Ich kann leider nur die Zeitung zitieren (ohne die Sicherheit, ob es auch wirklich stimmt).
Allerdings ist es ein Interview mit einem Mönch in der Schweiz. Die Schweiz beherbergt ja die grösste Tibeter-Gemeinschaft ausserhalb des Tibet.
Nackte Füsse
Weil die Enthaltsamkeit Gebot ist, gehen viele Mönche barfuss. Doch einen Barfuss-Zwang ausserhalb der Tempel gibt es nicht. Viele Mönche tragen aus Bequemlichkeit Flip-Flops - und in kälteren Gebieten Schuhe.
Rasierter Kopf
Mindestens einmal pro Monat scheren sich die Mönche das Haupt. «Buddha hat gelehrt, dass wir uns nicht um Äusserlichkeiten kümmern sollen», erklärt der thailändische Abt Thongsoon Rongthong Suriyajoto vom Buddhistischen Zentrum in Gretzenbach SO. «Der Geist muss frei sein.»
Lächeln
Oft sieht man buddhistische Mönche sanft lächeln. Abt Rongthong: «Durch Meditation finden wir inneren Frieden. Der bildet sich auch auf unserem Gesicht ab.»
Robe
Die einheitliche Wickelrobe signalisiert Einfachheit. Halten sich die Mönche im Tempel auf, ist die rechte Schulter entblösst. «So bezeugen wir anderen Mönchen Respekt und es erleichtert die Arbeit», sagt Abt Rongthong. Die Farben Rot, Orange und Gelb symbolisieren je nach Land die Enthaltsamkeit.
Almosenschale
Damit ziehen die Mönche frühmorgens durch die Strassen und erbetteln Almosen von der Bevölkerung. Zurück im Kloster, teilen sie das gesammelte Essen.