Thema Barfußlaufen im WDR (Hobby? Barfuß! 2)

Karen @, Thursday, 06.03.2008, 11:01 (vor 6041 Tagen) @ Georg

Hallo,

ich würde gerne "Barfußlaufen" bei 1Live thematisieren und bräuchte jmd. der/die Lust hat und bereit ist mit mir drüber zu sprechen oder sogar ein kleines Profil zu erstellen. Super wäre, wenn die Person aus dem 1Live Sektor, sprich NRW, kommen würde.

Super wenn sich jemand meldet und über sein Hobby spricht.

LG karen

Hallo zusammen,
hier nun die Dezemberpresse:

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Bayern im Winter... und mir geht's gut [...]

"Eine Winterkur wirkt wie zwei Sommerkuren..."
...lehrte Sebastian Kneipp. Kenner wissen, dass kneipp'sche Anwendungen in der kühlen Jahreszeit besonders intensiv wirken: Barfuss durch kalten Schnee stapfen, mit heißen Heusäcken Körper und Seele wärmen, bei sanften Massagen entspannen, beim Langlauf oder Nordic Walkig gesunde Winterluft tanken - in Bad Wörishofen [...]
[pressetext schweiz, 01. 12. 2007]

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Megaphone [...]

Passend dazu die Meldung aus Stimmungs- und Reinlichkeitsforschung, Musik und Dämonologie, verbunden mit der Frage, welche Musik eigentlich so wirklich dreckig ist. Ist es der zotenreiche Blues, ist es der anspielungsfreudige Jazz, der testosterongeschwängerte Rock, ist es der zuhälterfreundliche Rap? Die Antwort kann einmal mehr RONDO, dem Klassik- und Jazz-Magazin, entnommen werden: »Geigerin Patricia Kopatschinskaja (30), die am liebsten barfuß auftritt und als ›junge Wilde‹ der Klassik tituliert wird, hat sich befriedigt über ihr Image geäußert: ›Wenn die anderen die Hausschweine sind, dann bin ich die Wildsau. Ungekämmt und eher schmutzig.‹ Natürlich käme sie mit mangelnder Sauberkeit auf der Bühne nicht durch. Aber sie sei überzeugt: ›Beethoven hat auch gestunken. Seine Zeit war nicht so hygienisch wie unsere. Und ich glaube auch nicht, dass das damals jemanden störte.‹« [...]
[Jazzthetik, 01. 12. 2007]
Zum gelungenen Kontrast kommt sie ja dann mit sauberen Füßen!

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Warum wir gehen oder bleiben

Eine Ausstellung im Bonner Kunstmuseum erforscht die Bewegung als wichtiges Ausdrucksmittel der zeitgenössischen Kunst [...]
Auch andere Künstler benutzen den eigenen Körper als Ausdrucksmedium. Die Libanesin Mona Hatoum behandelt in ihren Arbeiten das Thema gesellschaftlicher Gewalt. In der Performance "Roadworks" läuft die Künstlerin barfuß durch die Straßen und schleift Militärstiefel hinter sich her, die mit Schürsenkeln an ihren Knöcheln befestigt sind. Die Stiefel, an die sie gefesselt ist, behindern sie. Sie sind Symbole der Unfreiheit. [...]
"Gehen Bleiben" ist eine Ausstellung zum stehen bleiben. Ein bisschen Zeit sollte man mitbringen, um die verschiedenen Aspekte auf sich einwirken zu lassen. "Gehen Bleiben" ist eine Ausstellung für Menschen, die Erkenntnis als Fortschritt begreifen.
[WELT ONLINE, 03. 12. 2007]

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Lob vom Mestre

Zu Besuch beim Verein Capoeira Sol Nascente [...]
Nackte Füße klatschen auf den Hallenboden, Staubflusen wirbeln auf, ein Reigen in Weiß. Locker joggen junge Leute im Kreis. [...]: Geduckt, die Arme abgewinkelt in der Höhe springen sie wie Frösche oder tasten sich gehockt voran - je geschmeidiger, desto besser.
Das Aufwärmen: ein Vorgeschmack auf das Programm am Samstag in der Sporthalle der Tübinger Silcherschule. Zum Capoeira, dem brasilianischen Kampfsport-Tanz, ist man gekommen. Gastgeber ist der Tübinger Verein Capoeira Sol Nascente, samt Gästen aus Ulm und Rottweil [...]
Die Trainings-Instruktionen: Aus dem Wiegeschritt heraus die Fußattacke des Gegenübers parieren, in der selben Bewegung dessen Standbein mit den eigenen Beinen einklemmen und ihn zu Fall bringen. Das Üben beginnt. Bei manchem sieht es schon flüssig aus, bei manchem noch krampfig. [...]
Ricki, so ihr Capoeira-Name, erzählt derweil von dem Kampfsport-Tanz. Die 26-jährige Politik- und Geographiestudentin ist Deutsche, doch in São Paolo aufgewachsen. Sie kam mit 13 Jahren zum Capoeira.
Entwickelt haben den Sport Sklaven, die Kampf mit Tanz tarnten. Bei dem Sport werden Schläge und Tritte eher andeutet. "Es ist etwas Vollständiges. Mehr als der Kampf zählt das Ritual, die Musik, die Gemeinschaft und der Spaß" [...]
Zwei Capoeiristas begrüßen sich und beginnen mit dem, was sie "Spiel" nennen: Man umkreist sich, drehend, Kicks andeutend, in den Handstand übergehend. Bei manchen wirkt es wie ein geschmeidiger Tanz, andere entwickeln einen wilden Wirbel. Körperkontakt gibt es kaum. Je besser die Kontrahenten, um so ästhetischer und akrobatischer das Spiel. [...]
[Schwäbisches Tagblatt, 03. 12. 2007 ]

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Bettina Oberli hat die ersten Jahre ihres Lebens auf der Pazifikinsel Samoa verbracht [...]

"Ich war sehr glücklich. Bis zur Schulzeit lebte ich auf Samoa, meine Eltern waren in der Entwicklungshilfe tätig. Ich erinnere mich vor allem daran, dass ich dort immer barfuss laufen durfte. In der Schweiz musste ich natürlich Schuhe tragen - ich hasste das." [..]
[Zisch, 05. 12. 2007]
Was wir nur zu gut nachvollziehen können ...

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Gesundheit beginnt bei den Füßen [...]

Nur die wenigsten Menschen machen sich Gedanken über ihre Füße. Erst wenn sie schmerzen oder drücken, treten sie den Weg zum Orthopäden an. Doch dann ist es meist zu spät. Neun von zehn Deutschen haben kranke Füße: Senk-, Knick-, Spreiz- und Plattfüße, Hammerzehen, Hühneraugen, Fußpilz, Fußschweiß. Jeder Vierte leidet außerdem an Venenschwäche in den Beinen mit dem Risiko von Krampfadern, geschwollenen und offenen Beinen.
"Wer seinen Füßen etwas Gutes tut, hilft damit dem gesamten Körper [...] Kranke Füße behindern nicht nur das Laufen, sie können auch zu Schmerzen in den Knien und im Rücken führen. Die Wirbelsäule wird falsch belastet und kranke Füße können sogar Kopfschmerzen verursachen. Dabei ist es gar nicht so kompliziert, den Füßen etwas Gutes zu tun." Jeder Schritt ohne Schuhe und Strümpfe massiert die Fußsohle und sorgt für die natürliche Durchblutung der Fußmuskulatur.
Eine dicke Schuhsohle hingegen stellt die Fußmuskeln ruhig und lässt sie verkümmern. Dabei sollten besonders die Zehenbeugermuskeln trainiert werden, denn sie geben dem Fußgewölbe den nötigen Halt. Wer barfuß läuft, bildet von alleine einen kraftvollen Fuß aus. Der stabilisiert dann Knie und Rücken, wodurch die Gelenke und Bandscheiben vor Fehlbelastungen geschützt sind, denn das Skelett ist ein zusammenhängendes System. [...]
Selbst ein unsportlicher Mensch tritt in seinem Leben rund zehn Millionen Mal mit den Füßen auf die Erde. Zeit also, sich den Füßen etwas intensiver zu widmen.
In vielen traditionellen Kampfsportarten wie Karate oder Judo wird barfuß trainiert. "Ich selbst habe vor drei Jahren Karate als Sportart für mich und meine Füße entdeckt [...] Man kräftigt die gesamte Fußmuskulatur und stabilisiert die Gelenke. Das trägt auch dazu bei, ein besseres Gleichgewicht zu entwickeln und Stürze zu vermeiden." [...]
[@haus online, 05. 12. 2007]

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"Hier wird man akzeptiert" [...]

Es gibt keine Noten und keinen festen Stundenplan. Die Schüler entscheiden, wann, was und wie sie lernen wollen. Über Regeln für den Schulbetrieb stimmen alle gemeinsam ab. Die «Neue Schule Hamburg», die Popsängerin Nena mit ihrem Partner und zwei Freunden gegründet hat, verfolgt einen reformpädagogischen Ansatz. [...]
Das Konzept der «Neuen Schule Hamburg» sieht vor, dass die Kinder selbstbestimmt lernen, sich frei entfalten und demokratisch mitbestimmen können. Damit folgt die Einrichtung dem reformpädagogischen Konzept der «Sudbury Valley School», das den Ideen der Montessori-Schule ähnelt. [...] Die Kinder laufen barfuß durch die alte Villa. Die Räume sind luftig und hell gestaltet. [...]
[PR-Inside.com, 05. 12. 2007]

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Notfalls barfuß zum Erfolg

München - Eigentlich hätte alles auch ganz anders laufen können. Dass Ottmar Hitzfeld mal im Profifußball landen würde, war bis zu seinem 21. Lebensjahr nicht abzusehen. Er studierte bereits Mathematik, da griff er im Sommer doch einmal zum Hörer und rief beim FC Basel an. Für die Lörracher Amateure war er gerade Torschützenkönig geworden, da sollte doch ein Probetraining drin sein.
Und Helmut Benthaus lud ihn tatsächlich ein. Hitzfeld bekam beim Vorspielen Blasen, er machte barfuß weiter und überzeugte den Coach. Er bekam einen Profivertrag, damit war das Tor offen, um zu einem der erfolgreichsten deutschen Trainer zu werden. [...]
[Merkur Online, 07. 12. 2007]

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Briloner Familienzentrum erhält eines von 197 Zukunftspaketen [...]

"Fühlgarten Leuchtturm" - das ist das aktuelle Projekt des Familienzentrums Leuchtturm in Brilon. Das Zentrum möchte seine Anlage neu gestalten und einen Fühlgarten mit Matschanlagen, einem Barfuß- und Balancierpfad, und einem Fühlzaun einrichten. Persil feiert dieses Jahr 100. Geburtstag - und hat aus diesem Anlass das "Projekt Futurino" ins Leben gerufen. Eine Million Euro investiert die Familienmarke gezielt in die Zukunft von Kindern und Jugendlichen in Deutschland und fördert insgesamt 197 Projekte. [...]
Das Familienzentrum Leuchtturm in Brilon erhält nun 3.222 Euro. In dem Fühlgarten sollen die Kinder ihre Sinne und Sinnesorgane stärken. Zusätzlich wird durch das Balancieren die Motorik gefördert. [...]
[My-NRW.de, 10. 12. 2007]

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Schweizer Volksmusik fit für die Zukunft

Niedergösgen Nachwuchsformationen begeisterten am Sonntag Jung und Alt [...]
Barfuss unterwegs
Der Devise «Alle dürfen mitmachen» hat sich das «Grabsberger Spatzächörli» aus dem Sanktgallischen verschrieben. Frisch von der Leber weg sangen die Dreikäsehochs bekannte und beliebte Schweizer Volkslieder - und das alles ohne Socken und Schuhe. Wie die Chorleiterin versicherte, müsse nun nicht etwa zu einer Schuhsammlung aufgerufen werden. Ganz im Gegenteil: Denn in Grabs ist es ganz normal, dass die Schulkinder vom Frühling bis zum ersten Schneefall barfuss zur Schule gehen ... [...]
[Oltner Tagblatt / Mittelland Zeitung / 11. 12. 2007]
Einen optischen Eindruck des Chors erhält man hier: http://www.folklorenachwuchs.ch/images/spatzaechoerliadscf0032.jpg

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Marktführer Euroweb Internet GmbH zieht in neue Räume

Webdesign über den Dächern der Stadt
Kreativität braucht freien Raum. Für ein innovatives Unternehmen wie die Euroweb [...] zeigt sich das vor allem dann, wenn der Zuwachs an Mitarbeitern die Kapazität des Firmengebäudes übersteigt. Vor einigen Wochen stand deshalb ein weiterer Umzug an - der vierte in sechs Jahren. [...]
So wie es auch für die von Euroweb gestalteten Internetseiten kein festgefahrenes System aus Vorlagen nach Schema F gibt, zeigt sich hier der Individualismus der innovativen Kreativköpfe: Ob mit Kopfhörern und Musik auf den Ohren, Teppich unter den blanken Füßen oder mit dem Blick auf eine blühende Orchidee auf dem Schreibtisch, 'hier hat jeder die Freiheit, sich so einzurichten, wie er es braucht, um kreativ, innovativ und konzentriert zu arbeiten' [...]
[PR-Inside.com (Pressemitteilung), 12. 12. 2007]
So ähnlich würden sicherlich viele Leser hier gern arbeiten, oder?

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Eine Webmasterin über Seide und Cashmere [...]

Einst lebten Millionen von der Handweberei. Heute ist der Beruf praktisch ausgestorben. Die im Hotzenwald und Basel lebende Weberin Karola Kauffmann (60) verteidigt ihren Beruf mit höchsten Ansprüchen an sich und ihre Materialien - im Sinne des alten Kunsthandwerks. [...]
"Tscha-dang, tascha-dang. Tscha-dang, tascha-dang." Das rhythmische Geräusch hallt über eine von Bächen umspülte Lichtung im Hotzenwald. Es dringt aus den offenen Türen einer kleinen Werkstatt mit Blick auf den Wald und den nur ein paar Schritte hinter dem Haus rauschenden Murg-Bach. Die Urheberin dieses Klangs im Rhythmus des Herzschlags sitzt in der modernen, von Licht durchfluteten Webstube an einem mächtigen Gestell aus dunklem Tannenholz.
Ein uralter Meisterwebstuhl aus dem 19. Jahrhundert, mit einem hinten und hoch oben angebrachten Kettbaum, von dem 3'400 seidene Kettfäden als 1,60 Meter breites Strahlenband abwärts und nach vorne führen, wo die gross gewachsene Weberin auf einem für Männer berechneten Brett sitzt. Mit schwungvollen Armbewegungen schiesst Karola Kauffmann das Webschiffchen mit den Schussfäden quer durch die Kettfäden, von der einen auf die andere Seite und wieder zurück.
Gleichzeitig tanzt sie mit den nackten Füssen auf den vierzehn knapp über dem Boden hängenden Holztritten der Schäfte herum. So heben oder senken sich die Kettfäden, und so webt sie das Muster ins Gewebe. [...]
[OnlineReports, 10. 12. 2007]

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Die besten Tipps gegen das große Frieren

Gegen Kälte verfügt der Körper über zwei Abwehrprogramme. Zusätzlich können ihn bestimmte Tricks immun gegen die Zitterpartie machen. [...]
Vor allem Frauen frieren schnell
Selbst eisigsten Temperaturen ohne Wimpernzucken zu trotzen ist problemlos möglich - das lässt die Leistung von Extremabenteurer Wim Hof vermuten. Im Januar 2007 legte er einen Halbmarathon (21 Kilometer) im finnischen Polarkreis auf nackten Sohlen, nur mit Shorts bekleidet zurück. Die Bodentemperatur betrug immerhin 35 Grad minus. Und er soll danach nicht mal erkältet gewesen sein. Der Holländer überstand den Lauf wahrscheinlich nur deshalb so gut, weil er über Jahre hinweg gezielt in Kälte trainierte "und nicht zuletzt sicher eine dicke, isolierende Hornhaut an den Füßen hat, ähnlich wie Naturvölker durchs Barfußlaufen" [...]
Normalsterblichen kann Kälte dagegen ziemlich zusetzen und sogar Schmerzen bereiten. Sie zwickt in der Nasenspitze, den Händen und Füßen. "Das ist ein Schutzmechanismus des Körpers, um vor Kälte zu warnen, denn sie kann Gewebe unwiderruflich schädigen" [...]
[Focus Online, 19. 12. 2007]

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Sanfter Druck im Unterricht entspannt die Ennser Schüler

Den Mitschüler treten, und das ganz legal: Das dürfen Kids der Ennser Volksschule II - im Shiatsu-Kurs der Schule
Enns - Das muss wohl die sprichwörtliche Ruhe vor dem großen Sturm sein. Die Gymnastikhalle im Keller der Volksschule ist noch leer, die beiden Trainerinnen ziehen sich lautlos um. Von weiter her hört man eilige Schritte, Kinderschritte, nach der kurzen Trittfolge zu urteilen. Dann springt der eine Flügel der Türe auf, mit der Stille ist's vorbei: 21 Buben und Mädchen stürmen herein, lassen ihrem Bewegungsdrang, den sie in drei Schulstunden zügeln mussten, freien Lauf. Jeder darf erst einmal so viele Runden rennen, wie er mag. Unvorstellbar, dass man zehn Minuten später in dieser Halle eine Stecknadel hätte fallen hören können.
Kinderenergie im Fluss
Dann liegt die Hälfte der Kinder auf Matten, die andere steigt auf den Füßen der Liegenden herum. Vorsichtig und behutsam tritt Hannah auf die Fußsohlen von Jan. Sie macht Barfuß-Shiatsu, eine Übung, die die Schüler der 2a der Volksschule II in Enns mittlerweile beherrschen. [...]
"Es tut den Kindern einfach gut" [...] Laura liegt auf der Matte, ihre Augen sind geschlossen, Jan scheint kurz vor dem Einschlafen zu sein. Die Gesichtszüge wirken total entspannt. Leise Musik klingt aus dem CD-Player. Das Duftöl verbreitet einen Hauch von Zimt und Nelken. Nachdem Hannah die Fußarbeit beendet hat, drückt sie mit ihren Händen Jans Beine von der Ferse bis zum Oberschenkel ab. "Die Kinder, die gerade arbeiten, hören auf den eigenen Atem" [...] "Es ist erstaunlich, wie gut es funktioniert", meint die Klassenlehrerin. Bewusst gibt sie Kinder für die Partnerübungen zusammen, die sich im normalen Schulalltag eher aus dem Weg gehen. Die Trainerinnen klatschen in die Hände, die Stunde ist aus. Schade, meint Marlene, "es war sooooo schön".
[DER STANDARD, 29. 12. 2007]

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Am schönsten Ende der Welt

Abel-Tasman-Nationalpark in Neuseeland: Zwischen Seehunden, üppigstem Grün und blauem Meer [...]
Der Abel-Tasman-Nationalpark am nordwestlichen Zipfel der Südinsel ist das kleinste Schutzgebiet Neuseelands - aber zugleich eines der attraktivsten. Die einmalig schöne Küste mit ihren vielen türkisfarbenen Lagunen, exotischen Traumbuchten und goldenen Stränden lockt nicht nur Glühwürmchen an, sondern vor allem Wanderer und Kajakfahrer.
Ein gut markierter 50 Kilometer langer Küstenwanderweg schlängelt sich durch den üppig-grünen subtropischen Urwald und gewährt dabei immer wieder spektakuläre Ausblicke auf das Meer. Schwer zu sagen, ob dieser Küstenstrich im Südpazifik das schönste Ende der Welt ist - zumindest käme er in die engere Wahl, wenn nur das Wetter mitspielte.
Doch das ist hier unberechenbar und deswegen immer Gesprächsthema: Während im nur 60 Kilometer entfernten Nelson die Sonne scheint, hüllen sich die grünen Hügel des Nationalparks in ein nasses Nieselgrau. Guides vom Schlage Whiteys kümmern sich aber nicht darum - sie lieben es, barfuß und in kurzen Hosen in der Natur unterwegs zu sein. Die lästigen Sandflies am Strand ebenso ignorierend wie den kalten Regen und den rauen Boden. [...]
[Neue Westfälische, 29. 12. 2007]

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Belesene Füße

Georg


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