Warum barfuß und nackt nicht das Gleiche sind: Versuch einer Abgrenzung (Hobby? Barfuß! 2)

Jörg (Hanna), Stammposter, Saturday, 08.12.2007, 23:12 (vor 6130 Tagen)

Um es vorweg zu nehmen: Mir geht es bei diesem Beitrag nicht darum, eine neue Diskussion zu beginnen, ob und inwieweit Naturismus, FKK oder Nacktsein in ein Barfußforum gehören oder nicht, sprich ich möchte keine neue Off-Topic-Diskussion lostreten, sondern mir geht es um den Versuch einer sachlichen (!) Abgrenzung zwischen Barfuß und Nacktsein in unserer Gesellschaft - ganz unabhängig von diesem Forum! Leider ist diese Diskussion im Geschrei der letzten Tage hier untergegangen bzw. gar nicht erst richtig in Gang gekommen.

Zur Einleitung mein eigener Standpunkt: Ich habe kein Problem mit Nacktheit bin aber auch kein ausgewiesener Freund von FKK und Co. Ich finde z.B. Badekleidung in der Sauna schlicht unpraktisch und albern und hatte in meinem Leben - auch während der Pubertät - nie Probleme mit nackt vor meinen Eltern und Freunden zu zeigen. Wenn sich die schönsten Strände - wie neulich in Lanzarote - als von FKK-Anhängern "besetzte" Zonen erweisen, freue ich mich, daß ich hier sicher ohne Badehose baden gehen kann ohne anzuecken. Wenn nicht, lasse ich sie eben an. Kurzum: Ich stehe Nacktheit ziemlich neutral und leidenschaftslos gegenüber. Meine Standpunkte zum Barfußlaufen habe ich ja in den letzten 9 Jahren oft genug hier erklärt; sie lassen sich ggfs. auch im Best-Of oder hier nachlesen.

Warum schreibe ich das alles? Nun, weil ich denke, relativ neutral und unbelastet an eine Abgrenzung zwischen Barfuß und Nacktheit im Alltag herangehen zu können. Als Ingenieur beginne ich natürlich zunächst mit den "technischen" Gründen:

1) Kälte: Wir wissen hier alle, wie lange man barfuß selbst bei niedrigeren Temperaturen laufen kann, wenn man nur in Bewegung bleibt und den Rumpf warm hält. Im Einzelfall sind die Grenzen zwar sehr verschieden (MaZ, "Eisschwimmer"), doch prinzipiell ist die Wärmeabgabe über die große Oberfläche der menschlichen Haut (Konvektion und Strahlung) deutlich stärker als die durch Wärmeleitung (Konduktion) über die vergleichsweise kleinen Fußsohlen. (Eis-) Wasser und kalter Schlamm mögen Ausnahmen bilden. Schon aus diesem Grund ist wärmende Kleidung außerhalb der Tropen wichtiger als Schuhe.

2) Funktion: Wie hier schon sehr oft dargelegt wurde, behindern Schuhe den natürlichen Bewegungsablauf der Füße beim Laufen. Schuhe schränken also die ureigenste Funktion der Füße - nämlich die Fortbewegung - ein. Die ureigenste Funktion der bei Nacktheit entblössten Geschlechtsteile dagegen sind Fortpflanzung und Entleerung der Blase bzw. das Stillen bei der weiblichen Brust. Niemand käme auf die Idee, hier die Kleidung anzulassen. Wenn wir Hosen, Röcke und Blusen anhaben, benutzen wir unsere Geschlechtsteile nicht (bitte jetzt keine Haarspalterei von wegen offener Hosenschlitz). Im Gegensatz zu Schuhen bringt also die übrige Kleidung - von Ausnahmen abgesehen - keine Einschränkung für die Funktion der sie bedeckenden Teile im Alltag mit sich und wo doch, entledigen wir uns dieser.

3) Hygiene: Um jetzt nicht in zu unappetitiliche Details abgleiten zu müssen, mag jeder selber überlegen, welche Funktion (Unter-) Wäsche im Hinblick auf die Hygiene im Alltag hat. Das kann man natürlich abhängig von persönlichen Hygienevorstellungen, körperlicher Verfassung (Stichwort: Verdauungsprobleme ;-), Alter oder Geschlecht (Menstruation) sowohl über- als auch unterbewerten, aber daß Schuhe der Hygiene zuträglich sind, kann man allenfalls bei Fußpilzkranken behaupten.

4) "Schamkultur": Dieses ist sicher der schwierigste aber auch wichtigste Punkt. Ob Scham anerzogen oder angeboren ist, müssen die Wissenschaftler klären, aber nach meiner persönlichen Überzeugung ist sie anerzogen. Gab und gibt es doch Naturvölker (z.B. am Amazonas oder in Indonesien), bei denen Nacktheit mehr oder weniger selbstverständlich ist und Scham bezüglich Nacktheit folglich kein Thema ist. Auch scheint die Scham vor Nacktheit eher kultur- als wetterabhängig zu sein. Während sich Finnen und Schweden z.B. beim Saunagang gemeinschaftlich nackt im Schnee abkühlen, wird man im türkischen Hamam trotz Geschlechtertrennung u.U. nackt Probleme bekommen. Auf jeden Fall ist ein mehr oder weniger großes Schambewußtsein bezogen auf das Entblößen bestimmer Körperteile in vielen Kulturen tief verwurzelt. Woher es kommt, weiß ich nicht, aber es scheint tausende von Jahren alt zu sein. Wer Anhänger einer der drei großen monotheistischen Religionen ist, mag die Begründung im 1. Buch Moses finden, mich als Agnostiker interessiert die Herkunft dieses kulturell bedingten Schamgefühls weniger, ich kann aber seine Existenz nicht leugnen. Evolutionstechnisch könnte z.B. das Eindämmen sexueller Ausschweifungen den Menschen nach der Entwicklung vom "Affen" zum Bedecken der Geschlechtsteile gebracht haben. Vielleicht ist's aber auch nur ein Überbleibsel aus der letzten Eiszeit ;-) Wie auch immer, die Scham davor, seine Geschlechtsteile in aller Öffentlichkeit zu entblößen ist jedenfalls tief in vielen Kulturen und bei vielen Völkern - uns Mitteleuropäer eingeschlossen - verwurzelt und bis heute (nachwievor) in sehr großen Bevölkerungsschichten vorhanden. Wer dieses bezweifelt, mag gerne am nächsten Montag nackt im Supermarkt einkaufen...

Ganz im Gegenteil dazu das Barfußlaufen. Dieses war bis vor kurzem (menschheitsgeschichtlich gesehen) noch sehr üblich - und sei es nur bei den Armen, die ja meistens die Bevölkerungsmehrheit darstellten - und ist erst in den letzten Jahrzehnten völlig aus unserer Wohlstandsgesellschaft verschwunden. Eine spezifische, historisch tief verwurzelte Kultur des kollektiven Schuhetragens findet sich nach meiner Kenntnis in keiner (Hoch-) Kultur. Wohl auch daher löst das Barfußlaufen in der Öffentlichkeit in Mitteleuropa (noch) keine großen negativen Reaktionen aus - von Einzefällen mal abgesehen. Es gibt noch (!) nicht die kollektiv anerzogene Scham vor dem Barfußlaufen, wie es die anerzogene (oder vielleicht sogar doch angeborene?) jahrtausendalte Scham vor Nacktheit gibt - auch hier von Einzelfällen mal abgesehen. Allerdings besteht durchaus die Gefahr, daß sich das ändern kann. Provozierende Sprüche wie "Warum läufst Du nicht gleich ganz nackt?", die ich als Barfußläufer schon zu hören bekam, sind erste Indizien, in welche unheilvolle Richtung die Sache sich entwickeln kann: barfuß = nackt. Das klingt jetzt zwar fast wie "Barfuß und Naturismus gehören zusammen", aber mit ganz anderen Vorzeichen! Auch die zunehmende Scham, in der Öffentlichkeit barfuß zu laufen (wir kennen ja alle z.B. das "Anfängerproblem"), zeigt, daß nackte Füße allen Flip-Flop-Moden zum Trotz schon lange etwas anderes als z.B. nackte Hände sind. Übrigens gab es ja auch schon eine kurze Epoche, in dem die "vornehme Gesellschaft" in der Öffentlichkeit am liebsten Handschuhe trug - Gott sei Dank*) nicht von langer Dauer. Wenn nackte Füße aber erst mal den Stand nackter Hintern erreicht haben, ist's mit dem Barfußvergnügen in der Öffentlichkeit vorbei. Dagegen wehren wir uns und vor allem deshalb ist eine Trennung von Barfuß und Nacktheit zumindest zur Zeit unverzichtbar. Wer das zusammenbringen will, muss gleich gegen ungleich größere Widerstände ankämpfen, wie der Fall des Nacktläufers von Freiburg zeigt. Wer sich das antun möchte darf das gerne tun, aber bitte nicht in diesem Forum. Denn die gemeinsame Basis unseres Forums ist der Spaß am Barfußlaufen, und jeder Versuch, diese gemeinsame Basis zu verbreitern, führt zwangsläufig zu einer Verkleinerung der Community. Und das kann kaum in unserem Interesse sein.

Serfuß,
Jörg

*) Auch hier zeigt sich, wie tief sich die Religion in unsere Kultur, in unserer Sprache, verwurzelt hat: "Gott sei Dank" verwenden auch Agnostiker und Atheisten.

Warum barfuß und nackt nicht das Gleiche sind: Versuch einer Abgrenzung

Andi35 @, Stammposter, Sunday, 09.12.2007, 05:08 (vor 6130 Tagen) @ Jörg (Hanna)

Hi Jörg!

Stimmt eigentlich, Deine Ansicht, die Trennung zwischen völliger Nacktheit und Barfüßigkeit, aus dem von Dir genannten Grund einzuhalten, ist eine weitere, gute Überlegung.
Das ist echt ein verdammt guter Beitrag, danke!

Ein lieber Gruß,
Andi

Barfußzwang in der Sauna

Leo, Stammposter, Sunday, 09.12.2007, 12:32 (vor 6130 Tagen) @ Jörg (Hanna)

Hallo,

interessant ist die Modifikation der Regeln in der Sauna: VOR der magischen Grenze zwischen Bade- und Saunabereich muß man eine Badehose anhaben, DAHINTER aber sofort ausziehen oder sofort wieder gehen (Bademeister: "Wir wollen hier keine Spanner!"). Bademäntel oder umgebundene Handtücher sind aber erlaubt. Fast alle laufen in Badeschlappen rum - aber die müssen vor Betreten der Sauna ausgezogen werden und stehen davor dann überall im Weg.

In Schweden und Norwegen war ich auch in der sauna: MIT Badehose aber OHNE Handtuch => Aller Schweiß aufs Holz! (Es riecht auch etwas muffig...) Genau so war es auch in Kanada (wo ich aber nur 1 Mal in der Sauna war).

Dafür ging es dann aber nackt in das Warmwasserbecken...

Belustigte Grüße

Leo

Danke für den ausgewogenen Standpunkt!

Lorenz ⌂, Stammposter, Sunday, 09.12.2007, 12:44 (vor 6130 Tagen) @ Jörg (Hanna)

Hallo Jörg,

vielen Dank für deine neutrale Betrachtung, mit der jeder leben kann, ob er nun FKK-Freund oder Kritiker ist! Dein Beitrag ist sehr sorgfältig verfasst, man merkt, dass es dir einige Mühe wert war, etwas Gutes für unsere Community zu tun. Und offensichtlich gelingt dir die Versöhnung der Gegensätze.

4) "Schamkultur": Dieses ist sicher der schwierigste aber auch wichtigste Punkt. Ob Scham anerzogen oder angeboren ist, müssen die Wissenschaftler klären, aber nach meiner persönlichen Überzeugung ist sie anerzogen.

Ich glaube, dass Scham ein Grundprinzip unserer menschlichen Wesensart ist, aber erziehungsbedingt die unterschiedlichsten Formen annehmen kann. Ich habe dazu mal eine nette Karrikatur gesehen: eine Afrikanerin, oben ohne mit bodenlangem Rock, und eine Europäerin, obenherum gekleidet, aber mit Minirock, stehen einander gegenüber. Die Afrikanerin schaut auf die Beine der Europäerin, die Europäerin auf den Busen der Afrikanerin. Und über jeder der beiden steht eine Sprechblase mit dem Wort "Schamlos".

Auch der Naturismus, so wie ich ihn betreibe und verfechte, setzt gerade wegen der gemeinsamen Nacktheit eine ausgeprägte Schamkultur voraus! Dabei bedarf es eines sorgsamen Umgangs miteinander, manchmal auch eines bewussten Verzichts auf das Senden erotischer Signale, damit bei niemandem die Sicherungen durchbrennen. Meine Erfahrung ist dabei, dass es Freundschaften sehr gut tut, wenn sie in einer guten Naturistengemeinschaft ganz bewusst auf der nichterotischen Ebene angelegt werden. Doch für die meisten Menschen ist das mit Kleidung einfacher zu erreichen.

Insofern ist die Diskussion über Barfüßigkeit auch viel einfacher, wenn der Zusammenhang mit Nacktheit nicht hergestellt wird. Ich nehme die vorgebrachten Argumente ernst, ziehe mich gerne an der eigenen Nase und halte mich fortan aus eigener Überzeugung an die entsprechende Forumsregel!!

Ganz im Gegenteil dazu das Barfußlaufen. Dieses war bis vor kurzem (menschheitsgeschichtlich gesehen) noch sehr üblich - und sei es nur bei den Armen, die ja meistens die Bevölkerungsmehrheit darstellten - und ist erst in den letzten Jahrzehnten völlig aus unserer Wohlstandsgesellschaft verschwunden.

Hier besteht ein Schamgefühl, das ganz anders gelagert ist. Man möchte nicht die soziale Schmach der Armut tragen! Und in dem Maße, wie Barfußaktivitäten wieder in den Lebenstil der Wohlstandsbürger eingehen -- etwa beim schuhlosen Luxusurlaub auf den Malediven oder beim Familien-, Betriebs- oder Klassenausflug in dan Barfußpark -- hat Barfußgehen immer weniger mit niedrigem sozialen Stand zu tun. Also braucht sich auch niemand mehr der nackten Füße zu schämen.

Barfüßige Grüße von Lorenz

[image] www.barfusspark.info

Warum barfuß und nackt nicht das Gleiche sind: Versuch einer Abgrenzung

Ulrich (Berlin) @, Stammposter, Sunday, 09.12.2007, 21:52 (vor 6129 Tagen) @ Jörg (Hanna)

Hallo Jörg

Zu deinem Beitrag möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Dir ist es nun endlich gelungen das was ich bisher immer versucht habe auszudrücken, so verständlich zu formulieren, dass es anscheinend allgemein verstanden wurde. Leider war ich dazu wohl nicht talentiert genug.
Ich teile jedenfalls völlig deine Ansichten.

Viele Grüße

Ulrich

Warum barfuß und nackt nicht das Gleiche sind: Versuch einer Abgrenzung

Lorenz, Stammposter, Sunday, 09.12.2007, 22:23 (vor 6129 Tagen) @ Ulrich (Berlin)

Hallo Ulrich,

Dir ist es nun endlich gelungen das was ich bisher immer versucht habe auszudrücken, so verständlich zu formulieren, dass es anscheinend allgemein verstanden wurde. Leider war ich dazu wohl nicht talentiert genug.

Nein! Es hat bei mir nur gedauert, bis der Groschen gefallen ist :-((

Das Problem mit diesem Thema ist wie die Blasen aus einem Schlammvulkan mal hier und mal dort hochgepoppt, jetzt haben wir ein Ergebnis, mit dem jeder vernünftige Mensch leben kann :-))

Barfüßige Grüße von Lorenz

Warum barfuß und nackt nicht das Gleiche sind: Versuch einer Abgrenzung

Gunnar, Thursday, 13.12.2007, 09:34 (vor 6126 Tagen) @ Jörg (Hanna)

Hallo Jörg,

auch ich möchte mich meinen Vorschreibern anschließen und mich für deine sehr gute, genaue und logische Abhandlung bedanken. Wir haben noch hervorragende Ingenieure in Deutschland :-)
Wollte nur noch etwas zur "Schamkultur" bemerken und werde mich auch kurz fassen, obwohl Kürze diesem Thema nicht gerecht werden kann (und auch O.T. ist):
Ich teile deine Meinung: Scham ist bei den Menschen (und nur bei diesen) anerzogen!
Wenn man mal aufmerksam für längere Zeit ein Affengehege beobachtet, wird man feststellen, daß diese Primaten (ca.98% genetisch menschenverwandt) keine Scham kennen. Es wird hemmungslos onaniert und kopuliert. Ging auch mal durch die Medien, daß Besucher daran Anstoß nahmen. Gerichtlich wurde diese Verhaltensweise den Affen aber zugebilligt.
Dem Abendland ist die Scham durch das Christentum anerzogen: "Da sie aber vom Baum der Erkenntnis gegessen hatten erkannten sie, daß sie nackt waren und schämten sich..."
Andere Religionen haben wieder andere Schamkulturen wie Lorenz in seinem plastischen Beispiel belegte.
Auch ist die Schamkultur einer ständigen Änderung unterworden. In der Viktorianischen Zeit z.B. war es sogar unschicklich seine Zähne zu zeigen. In den 68er-Jahren die sexuelle Revolution.
Das mag aber nun genügen. Dein Beitrag, Jörg, wird in diesem Forum ,betreffend dieser Thematik, für langanhalten Frieden sorgen.

Grüße von Gunnar

Warum barfuß und nackt nicht das Gleiche sind: Versuch einer Abgrenzung

Jörg (Hanna), Stammposter, Thursday, 13.12.2007, 23:02 (vor 6125 Tagen) @ Gunnar

Hallo Gunnar und alle anderen, die geantwortet haben,

es freut mich zu lesen, dass meine - nun ja: Analyse - auf allgemeines Verständnis gestossen ist.

[...] Wir haben noch hervorragende Ingenieure in Deutschland :-)

Das sieht unser Standortleiter ganz anders, halten doch "seine" Ingenieure manchmal nicht, was er manchen Kunden voreilig verspricht ;-)

Andere Religionen haben wieder andere Schamkulturen wie Lorenz in seinem plastischen Beispiel belegte.

Ja, das Beispiel gefällt mir auch gut und ich meine sogar diese Karikatur schon mal irgendwo gesehen zu haben. Funktioniert auch mit Barfuß: Ein Moslem (barfuß) und ein Christ (beschuht) stehen sich in einer Kirche gegenüber, deuten gegenseitig auf die Füße des anderen und rufen: Schamlos! Wir haben hier ja schon oft genug die Unterschiede dieser Religionen bezogen auf Schuhe an oder aus in den Gotteshäusern diskutiert.

Das mag aber nun genügen. Dein Beitrag, Jörg, wird in diesem Forum ,betreffend dieser Thematik, für langanhalten Frieden sorgen.

Dein Optimismus in Ehren, aber ich sehe die Halbwertszeit von "friedesstiftenden" Beiträgen aller Art (ist ja mehr eine nüchterne Betrachtung) in einem Internetforum doch als eher kurz an... Beispiele gibt's ja leider auch hier zu genüge :-( Mir war es eher wichtig intelligente, abweichenden Meinungen gegenüber aufgeschlossene Menschen wie Lorenz (und vielleicht den ein oder anderen, der sich nicht gemeldet hat) zu überzeugen, sich auch ohne das Thema Naturismus oder FKK weiter mit uns pro barfuß hier zu engagieren, und das scheint mir ja gelungen zu sein :-)

Serfuß,
Jörg

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