damit rechnen, dass er weit kälter ist, als die umgebende Luft! Weniger gefährlich ist frisch gefallener Schnee, nach Pfarrer Kneipp soll man auch nur diesen zum Schneetreten nutzen.

Barfüßige Grüße und gute Besserung von Lorenz

Danke, Lorenz, für Deine interessante wissenschaftliche Antwort

AllgäuYeti (Karl Heinz) ⌂ @, Stammposter, Monday, 10.03.2008, 09:05 (vor 6037 Tagen) @ Lorenz

>Hallo Karl Heinz,
[quote][quote]Diejenigen hier im Forum, die so davon schwärmen durch den Pulverschnee barfuss zu waten sind wohl entweder deutlich Kälte-Resistenter als ich, oder sind vielleicht nur 2 Minuten statt 23 Minuten in so kaltem Schnee? Wobei ja auch Pulverschnee nicht allzu kalt sein muss, Pulverschnee kann ja harmlosere -1 °C oder -2 °C haben, kann aber auch gefährliche -10 °C kalt sein.[/quote][/quote]
[quote]Ja, ich mache das im Pulverschnee meist nur 2 min lang. Viel länger aushalten kann man den Pappschnee zum Schneemannbauen. Wenn es ein wirklich schöner Schneemann (oder noch besser eine Schneefrau?) werden soll, modelliert man auch mal eine Stunde lang liebevoll mit bloßen Händen.
Pulverschnee kann nicht nur -10 Grad, sondern gerne mal -30 oder -40 Grad haben! Denn in klarer Nacht strahlen die Schneekristalle unheimlich viel Wärmestrahlung ins Weltall ab, ...
[/quote]

Hallo Lorenz,

danke Dir für Deine interessante Replik. Habe mir bisher noch nicht die Mühe gemacht, die Schneetemperaturen bei bestimmten Lufttemperaturen und Bewölkungsgraden mit einem geeigneten Thermometer zu messen. Wäre aber schon interessant und wichtig, das mal genau aus zu messen was mein Körper noch gut verträgt und was der Gesundheit meiner Füsse schadet.

Naturverbundene Grüsse,

Karl Heinz.

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Schnee kann unglaublich kalt sein

Markus U., Stammposter, Monday, 10.03.2008, 09:37 (vor 6037 Tagen) @ Lorenz

Hi Lorenz!

Diejenigen hier im Forum, die so davon schwärmen durch den Pulverschnee barfuss zu waten sind wohl entweder deutlich Kälte-Resistenter als ich, oder sind vielleicht nur 2 Minuten statt 23 Minuten in so kaltem Schnee? Wobei ja auch Pulverschnee nicht allzu kalt sein muss, Pulverschnee kann ja harmlosere -1 °C oder -2 °C haben, kann aber auch gefährliche -10 °C kalt sein.


Ja, ich mache das im Pulverschnee meist nur 2 min lang. Viel länger aushalten kann man den Pappschnee zum Schneemannbauen. Wenn es ein wirklich schöner Schneemann (oder noch besser eine Schneefrau?) werden soll, modelliert man auch mal eine Stunde lang liebevoll mit bloßen Händen.
Pulverschnee kann nicht nur -10 Grad, sondern gerne mal -30 oder -40 Grad haben! Denn in klarer Nacht strahlen die Schneekristalle unheimlich viel Wärmestrahlung ins Weltall ab, werden immer kälter -- und die Kälte bleibt unten in der Schneedecke sitzen. Deshalb hat es am Funtensee bei Berchtesgaden oftmals unter -40 Grad. Dieser See liegt zwischen Schneehängen in einer Mulde, in die die Kälte absackt.
Also kann der Pulverschnee nach einer klaren Nacht antarktisch kalt sein. Ich bin mal in der Morgendämmerung bei -20 Grad (an der Hauswand gemessen) "barfuß bis zum Hals" durch 30 cm Pulverschnee im Garten gelaufen. Das war überhaupt nicht unangenehm, weder am Körper, noch an den Füßen. Der Kältesinn wird von solchen Temperaturen sehr schnell betäubt. Nach einer Minute ging ich wieder ins Haus, ich hätte es länger ausgehalten, aber ich wusste, dass das nicht gut ist!!!
Wenn der Frost in den Schnee gefahren ist, muss man damit rechnen, dass er weit kälter ist, als die umgebende Luft! Weniger gefährlich ist frisch gefallener Schnee, nach Pfarrer Kneipp soll man auch nur diesen zum Schneetreten nutzen.
Barfüßige Grüße und gute Besserung von Lorenz

Danke für Deine Erklärung; ich habe das gar nicht gewußt. Andererseits lebe ich freilich in einer Gegend, in der anders als im Süden Oberbayerns (oder auch im Allgäu) Temperaturen von -20° C oder weniger praktisch nicht vorkommen. Bei uns im Rheinland schneit es bekanntlich selten, und daß sich eine Schneedekke, die sich länger als einen Tag hält, bildet, kommt noch seltener (und in manchen Wintern gar nicht) vor. Als ich einmal just zu einer Zeit, als die Nachrichtensendungen "Schneechaos in Bayern" meldeten, nach München reiste, mußte ich (mit dem ICE) weit fahren, bis ich in die "Schneezone" kam; das Schneetreiben setzte ziemlich unvermittelt zwischen Aschaffenburg und Würzburg ein.
Meine eindrucksvollsten Barfußerfahrungen mit Schnee habe ich freilich weder in meiner Heimat noch in München gemacht, sondern im Schwarzwald. Auf hartem, festgetretenen Schnee kann man sehr gut gehen; beim ersten Male habe ich mir (bei -5° C) an allen Zehen Frostblasen geholt, weil an der Haltestelle entgegen dem Fahrplan kein Bus hielt (die Busse waren schon besetzt und rasten einfach vorüber), während die zweite Schneewanderung überaus angenehm war (die Sonne schien, und weil ich diesmal mit dem Auto unterwegs war, gab's auch keine Schwierigkeiten mit der "Abreise").
Darnach, im Winter einmal kurz nackt ums Haus zu rasen, habe ich freilich kein Verlangen (zumal ich in einem Hause mit sieben Parteien lebe und keinen verschwiegenen Garten zur Verfügung habe); eine spontane Wanderung entlang der Loisach im Hochsommer gefällt mir da weitaus besser.

Barfüßige Grüße,
Markus U.

Schlafstörung wegen Erfrierungs-Schmerz am linken Fuss

Christof, Sunday, 09.03.2008, 13:06 (vor 6038 Tagen) @ AllgäuYeti (Karl Heinz)

[image] [image]

Ja, Schnee ist auf jeden Fall sehr tückisch.
Egal bei welchem Schnee, die Wärmeableitung ist deutlich höher als auf gefohrenem Boden. Je nach Durchblutung kann die Temperatur auf der Hautoberfläche nach ca. 5 Minuten bereits an den Gefrierpunkt heranreichen. Das tatsächliche Einfrieren kann dann innerhalb der nächsten 10 Minuten beginnen. Sobald sich in den Zellkernen der Haut Eiskristalle bilden, zerstören diese die Zellwand und die Zelle ist Tot. Die aktiven Hautzellen (nicht die Hornhaut, die ist schon "tot")Sterben nicht wegen mangelder Durchblutung sondern wegen direktem erfriere.
Wenn man eine normale Durchblutung (wärme zufuhr vom Körper) hat sollte man sich problemlos 10 Minuten im Schnee aufhalten können, nach spätesten 15 Minuten sollte man aus der "Frostzone" drausen sein.
Das reicht aber in den meisten Fällen um von der Wohnung zum Auto zu kommen ;-).

Gruß Christof

Bild: Christof Rieger

Schlafstörung wegen Erfrierungs-Schmerz am linken Fuss

Mitleser, Sunday, 09.03.2008, 18:25 (vor 6037 Tagen) @ AllgäuYeti (Karl Heinz)

Dummheit muss Leiden.
Trotzdem gute Besserung

Sprach der Masochist zum Sadist...

AllgäuYeti (Karl Heinz) ⌂ @, Stammposter, Monday, 10.03.2008, 08:53 (vor 6037 Tagen) @ Mitleser

>Dummheit muss Leiden.
[quote]Trotzdem gute Besserung
[/quote]

Sprach der Masochist zum Sadist: "Quäl mich!!!" - Darauf sprach der Sadist: "NEIN!!!!!!"

*frechgrins* Karl Heinz.

[image] http://www.allgaeuyeti.de/

Schlafstörung wegen Erfrierungs-Schmerz am linken Fuss

RainerL, Stammposter, Monday, 10.03.2008, 12:29 (vor 6037 Tagen) @ AllgäuYeti (Karl Heinz)

Hallo Allgäu-Yeti,

ein Yeti mit Erfrierungen, na gibt es denn so was?? ;-)

na im Ernst: seit ich bei einer halben Stunde bei -11 Grad mir Erfrierungen 2.Grades mit Frostblasen holte habe ich großen Respekt vor der Kälte zudem es keinerlei Anzeichen für Erfrierungen gab. Erst im Warmen fing es an zu Brennen und hörte nicht mehr auf. Andererseits bin ich schon mal eine Stunde im frischgefallenen Schnee gelaufen aber da war ich auch vorher fast jeden Tag draußen barfuß unterwegs. Also auch das regelmäßige Barfußlaufen härtet ab. In den folgenden Wintern schaffte ich es nämlich nur noch wenige Minuten barfuß im Schnee (wegen stark nachgelassenem Barfuß-Lauftraining).

Wünsche Dir gute Besserung,
Rainer

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