Hart an der Grenze - Hobby? Barfuß! auf Parsimony

Hi,
am WE war ich wieder auf dem Lande. Doch vorher habe ich noch einen Abstecher zum Weserpark (ein großes Einkaufszentrum am Rande von Bremen).
Die Foto-Fachberaterin im dortigen Media-Markt, die bei meinem letzten Besuch noch ganz aufgeregt war und gleich ihre Kollegen über den Barfüßer informierte, schaute gleich wieder an mir herunter, aber grüßte diesmal, als wenn ich ein alter Bekannter wäre.
Anschließend schlenderte ich noch zu Bijou-Brigitte, um mir nen neuen Zehenring zu kaufen. Dann noch bei Nanu-Nana vorbeigeschaut, meine Einkäufe bei Real getätigt und dann ab ins Auto und auf den Highway.

Bei Bassum stand ich erstmal ne Stunde im Stau.Die Heizung in meiner Karre funktioniert nicht und ich hatte zuerst Bedenken, daß es doch zu kalt werden könnte. Doch weit gefehlt. Es war durchaus auszuhalten.

Am Samstag arbeitete ich dann auf dem Pferdehof die ganze Zeit draußen barfuß. Bei 4° und Nieselregen. Die Oma meiner Freundin bekam ne Krise als sioe das sah. "Du erkältest dich doch., Junge"
Antwort: "Wenn ich mich bis jetzt nicht erkäktet habe, erkälte ich mich nie"
Am Sonntag war es noch kälter. Wir beschlossen mit den Hunden in den Wald zu gehen. Auf die Frage meiner Freundin, ob ich tatsächlich barfuß gehen wolle, antwortete ich nur "Na klar"
Ein Kopfschütteln war die Antwort.
Ich hatte wohl auch tatsächlich die Situation falsch eingeschätzt. Nach ca. einem km durch nasses Gras und nasses Laub waren meine Füße so kalt, daß die Sehnen in meinenm Ziehen ganz merkwürdig knirschten.
Das gab mir zu bedenken und ich trat den heimweg an. Am Lagerfeuer wärmte ich dann erstmal meine Füße und Leben kehrte in sie zurück.
Also, ich muß sagen, knirschende Sehnen habe ich noch nie in meiner Barfußkarriere erlebt.

Gruß und Fuß,

Descalzar

also, mir ist es schon seit geraumer zeit zu kalt zum barfußgehen. ich warte erst mal bis ende märz, anfang april.

Bei den derzeitigen nasskalten Temperaturen, die sich spärlich über dem Gefrierpunkt bewegen, eine kleine Frage von mir: Musst du da nicht hin und wieder förmlich gegen dich selbst angehen, um das alles barfuß durchzustehen? Ich meine, für fast alle ist doch nun die barfüßige Zeit vorbei - von sporaden Momenten mal abgesehen - und schon nach kurzer Zeit bringt die fiese Kälte von unten doch lediglich Taubheit, Kribbeln.

LG
Bernd

Hi,
am WE war ich wieder auf dem Lande. Doch vorher habe ich noch einen Abstecher zum Weserpark (ein großes Einkaufszentrum am Rande von Bremen).
Die Foto-Fachberaterin im dortigen Media-Markt, die bei meinem letzten Besuch noch ganz aufgeregt war und gleich ihre Kollegen über den Barfüßer informierte, schaute gleich wieder an mir herunter, aber grüßte diesmal, als wenn ich ein alter Bekannter wäre.
Anschließend schlenderte ich noch zu Bijou-Brigitte, um mir nen neuen Zehenring zu kaufen. Dann noch bei Nanu-Nana vorbeigeschaut, meine Einkäufe bei Real getätigt und dann ab ins Auto und auf den Highway.
Bei Bassum stand ich erstmal ne Stunde im Stau.Die Heizung in meiner Karre funktioniert nicht und ich hatte zuerst Bedenken, daß es doch zu kalt werden könnte. Doch weit gefehlt. Es war durchaus auszuhalten.
Am Samstag arbeitete ich dann auf dem Pferdehof die ganze Zeit draußen barfuß. Bei 4° und Nieselregen. Die Oma meiner Freundin bekam ne Krise als sioe das sah. "Du erkältest dich doch., Junge"
Antwort: "Wenn ich mich bis jetzt nicht erkäktet habe, erkälte ich mich nie"
Am Sonntag war es noch kälter. Wir beschlossen mit den Hunden in den Wald zu gehen. Auf die Frage meiner Freundin, ob ich tatsächlich barfuß gehen wolle, antwortete ich nur "Na klar"
Ein Kopfschütteln war die Antwort.
Ich hatte wohl auch tatsächlich die Situation falsch eingeschätzt. Nach ca. einem km durch nasses Gras und nasses Laub waren meine Füße so kalt, daß die Sehnen in meinenm Ziehen ganz merkwürdig knirschten.
Das gab mir zu bedenken und ich trat den heimweg an. Am Lagerfeuer wärmte ich dann erstmal meine Füße und Leben kehrte in sie zurück.
Also, ich muß sagen, knirschende Sehnen habe ich noch nie in meiner Barfußkarriere erlebt.
Gruß und Fuß,
Descalzar

Bei den derzeitigen nasskalten Temperaturen, die sich spärlich über dem Gefrierpunkt bewegen, eine kleine Frage von mir: Musst du da nicht hin und wieder förmlich gegen dich selbst angehen, um das alles barfuß durchzustehen? Ich meine, für fast alle ist doch nun die barfüßige Zeit vorbei - von sporaden Momenten mal abgesehen - und schon nach kurzer Zeit bringt die fiese Kälte von unten doch lediglich Taubheit, Kribbeln.
LG
Bernd

Hi Bernd,
tatsächlich war es an dem besgaten Tag nicht angenehm. Ansosnten hält man sich ja nicht bei Temperaturen um den Gefrierpunkt lange in freier Natur auf. Das nasse Gras hat die gefühlte Temperatur nochnmals herabgesetzt, so daß es kaum noch zu ertragen war.
Im "normalen" Leben, sprich mal zum Einkaufen vor die Tür, us. kann man bedenkenlos den Winter barfuß überstehen. Nur in der Wildnis wird es problematisch. Vor allem schwindet das Gefühl in den Füßen und es wird gefährlich, da man nicht mehr so die "Sensoren" fürs gefahrlose Barfußlaufen hat.

Gruß und Fuß,

Descalzar

Hallo,
es ist zwar nicht mehr warm ,aber probleme mit den temperaturen haben wir keine...
Gruß von TIna und Guido

Hallo,
es ist zwar nicht mehr warm ,aber probleme mit den temperaturen haben wir keine...
Gruß von TIna und Guido

Hi, Ihr 2
hab ansonsten auch keine Probleme. Nur bei Temperaturen uim den Gefrierpunkt stundenlang im nassen Gras zu laufen ist nicht mehr soooo prickelnd..

Gruß und Fuß,

Descalzar

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