Iontophorese (Hobby? Barfuß! 2)

Bernd (Frankfurt), Stammposter, Friday, 05.10.2007, 13:02 (vor 6195 Tagen)

Hallo,

da ja jetzt für viele die Zeit der geschlossenen Schuhe beginnt -- hat jemand Erfahrung mit Iontophorese gemacht? Es ist ein dermatologisches, rein physikalisches Verfahren zur Behandlung von übermäßigem Schwitzen an den Füßen, auch an den Händen. Ich würde es mal probieren, da ich starke Schweißfüße in Schuhen habe, bezweifle jedoch, dass es lang anhaltend wirkt.

Die Amis spritzen ja nun auch schon Botox in die Fußsohlen, wie ich im Internet las... Darauf wollte ich auf jeden Fall verzichten!

Schöne Grüße
Bernd

Mögliche Abhilfe

MarkusII, Stammposter, Friday, 05.10.2007, 21:29 (vor 6195 Tagen) @ Bernd (Frankfurt)

Hallo Bernd,

wenn man als jemand, der kurz vorher noch viel barfuß gelaufen ist und daher bestens durchblutete Füße hat, dann doch in geschlossene Schuhe gezwungen wird, ist dies wirklich nicht angenehm. Die Füße überhitzen.

Ich halte es so, dass ich auch im Herbst und Winter Schuhe mit vielen kleinen Luftöffnungen trage, also leichte Sommerschuhe. Wertet man sie mit einer dünnen Leder-Einlegesohle auf und trägt dünne Baumwollsocken (ggf. auch dünne Funktionssocken), ist die Überhitzung viel geringer, und produzierte Feuchtigkeit kann prima verdunsten.

Wenn es kalt wird, nimmt man einfach etwas dickere Socken aus Wolle (keine superdicken).

Probleme mit Regen gibt es weniger als man denkt (wenn man einen größeren Regenschirm hat oder beim Radfahren kurze Gamaschen).

Man könnte sagen, das Ganze hier sei Off-Topic, aber ich kenne es als Barfußläufer-Problem: die Durchblutung der Füße ist deutlich besser, wenn man viel hat barfuß laufen können, und sie fühlen sich daher in Schuhen noch viel unwohler.

Viele Grüße,

MarkusII
P.S.: Natürlich ist Barfußlaufen 1000x schöner, aber so kann man sich ganzjährig ein Stück weit helfen, wenn im Beruf sich auch Sandalen nicht gut machen würden. Iontophorese dürfte dann überflüssig sein.

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