Hallo mitlesender Namenloser

Zu deinen Fragen...

Kleider und Wetter:
Meine Kleider richten sich nach dem Wetter, dem persönlichen Wohlbefinden und der geplanten Tätigkeit. Auf Arbeit bin ich anders angezogen als in der Freizeit. Auf der Skipiste bin ich anders angezogen wie beim Waldspaziergang.
Ansonsten kannst Du Dir einen Modekatalog eines Versanhauses kommen lassen. Da findest Du auch noch Tips, was man im Herbst/Winter si anziehen könnte.

Erkältungsgefahr:
Auch das ist je nach Typ Mensch ganz unterschiedlich.
Im Winter ab und zu barfuss zu gehen härtet sicheretwas ab. Und je früher Du damit beginnst (jetzt), desto besser. 15 Grad ist barfuss eigentlich unbedenklich. Das wichtigste ist, dass man am Oberkörper nicht friert. So ist es auf jedenfall bei mir.

Verletzungsgefahr:
Du hast recht, Blätter verletzen Dich nicht. Jedoch könnte dich etwas verletzen, welches unter den Blättern liegt und du daher nicht siehst. Geniesse den Blätterteppich im Wald. Dort ist es besonders angenehm.

Bei eisigem Untergrund oder bei sehr hartem Schnee kann es natürlich auch zu Verletzungen kommen. Ich habe mir so schon Schürfungen zugezogen. Ebenso bin ich mal im Herbst auf einem steilen Abhang auf feuchtem Laub ausgerutscht und habe mir die Bänder gerissen.

Auch Dir noch einen schönen Spätsommer.

Tomi /040907-14:04

Hallo.

Habe schon so oft gelesen das barfuss laufen abhärtet und man sich
vom barfuss laufen auch bei 15 Grad keine Erkältung holen kann.
Glaubt Ihr an diese These, oder ist das ein Trugschluss?

Wer bei 15 ° weiter barfuss läuft, wird sich bestimmt nicht erkälten, und wird es auch im Oktober bei 10 ° schaffen, und wer bei 10 ° nicht aufhört, wird es auch im November bei 5 ° schaffen, und wer bei 5 ° nicht aufhört, schafft auch Minustemperaturen, und wer Minsutemperaturen schafft, kann auch eine stunde lang im Schnee barfüssern, was für mich persönlich das Schönste im Jahreszyklus des Barfusslaufens ist, und zum Winter gehört wie Snowboard und Schi und Schneemann bauen und Käsefondue.

Wer allerdings jetzt aufhört, und dann im Januar urplötzlich bei - 8° eine Stunde im Schnee rumlaufen möchte, holt sich bestenfalls eine Erkältung, und schlimmstenfalls eine Lungenentzündung.

Meine Meinung: jede Woche mindestens eine Stunde barfuss in der Natur, und die Abhärtung kommt von selbst.

- Verletzungsgefahr im Herbst?

Ab Oktober sind frisch gefallene Bucheckern etwas, an das man sich im Laubwald gewöhnen muss, und auf kaltem mögl. gefrorenem Boden sind pieksige Steine noch etwas pieksiger als auf aufgeweichtem Untergrund.

Alles eine Sache der graduellen Gewöhnung.

An sonsten gibt es keine speziellen Gefahren.

Meine Meinung: siehe oben

MfG

Aquajeans

Hallo Mitleser,

Wie geht es Euch momentan bei diesem doch arg wechselhaftem Wetter?

Danke der Nachfrage. Es geht sich gut auf baren Füßen

...

Ihr, die schon Erfahrungen gemacht haben in der aktuellen
"Wetter-Lage".
Ist Euch nicht schlagartig anders geworden bei dem Wetter?
Oder macht Euch das nichts aus?
Dieser Wechsel?

Das wird mein erster barfuß-Herbst. Mit langjährigen Erfahrungen kann ich daher nicht dienen.
Also nassen Untergrund mögen meine Füße immer gern. Man darf nur die Rutschgefahr mit nassen Füßen auf gefliesten Böden nicht unterschätzen. Sogar Asphalt kann ganz schön glitschig sein. Und nach einem längeren Spaziergang durch die Nässe weichen die Sohlen auch etwas auf und werden empfindlicher gegen spitze Steine.

An die kühleren Temperaturen musste ich mich natürlich anpassen. Mein Kopf sagte anfangs, barfuß gehöre zu kurzärmlig. Das wurde mir aber bei den Abendspaziergängen zu kalt, also langärmlig. Konnte ich auch hier im Forum nachlesen und selbst nachprüfen, dass ein warmer Oberkörper locker die Füße mitheizen kann.

Habt Ihr Tipps für die nun bevorstehende herbstliche Zeit?
Kleidungsmässig zum Beispiel:
- Tragt Ihr kurze Hosen, oder doch jetzt schon lange Hosen?

Na, schon tendenziell länger bis lang

...

- Erkältungsgefahr?
Habe schon so oft gelesen das barfuss laufen abhärtet und man sich
vom barfuss laufen auch bei 15 Grad keine Erkältung holen kann.
Glaubt Ihr an diese These, oder ist das ein Trugschluss?

Mir erscheint die Abhärtungsthese logisch. Früher hab ich andere bewundert, die nie zu frieren schienen. Mittlerweile fühle ich mich noch im T-Shirt wohl, wenn andere bereits den zweiten Pulli überstreifen. Und das barfuß !-)

- Verletzungsgefahr im Herbst?

...

Hmmm, ja, die Rutschgefahr bei Nässe, aber sonst... Durch die frühere Dunkelheit ist die gute Sicht auf den Boden eingeschränkt Ach, und die Mitmenschen haben dickere Schuhe an, mit denen sie Deine Füße treten könnten...

So, allen Leuten hier im Forum eine tolle herbstliche Zeit, noch ist ja Sommer, aber guckt mal raus.
Bleibt ja gesund wenn Ihr jetzt barfuss vor die Tür geht.
Bis dann.
Tschüss.

Kopf hoch. Das wird noch ein toller Herbst. Ich hab nämlich bald Urlaub! Besten Dank für die guten Wünsche. Zurückgewünscht!

cheers
Charles

Hallo namenloser Barfußläufer

Wie geht es Euch momentan bei diesem doch arg wechselhaftem Wetter?

Ich finde es deprimierend. Der Sommer hat kaum statt gefunden, und nun muss man sich auf den Herbst einstellen. Da man es aber nicht ändern kann, muss man versuchen das beste daraus zu machen. Also: Weiter barfuß laufen, es macht auch jetzt noch Spaß, denn es macht immer Spaß.

Bislang war ich im September nicht barfuss unterwegs in 2007.
Möchte es aber gerne machen.

Dann mach es doch einfach und erzähl uns dann davon.

Ihr, die schon Erfahrungen gemacht haben in der aktuellen
"Wetter-Lage".
Ist Euch nicht schlagartig anders geworden bei dem Wetter?
Oder macht Euch das nichts aus?

s.o.

Dieser Wechsel?
Habt Ihr Tipps für die nun bevorstehende herbstliche Zeit?
Kleidungsmässig zum Beispiel:
- Tragt Ihr kurze Hosen, oder doch jetzt schon lange Hosen?
Bei dem Sauwetter kann man ja auch schon Jeans tragen, oder gibt es
hier "harte" Zeitgenossen die kurze Hosen bevorzugen?
Ich denke mal, mit einem warmen Pullover und vielleicht einer leichten Jacke ist man gut versorgt aktuell, oder wie handhabt Ihr
es denn kleidungstechnisch?

Ich trage jetzt lange Hosen. Kurze Hosen trage ich nur, wenn es mir für lange Hosen zu warm ist. Jeans sind es aber in jedem Fall. Ohne Pullover wäre es mir heute und gestern auch zu kalt gewesen. Am Sonntag ging es aber noch im T-Shirt. Jacken mag ich nicht und ziehe sie daher nur an, wenn auch drei Pullover nicht mehr ausreichend wärmen, also bei Frost. Bei nur noch 8°C schienen mir heute aber zwei Pullover übereinander bereits sinnvoll. Zur Barfüßigkeit passt das aber auf jeden Fall, da man nicht erkennen kann, wie viele Pullover man an hat.

Ich weiss nicht genau, ob ich lange oder kurze Hose nehmen soll.
Vielleicht kann mal jemand was dazu sagen was sinnvoll ist oder nicht.

Kleide dich so, dass du dich wohl fühlst und nicht frierst.

- Erkältungsgefahr?
Habe schon so oft gelesen das barfuss laufen abhärtet und man sich
vom barfuss laufen auch bei 15 Grad keine Erkältung holen kann.
Glaubt Ihr an diese These, oder ist das ein Trugschluss?

Man kann sich vom Barfußlaufen auch bei Frost keine Erkältung holen. Man kann sich aber eine Erkältung einfangen, wenn man friert, weil dadurch das Immunsystem geschwächt wird und so die ohnehin allgegenwärtigen Viren nicht ausreichend abgewehrt werden. Wenn du dich also warm genug anziehst, wirst du dich nicht erkälten. Achte darauf, dass deine Nase warm bleibt. Die Füße dürfen ruhig ein bisschen kalt werden. Erfrierungen drohen angeblich erst unter 7°C, wobei ich glaube, dass es noch deutlich kälter werden muss, damit es wirklich zu Erfrierungen kommt. Selbst leichter Frost ist noch akzeptabel, wenn man es nicht gleich übertreibt.

- Verletzungsgefahr im Herbst?
Na ja, ich meine, verletzten kann sich auch im Sommer, sogar auf
dem brüten heissen Asphalt.
Ich finde die Blätter in der herbstlichen Zeit einfach gut, darüber
lässt sich gut gehen, oder?
Aber besondere Verletzungsgefahr in der aktuellen Lage?
Wohl nicht so dramatisch?
Wie denkt Ihr darüber?

Die Verletzungsgefahr ist völlig unabhängig von der Jahrszeit. Ok, zur Zeit drohen weder Verbrennungen noch Erfrierungen, aber Glassplitter, Dornengestrüpp, Brennnesseln u. ä. sind immer gleichermaßen gefährlich, wobei die Gefahren aber meist total überschätzt werden. Ich bevorzuge aber Wege, auf denen ich erkennen kann, wo ich hintrete. Hohes Gras ist mir genauso suspekt, wie dichtes Herbstlaub. Es fühlt sich zwar wunderbar an, aber man weiß nicht was drin ist.

So, allen Leuten hier im Forum eine tolle herbstliche Zeit, noch ist ja Sommer, aber guckt mal raus.
Bleibt ja gesund wenn Ihr jetzt barfuss vor die Tür geht.

Du auch.
Übrigens würde mich interessieren, warum wir deinen Namen nicht wissen dürfen. Wenigstens dein Vorname würde sicher nicht zu viel über dich verraten.

Viele Grüße

Ulrich

Wie geht es Euch momentan bei diesem doch arg wechselhaftem Wetter?

Hier ist das Wetter eigentlich schön, der Himmel ist blau und die Sonne scheint, aber ich wäre trotzdem gerne noch länger in Deutschland geblieben. Selbst an den Tagen mit schlechtem Wetter und nicht gerade hohen Temperaturen bin ich in Freiburg stets barfuß gelaufen, aber auch vorgestern und gestern im regnerischen Ingolstadt.

An Regentagen laufe ich meist in knöchellangen Röcken und (oft selbst gestrickten) T-Shirts und Pullovern oder Strickwesten rum.

Mir macht aber das sogenannte schlechte Wetter nichts aus. Ich finde sogar, dass ein mit Wolken bedeckter Himmel oder eine Landschaft im Regen unter Schnee auch einen gewissen Charme ausstrahlen können. Hauptsache, man ist positiv eingestellt.
Das habe ich nicht nur während meiner zahlreichen Aufenthalten in Deutschland gelernt, sondern auch zu Hause, denn in Turin haben wir auch ein kontinentales Klima, das sich von dem in Mitteleuropa nicht so sehr unterscheidet.

Abgesehen von manchen Regentagen ist das Wetter während meines Urlaubs in Freiburg schön gewesen, oder vielleicht habe ich es auch an weniger sonnigen Tagen als schön empfunden, weil ich meine schöne Zeit dort geniessen konnte.

Grüße aus Italien
Tiziana