Ansteckende Barfüssigkeit (Hobby? Barfuß! 2)
Hi Andreas,
das ist ja mal ein sehr positiver Beitrag. Ich bin auch der Meinung, daß man nur so das Thema Barfußlaufen ins positive Licht rücken kann. Man sollte schon bei den Kindern anfangen. Ihnen sollte vermittelt werden, daß das Barfußlaufen weder gefährlich, noch unanständig ist.
Das Beispiel mit den Nachbarsjungen zeigt doch zu gut, daß der Mensch ein Herdentier ist und immer Vorbilder braucht, denen er nacheifern kann.
Da ist es doch positiv, daß der Nachbarsjunge so konsequent ist und auch barfuß zur Schule geht. Seine Freunde finden es "cool" und gehen ebenfalls barfuß.
Auch ich bemühe mich immer, ein Vorbilod zu sein. Auch wenn der eine oder andere mich vielleicht als "Spinner" betrachtet, freue ich mich über jedes positve Gespräch, daß sich aufgrund meiner Barfüßigkeit ergibt.
Und so manche, sorry es handelten sich immer nur um Frauen, eiferten meinem Vorbild nach.
Es ist doch nur wichtig, dfaß man die Menschen zum denken anregt. Selbst, wenn pubertäre Mädels hinmter meinem Rücken lachen, weiß ich, daß die eine oder andere aus der Gruppe selbst gern barfuß wäre, sich aber vor den anderen schämt, wenn sie ebenfalls barfuß daherkäme.
Man sollte nur über den Dingen stehen und Frotzeleien und dumme Bemerkungen an sich abperlen lasse. Nur, wer signalisiert, daß man nicht selbst der Dumme ist, sondern diejenigen, die anfangs über einen lachten, hat man schon gewonnen.
Gruß und Fuß,
Descalzar, der in der Nähe einer Schule wohnt und deshalb oft von den Schülern barfuß gesehen und über den auch unter den Schülern gesprochen wird.Wie sie über mich reden ist mir egal. Wichtig ist, auch das Thema "Barfuß" den Schülern nahe zu bringen.