Barfußlaufende Nomaden mit schönen Füßen (Hobby? Barfuß! 2)
Anfang dieser Woche las ich im Wartezimmer beim Arzt in einer Reisezeitschrift über das Volk der Himba im nördlichen Namibia. Diese 6000 Menschen leben in einer recht kargen Gegend als viehzüchtende Nomaden. Abgebildet waren einige Frauen und Kinder, die sehr viel Schmuck, rote Farbe auf dem Körper, wenig Kleidung und keine Schuhe trugen.
Ich habe ein wenig im Internet über dieses naturverbundene Kulturvolk (was wir arrogant Naturvölker nennen, sind nämlich Kulturvölker, die uns sogar manches voraus haben) recherchiert und dabei ein tolles Foto in Wikipedia gefunden. Es zeigt eine reich geschmückte junge Himba-Mutter mit Babybauch, ansonsten ganz feingliedrig gebaut. Und wenn man die hochauflösende Version anschaut, kriegt man ihre Füße fast bildfüllend zu sehen. Es sind zierliche und doch kraftvolle, unverfälscht schöne Füße, denen der steinige Boden offensichtlich nichts ausmacht.
Vorurteile, nach denen die Füße vom Barfußlaufen hässlich werden, widerlegt dieses Bild auf's Beste!!!
Barfüßige Grüße von Lorenz
Hallo Lorenz,
kann ich nur bestätigen. Unsere Zivilisation mit ihrem "24-Stunden-Schuhtrag-Syndrom" sollte sich da mal ein paar Scheiben abschneiden! Die Füße unserer sogenannten "Zivilisation" sind doch nur noch für den Bettvorleger geeignet ...
Grüße Berni(N)