Hallo Jay,
auch wenn wir in unseren Ansichten höchstens 30 - 40% Übereinstimmung haben, schätze ich doch sehr Deine analytischen, oft tiefgründigen, manchmal auch witzigen - bisweilen auf mich vielleicht ungewollt komisch wirkenden - Beiträge. Außerdem finde ich Deinen unkonventionellen Schreibstil erfrischend (muß ja auch berufsbedingt sehr viel am Tag lesen, da kommt jede Auflockerung gerade recht). Bei einem Thema aber benimmst Du Dich genauso wie die "Spießer", die Du sonst gerne bekämpfst, nämlich wenn es um Dein geliebtes "4rad" geht ("Heiliges Blechle") und die vermeintliche "Freiheit", überall fahren und parken zu müssen bzw. dürfen. Und da vermisse ich die Dir sonst eigene, typisch ingenieursmäßige, klare "Denke":
Es gibt auch die Freiheit anderer Bürger, nicht ständing und überall von falsch parkenden oder alles zuparkenden Autos behindert zu werden. Geschmackssache. Für manchen ist eben möglicht viel Auto/m² das Ideal...
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Hi Jörg,
der 2. Absatz hat mich insofern erschreckt, weil für mich folgendes Szenario niemals in Frage käme: Ein Kfz steht auf dem äußersten rechten Fahrstreifen einer Hauptverkehrsstraße, etwa = dem Mittleren Ring in München. Die Fahrspur fällt aus, alle, die darauf zustoßen, müssen den Blinker nach links setzen & warten, bis sie nach links in den 'fließeden' Verkehr einscheren können. Dies ist wirklich ein Verkehrshindernis. Die Peinlichkeit, von nicht wenigen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden, daß man der Insasse dieses behindernden Stück Blechs ist, läßt nun je nach Fall das Gros der Verkehrsteilnehmer wie folgt reagieren:
a) Liefer-LKW (egal, wie Fahrer aussieht): Kann der sich nicht irgendwo anders hin verziehen, um seine Ware auszuladen anstatt uns zu behindern?
b) Oberklasselimousine mit geschniegeltem [Beschuhung klar] Nadelstreifentyp erzeugt 2 Verzweigungen: [Der darf das, weil ihm das als Geschniegeltem zusteht] oder (eher): [Schaut ihn euch an, diesen geschiegelten Wichser - er nimmt sich das 'raus, weil er geschniegelt ist & scheinbar kann keiner kann es wagen, ihn abzuschleppen].
c) BFiger Fahrer eines beliebigen Autos: Ach schau dir 'mal diesen Idioten an. Man weiß nicht, ob er wg. fahrerischer Unfähigkeit oder Rücksichtslosigkeit alle behindert. Ist das Auto klein, tippt man auf ersteres.
Mit c) auffällig zu werden habe ich nun schon wirklich GAR kein Interesse. Wie der Ertrinkende nach dem letzten Stück Holz greift, suche ich mir dann ein Fleckchen evtl. irgendwo im Gras. Oft gelingt es mir, meinen Blechkübel so zu postieren, daß Passanten (wenn sie denn überhaupt vorhanden sind) sich nicht an ihm vorbeiquetschen müssen. Mit der Psychodimension "BF = schlechtes Benehmen" kann ich leben. Mit "BF = fahrerische Unfähigkeit" nicht.
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Wohin uns das falsche Ideal der autogerechten Stadt aus den 60er Jahren hingeführt hat, kann man in fast allen deutschen Städten und erst recht in den amerikan. Großstädten sehen.
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Könntest du einmal konkretisieren, worin da der Leidensdruck besteht? Ich weiß, wir haben leider keinen Off-topic-Ausweichbereich. Wenn ich mich heute (vollkommen wurscht, ob als BFiger oder nichtBFiger Fußgänger im Winter) an einem Auto herumschlängeln muß, juckt mich das fast gar nicht, 10 sec später hab' ich das wieder vergessen. Auch wenn´s mir momentan einigermaßen gut geht, ist mein Leidensdruck ein anderer: Die Rechnungen, die in meinem Briefkasten landen. Der höchste Strompreis der Welt. Die höchsten Müllgebühren der Welt. Immense jährliche "Erlaubnisgebühren" der Obrigkeit, damit du ein klein wenig autofahren darfst. Aufträge, die meine Kunden an China verlieren & mich dann mit "Nullfolge" mitreißen. Wo soll das Geld herkommen? DAS ist es, was mir den ganzen Tag psychisch nachhängt, nicht die 10 Autos, um die ich mich heute als Passant herumschlängeln mußte. Das ist nach wenigen Sekunden vergessen.
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Wie schön sind dagegen autofreie oder -arme Städte geblieben! Aber das ist natürlich Geschmackssache. Für manchen ist eben möglicht viel Auto/m² das Ideal...
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Dann müßtest du eigentlich nach Lübeck ziehen, wo zumindest in der Diskussion stand oder Wirklichkeit wurde, daß die Innenstadt per Dekret (wg. optischer Verunstaltung der historischen Kulisse) autofrei zu sein habe (egal, ob sie Abgase oder als Elektrofahrzeuge keine erzeugen). Wie das BF-Leben in Lübeck aussehen würde, weiß ich nicht, da ich die Stadt nicht kenne.
Wo aber bestimmt wird, was du zu tun oder zu lassen hast, damit irgendwas nach etwas Bestimmten aussieht, wird langsam 'was mulmig. Die historische Kulisse könnte auch durch unpassend gekleidete Menschen verunstaltet werden... wobei unpassendes Outift auch durch bestimmte, einfach gänzlich fehlende Kleidungsobjekte gegeben sein könnte. Siehe der Forumsgegenstand.
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Wenn die Polizei falsch parkende Autos aufschreibt, heißt es (zu recht): Haben die nichts Besseres zu tun? Übernehmen das aber dann Hilfsscheriffs, ist es auch nicht recht. Die müssen und sollen aber schlicht nichts anderes tun, als Falschparker aufzuschreiben, Diskutieren überflüssig. Wer soll es denn sonst machen? Gar keiner? Was nützten Gesetze ohne Kontrolle???
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Es gilt hier - vor allem bei Tempomessungen: Je unsinniger das Gesetz, desto intensiver die Kontrolle. Wenn eine breite 4spurige Straße sich hinter einer unübersichtlichen Kurve auf 1 Fahrspur pro Richtung verengt, ist der Sinn eines absoluten Halteverbots hinter dieser Kurve klar. Ich habe oft versucht, zu ergründen, worin der Sinn der meisten Parkverbote (etwa Unfallverhütung durch in Fahrbahnen 'reinreichende Kfz, Sichtbehinderung durch Fahrzeuge, 'Nötigung' von Fußgängern zum Ausweichen auf die Fahrbahn) bestehen könnte. Bis dann tatsächlich Münchens OB Erich Kiesl (CSU) oder sein Amtsnachfolger versehentlich die Sau 'rausließ, man lasse sich diese optische Verunstaltung bestimmter Örtlichkeiten durch wildes Parken nicht mehr bieten, mache jetzt überall "Feuerwehranfahrtszone", damit per dieses rechtlichen Aufhängers sofort abgeschleppt werden könne. Zynismus pur. Schnell sah ich, daß es genug Locations gab, bei denen zwar die Bereiche um ein Einfahrts-Nadelör in einen Innenhof autofrei gehalten wurden, die Feuerwehr hätte aber - sollte ein Gebäudekomplex im Inneren des Areals brennen - Abgrenzungsmauern etc. wegsprengen müssen, um überhaupt 'reinkommen zu können. Lassen wir dieses Off-topic.
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Wenn schwarze Sheriffs das Recht beugen oder willkürlich "auslegen" (s. Deine Replik auf Tina und Guido) heißt es vollkommen zu recht (ich stimme hier 100% überein!), die überschreiten Ihre Kompetenzen. Das von Dir erwähnte Beispiel (Andreas, Stuttgart) zeigt, daß man das nicht hinnehmen darf... Wenn jedoch ein Parkwächter-Hilfssheriff das Gesetz nicht willkürlich, sondern eben gesetzesgetreu auslegt, willst Du mit ihm darüber diskutieren. Warum? Um ihn zu einer willkürlichen Auslegung des Gesetzes zu überreden, Dir kein Ticket zu verpassen?
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Hier merke ich, daß dich 'was fürchterlich geärgert hat. Ich diskutiere eben gar nicht mit ihm. Nicht nur, weil ich weiß, daß die Wahrscheinlichkeit, daß er mit das Ticket nicht verpaßt, exakt = 0 ist, sondern weil ihm gar nicht beizubringen ist, was er da eigentlich macht - Gelderzeugung für´s Stadtsäckel (aus dem die Armen, Alten & Kranken sowieso nix bekommen) per Durchsetzung ideologischer Parkverbote. Er schafft dadurch nicht Sicherheit & Annehmlichkeit für die Bürger.
Vielleicht darf ich mein u. U. auch "unverschämt" rüberkommendes Verhalten von einer anderen Warte aus begründen, wobei jetzt endlich wieder BF ins Spiel kommt. Die Verkehrsberuhigungs-Revolution in Freising 1984/85 mit den darauffolgenden Sittenwächtern war eine Psychofarce. Wir waren nahe an Zuständen, von denen Manfred(Ten) aus Freiburg berichtete. Eine neue "Satzung für die Innenstadt" sollte erlassen werden: Verbot, offen aus Bierdosen zu trinken wg. des "ungünstigen optischen Anblicks"; auf das Schickimickipflaster versehentlich 'runtergefallene Eiswaffeln mußten in Eigenregie & 'ordentlich' beseitigt werden, insgesamt ca. 30 §§. Die unmittelbare Grenze zur 'Kleiderordnung für die Innenstadt' war erreicht; ich rechnete damit, daß als nächster Schritt Damen-Bikini-, Herren-Nacktoberkörper- & BF-Verbot für beide Geschlechter folgen würde. Die Sache kam nur dank des irrwitzigen Klamauks beherzter Bürger nicht durch. Man wies auf die Notwendigkeit hin, für auswärtige Besucher große Tafeln mit diesen Vorschiften aufzustellen & drohte mit der Info von ARD-Magazinen wie "report", "panorama", "monitor" & Dieter Hildebrandt´s "Scheibenwischer".
Der Initialpöbel ging nämlich von den Parkwächtern aus. Dieselben Effekte aufgrund noch recht jugendlichen Aussehens, wesentlich verstärkt durch BF, hat auch Descalzar berichtet:
x Sah man jung &/oder ein wenig rustikal aus: Duzen (es wurde aber meist schlagartig zum Sie gewechselt, wenn zurückgeduzt wurde);
x Sah man sehr jung aus: "Hosd' dein Führerschein im Lotto gwonna?" [Hast du deinen Führerschein im Lotto gewonnen]
x Bei übergewichtigen Falschparkern: "Z´faul zum Laffa. Derwei' dad da des guad doa." [Zu faul zum Laufen. Derweil würde dir das guttun].
& lauter solche philosophischen Bonmots. Natürlich wurde zurückgepöbelt. Schließlich wies dann das Amtsgericht Freising in Pressenotizen darauf hin, daß auf Beleidigungsanzeigen dieser für die öffentliche Sicherheit & Ordnung ihre Pflicht Ausübenden "in härtester Weise durchgegriffen werde".
Schließlich wurde aber auf massive Beschwerden mehr als 50% des gesamten Personals ausgewechselt & das übrige 'geschult', worauf es dann moderatere Töne anschlug. Ich hatte nur sehr wenig Kontakt mit "ihnen", weil ich die Innenstadt seit dem Umbau boykottiere & spare mir weitere Ausführungen wg. Länge.
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Wo ist da die Logik, dort "Hü", hier "Hott"? Im Gegensatz zum Umgang mit Menschen ist das Erlernen der simplen Parkgesetze auch für einfacher gestrickte Menschen möglich, da braucht's keine Akademiker für (weder auf Seiten der "Aufpasser", noch auf Seiten der Autofahrer).
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Es ist in der Tat simpel, weil in meinem Kaff zunehmend des Komplementaritätsprinzip gilt: "Parken nur in gekennzeichneten Flächen erlaubt".
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Wir haben in Deutschland - Gott sei Dank - die Gewaltentrennung. Wenn Du also etwas gegen die vermeintliche Gängelung durch Parkverbote und Fußgängerzonen und andere Verkehrsgesetze tun möchtest ("Freie Fahrt für freie Bürger"), musst Du Dich an den Gesetzgeber wenden und nicht an die, die die bereits gemachten Gesetze nur kontrollieren. Das dürften bei Deinem Lieblingsthema vor allem die Stadt- und Gemeinderäte sein. Bin da aber nicht so fit, Markus U. kann da bestimmt weiterhelfen.
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Ich habe es aufgegeben, in der Legislative noch irgendwas beeinflussen zur wollen & bin lange nicht mehr zu Wahlen gegangen. Angenehm war, daß meine fahrenden Riesenschlachtschiffe (falls es die Situation erlaubte, damit gesehen zu werden) auf die von entfernten Sicht-Bekannten gestellte Frage: "Und Sie wählen die Grünen?" meiner Antwort: "Niemals! Für mich gibt es nur SPD!" Glaubwürdigkeit verschafften. BF im Wahllokal? Passiert gar nix. Dieselbe ruhige, irgendwie ernste, sehr formelle Stimmung wie mit Schuhen.
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Mal was Erfreuliches: Solange sich Dein Kampf gegen die "Entliberalisierung" des Landes vor allem auf kommunale Parksheriffs beschränkt, kann es um unser Land noch nicht soooo schlecht bestellt sein. Die größte Gefahr droht ohnehin von den schnell wachsenden sozialen Ungerechtigkeiten und Mißständen im Land, die mit der eher schleichenden "Entliberalisierung" nur wenig zu tun haben, aber das ist jetzt ein anderes Thema...
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Ich spreche mit Ticketausteilern nur, wenn sie das Gespräch eröffnen & sehe voll Herablassung auf sie herab. Sie sind lästige Maschinen, die mich einfach um bestimmte Pauschalbeträge erleichtern. Mit dem 2. Satz in deinem vorigen Abschnitt gehe ich vollständig konform. Er gehört in Fettdruck gesetzt. Würde man hier in einem off-topic-Forumsbereich schreiben, was so alles passiert, würde dieser explodieren.
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Wenn ich mir den täglichen Kampf auf den deutschen Autobahnen und die teils massiven Verkehrsverstösse anschaue, dann wird noch viel zu wenig kontrolliert (war gerade diese Woche wieder beruflich in der Schweiz unterwegs und habe mal wieder über die hohe Verkehrsdisziplin dort gestaunt).
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Auch wenn sie teils äußerst raffinierte Überwachungssysteme haben, führe ich das aber vor allem auf das günstigere Klima im Umgang der Menschen untereinander zurück.
Die Schweizer sind zwar als Geschäftsleute formell sehr steif & achten auf penibelste Einhaltung jedes Kontraktdetails, aber sie sind höflich, freundlich & hilfsbereit. Ich kenne Zürich & das Umland sehr gut. Als ich das 1. Mal dort war, geriet ich einmal in eine Situation (weiß nicht mehr, was es war), in der ich sicherheitshalber [an mögliche US-Hotelverhältnisse denkend] sagte: "Ich hab' jetzt grad keine Schuhe zur Hand, weil ich das sehr gewohnt bin" & bekam sofort zur Antwort: "Das macht doch nichts, machen Sie es sich gerne bequem". Gewonnen. Niemand dachte mehr an Schuhe bei mir. Probleme im BFigen Alltagsleben in CH? Gibt´s ja gar nicht. Ein paar ekelhalfte Zeitgenossen gibt es natürlich überall.
Ähnlich wie in den USA ist die Hupe eigentlich tabu. Man macht sich eher zum Clown, wenn man auf der Autobahn [Winner & Loser]-Society zelebriert.
In Deutschland ist es einfach so, daß du einfach schlucken mußt, was dir der andere Verkehrsteilnehmer als Situation vorsetzt. Nimmt dir jemand die Vorfahrt, ist die einzige Wirkung der Hupe die, daß dir der Betreffende eine wegwerfende Handbewegung oder eben den "Vogel" zeigt. Nur Überholen imponiert.
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Mit schärferen Kontrollen und den dadurch bedingten Mehreinnahmen könnte man dann was gegen die sozialen Mißstände tun.
Sorry an alle anderen für soviel Off-Topic, aber das musste mal raus...
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Ich glaube nicht, daß das genug Geld erzeugt, sondern es muß gewissen höheren Prinzipien Einhalt geboten werden. Es müssen jetzt vor allem von der Politik Begrenzungen von Fehlleistungs-Freiheiten bestimmter Nadelstreifen-Herrschaften (natürlich stets in entsprechenden Tretern) vorgegeben werden, etwa, daß folgendes allmählich zum Standard wird (siehe Sächsische Landesbank): Entstehen Gewinne, fallen sie allein der Fa. & den Managern zu. Entstehen Verluste, fängt sie die Allgemeinheit auf; immer mehr Verträge mit der Politik (siehe Subventionen, die ja ebenfalls vom Volk kommen) werden von vornherein so ausgehandelt. Oder daß folgendes von der Gesellschaft toleriert wird: Die Indianer können froh sein, wenn die Gewerkschaften für sie 6 % Lohnerhöhung erreichen. Die Daimler-Chrysler-Häuptlinge genehmigen sich selbst auch in miserablen Geschäftsjahren [2004, 2005] 30 %. Macht man das 3 Jahre hintereinander, ist das Gehalt der Indianer um 19 % gestiegen, während sich die Häuptlinge fortan mehr als das Doppelte an Millionen genehmigen als vor 3 Jahren. Warum ist eigentlich Herrn PORSCHE-Chef Wiedeking´s 6000faches Putzfrauen-Gehalt zusätzlich diesen wenig im Volksbewußtsein verankerten Exponential-Prozeß wert?
Zum Dank dafür, daß man das duldet, muß man sich auch noch Stil & Etikette [nix BF] an immer mehr Orten vorschreiben lassen. Als unter Kanzler Kohl die Schickimicki-Welle anrollte, war immer zu hören, daß mit dem "Anspruchsdenken" der Bevölkerung Schluß sein müsse. Ich würde sagen, sollen [ebengenannte Herrschaften + verbündete Obrigkeiten] doch ihr Anspruchsdenken abstellen, wie die Bevölkerung an immer mehr Orten 'rumzulaufen hat, wovon sie sich außerdem nichts kaufen können.
Sorry ebenfalls für den dicken Off-Topic-Block von vorhin, aber das mußte ebenfalls mal 'raus.
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Serfuß,
Jörg:
seit mehr als 22 Jahren Führerscheinbesitzer und Autofahrer
seit ca. 20 Jahren ununterbrochener Autobesitzer
ca. 500.000 unfallfreie Lebens-KM, davon rund die Hälfte barfuß
z.Zt. wieder ca. 35.000 km/Jahr (leider, berufsbedingt)
ca. 2 - 3 Parktickets in über 22 Jahren
ca. 4 - 5 Tempoverstösse in über 22 Jahren
0 Punkte in Flensburg (und nie einen gehabt)
0 Unfälle, nicht mal "Parkrempler"
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Irgendwas muß dich an meinem Beitrag fürcherlich geärgert haben. Wir sollten uns wieder 'mal treffen. Ich kenne zwar Olching, nicht aber den schönen See & freue mich auf das Frühjahr.
Übrigens: Wer ≥ 25 Jahre unfallfrei gefahren ist, kann sich bei "Kraftfahrer-Schutzbund", "Deutscher Verkehrswacht e. V." oder so ähnlich registrieren lassen, erhält eine Medaille & kommt mindestens in die Lokalpresse. Es wäre eine gute Werbung für [BF Autofahren]
Einen hoffentlich nicht verärgerten, angenehmen BFigen Sonntag, Jay
Meine Bilanz:
x Seit 30 Jahren FS Kl. III (PKW) & Autobesitzer
x BF > 1 000 000 km Fahrpraxis, unfallfrei, beschuhter Rest unbedeutend
x Jahresfahrleistung stark unterschiedlich, 70 000 km p. a. kamen schon vor
x Beschuht 2 Beinahe-Schwerstunfälle (dürfte normal nicht mehr am Leben sein) durch in diesem Zustand hyperaggressive Fahrweise. Andere waren nicht beteiligt, von der Fahrbahn abgekommen, Fahrzeugtotalverlust, wie durch ein Wunder fast unverletzt geblieben
x unzählige Parktickets, nicht um jemanden zu ärgern, sondern um Wegstrecken & Zeit zu sparen
x noch nie behindernd oder gefährdend falsch geparkt
x zum Thema Tempo & Elektroniken im Fahrzeug keine Angaben, Flensburg = 0