Ich habe vor ein paar Tagen in einen Fernsehbeitrag (jejeje man könnte den Eindruck haben, ich hänge die ganze Zeit vor der Glotze ;o)- stimmt aber überhaupt nicht!) hineingeschaltet, in dem es um die Einwohner Tibets ging. Es wurde unter anderem der Weg gezeigt, den eine junge Tibeterin aus irgendeinem Tal in die Hauptstadt unternommen hat, um dort in ein Kloster einzutreten. Zu diesem Zweck schloß sie sich einigen Händlern an. Der Weg führte entlang zugefrorener Flüsse. An einigen Stellen begann das Eis bereits zu schmelzen und das Eis am Ufer wurde stellenweise schon von Wasser überspült. Eine Einstellung zeigte, wie die Tibeter diese Passagen meisterten, nämlich barfuß auf Eis bis zu den Knöcheln im Eiswasser. Der Kommentator sprach etwas von anstrengenden Marsch und abgehärteten Einwohnern.
Das kann man zweifellos unterschreiben. Ich selbst bich ja auch nicht gerade empfindlich, was Kälte an den Füßen angeht, aber unter diesen Bedingungen hätten sich meine Füße sicher mit Krämpfen verabschiedet.