Wenn man in ein Orgelkonzert geht, würde man alles andere erwarten als Sinnlichkeit. Doch es kann ganz anders kommen: wenn Iveta Apkalna am Instrument sitzt!
Als "Hexe" angekündigt, erschien sie im verdunkelten Konzerthaus mit rotem Kopftuch, langem, grün schimmernden Satinrock und zudem barfuß! Allerdings handelte es sich dabei nicht nur um einen optischen Gag, sondern um ein attraktives Outfit für ihren ersten Orgelnacht-Beitrag, die Walpurgisnacht aus dem Faust-Zyklus für Orgel von Petr Eben.
So schreibt die Kritik und anschließend rühmt sie das außerordentliche Können der Solistin.
Die Gralsritter des echten Barfüßertums mögen mir bitte ganz demokratisch tolerant verzeihen, dass ich das Bild von ihrem Auftritt hier zeige, obwohl sie keine echte Barfußorganistin ist. Andere Stücke spielt sie nämlich mit silberblitzenden Schuhen, weil die Orgelpedale von der Konstruktion her mit etwa 3 cm hohen Absätzen am besten zu bedienen sind.
Mir liegt aber blutleere Prinzipienreiterei nicht, deshalb finde ich es toll, dass die junge Hexe mit den hübschen Füßen der Orgelmusik ein ganz ungewöhnliches, jugendfrisches Flair verleiht!
Barfüßige Grüße von Lorenz

Boild wird leider nicht angezeigt. Das alte Storage Problem mit den Fotos. Wüßte zugern einen zuverlässigen Anbieter.

"...weil die Orgelpedale von der Konstruktion her mit etwa 3 cm hohen Absätzen am besten zu bedienen sind."

Ist das nur bei dieser Orgel so?
Habe nämlich auch schon von Organisten gehört, das sie am besten barfuß zu bedienen sind.

Gruß aus Schorndorf,
Dominik

Hallo Lorenz,

Eine liebenswürdige "Hexe")))

(Kleiner Fehler im Link)

Schöne Grüße Eugen

Wenn man in ein Orgelkonzert geht, würde man alles andere erwarten als Sinnlichkeit. Doch es kann ganz anders kommen: wenn Iveta Apkalna am Instrument sitzt!

Als "Hexe" angekündigt, erschien sie im verdunkelten Konzerthaus mit rotem Kopftuch, langem, grün schimmernden Satinrock und zudem barfuß! Allerdings handelte es sich dabei nicht nur um einen optischen Gag, sondern um ein attraktives Outfit für ihren ersten Orgelnacht-Beitrag, die Walpurgisnacht aus dem Faust-Zyklus für Orgel von Petr Eben.

So schreibt die Kritik und anschließend rühmt sie das außerordentliche Können der Solistin.

Iveta Apkalna zwar keine "echte" Barfußorganistin -- andere Stücke spielt sie mit silberblitzenden Schuhen, weil die Orgelpedale von der Konstruktion her mit etwa 3 cm hohen Absätzen am besten zu bedienen sind. Ich finde es aber trotzdem toll, dass die junge Hexe mit den hübschen Füßen der Orgelmusik ein ganz ungewöhnliches, jugendfrisches Flair verleiht!

Barfüßige Grüße von Lorenz

Hi Lorenz!

Die Gralsritter des echten Barfüßertums mögen mir bitte ganz demokratisch tolerant verzeihen, dass ich das Bild von ihrem Auftritt hier zeige, obwohl sie keine echte Barfußorganistin ist. Andere Stücke spielt sie nämlich mit silberblitzenden Schuhen, weil die Orgelpedale von der Konstruktion her mit etwa 3 cm hohen Absätzen am besten zu bedienen sind.
Mir liegt aber blutleere Prinzipienreiterei nicht, deshalb finde ich es toll, dass die junge Hexe mit den hübschen Füßen der Orgelmusik ein ganz ungewöhnliches, jugendfrisches Flair verleiht!
Barfüßige Grüße von Lorenz

Natürlich "verzeihe" ich Dir; allerdings kenne ich einen exzellenten und absolut echten Barfußorganisten: Jay!
Ich hatte zweimal das Vergnügen, ihm beim barfüßigen Orgelspiele zuzuhören und zuzuschauen. Obwohl ich sonst eigentlich nicht sonderlich auf Orgelmusik "stehe", habe ich seine Darbietungen überaus genossen. Er hat übrigens vor Jahren eine CD mit Orgelstükken vor allem französischer Komponisten produziert, selbstverständlich barfuß und ohne daß um seine Barfüßigkeit irgendein Aufhebens gemacht worden wäre.

Barfüßige Septembergrüße,
Markus U.