Spuren des Hochwassers, teilweise zum Vorteil für Barfüßer (Hobby? Barfuß! 2)

Michael aus Zofingen, Stammposter, Monday, 27.08.2007, 13:53 (vor 6234 Tagen)

Am vergangenen Wochenende war in Zofingen Powerman und in Aarau Schwingfest und somit mit einem erheblichen Mehrverkehr und Straßensperren zu rechnen. Das muß ich nicht haben und radelte deswegen nach Basel, selbstverständlich barfuß. Es sollte auch Badewetter angekündigt, wieso nicht dorthin? Etwas anders als sonst war es aber schon. Es ist gar nicht solange her, daß die Schweiz von Hochwassern heimgesucht wurde. Die größte Änderung war die Tatsache, daß der Birskopfsteg, der unmittelbar vor der Mündung in den Rhein über die Birs führte, wegen Schäden demontiert werden mußte. Die Reste der Brücke lagen am Ufer, teils auf Basler, teils auf Birsfelder Seite.

An Badetagen wurde früher dieser Steg oft barfuß begangen, und zwar von Badenden, die unterhalb von der Schleuse Birsfelden in den Rhein stiegen und dann stromabwärts schwammen. Das war nicht mehr möglich. Als Folge nahm der "stadt- und kantonsübergreifende Schwimmverkehr" ab. Aber es gab doch noch ein paar unermüdliche, die versuchten, die Birs zu durchwaten, teilweise barfuß, teilweise auch mit irgendwelchen Schwimmschuhen. Das war gar nicht so einfach, denn die Strömung der Birs war nicht zu unterschätzen. Der Grund war auch nicht sandig, sondern steinig, weiterhin gaben die Steine teilweise nach oder waren glitschig. Ich selber habe es auch probiert, und ich kam auch durch, wenn auch nicht ohne mich irgendwo aufzustützen. Auch an den Füßen empfand ich es nicht gerade als angenehm. Auch Leute, die nicht in Badekleidung waren, sondern lediglich die Hosen hochgekrempelt hatten, kamen manchmal zu Fall.

Wer nicht durch die Birs waten wollte, der konnte auch den Umweg über die ca. 200 Meter entfernte Straßenbrücke nehmen. Radfahrer und bekleidete Fußgänger taten es auch. Allerdings sah ich niemanden, der diesen Umweg in Badekleidung benutzte. Ich war wohl der einzige. Dabei war der Weg gar nicht mal barfußfeindlich (wenn man von einer zerdepperten Flasche absieht, aber die Scherben erkannte ich sogar ohne Brille, die ich beim Schwimmen nie trage). Über diese Brücke fahren auch Straßenbahnen, die ich ebenfalls ohne Brille als solche erkenne und nicht etwa mit einem Zeppelin verwechsele.

Daß auf dem Birskopf etliche Leute barfuß waren, versteht sich von selbst. Aber es gab auch Leute, die sich ohne Schuhe auch weiter entfernten, nicht nur am Ufer entlang, sondern auch in Quartiersstraßen. Die Überschwemmungen hatten auch dafür gesorgt, daß sich auf einigen Wegen Sand abgelagert hatte, so daß der stellenweise rauhe Asphalt verfüllt war und teilweise sogar Sandhäufchen lagen. Selbstverständlich genoß ich es, durch diese Sandhäufchen zu gehen. Andererseits beobachtete ich auch Badegäste, die um diese Häufchen einen Bogen machten und es vorzogen, den heißen Asphalt zu benutzen. Wollen die sich zum Fakir ausbilden lassen?

Der Barfußpark in der Nähe wurde auch von Kindern benutzt. Sie zogen unaufgefordert ihre Schuhe aus und trugen sie in der Hand weiter, während sie die Parcour benutzten. Und hinterher zogen sie unaufgefordert die Schuhe wieder an und gingen mit den Eltern weiter. Die Kinder wurden also "richtig" erzogen, genauso wie meine Eltern mir beigebracht haben, unmittelbar nach dem Heimkommen die Straßenschuhe auszuziehen und Hausschuhe anzuziehen (und beim Weggehen umgekehrt). Erst spät habe ich begonnen den Sinn des ganzen zu hinterfragen.

Am Samstagabend war ich noch im Basler Stadtzentrum. Barfüßer waren dort sehr selten, ich sah lediglich einen jungen Mann und (unabhängig davon) eine junge Frau. Beim Mann fiel das aus, da er eine hochgekrempelte Hosen trug (und noch dazu Haare mit Dauerwelle), bei der Frau weniger, da sie Jeans trug, die mit zum Fegen der Straße beitrugen. Dort, wo Straßenrestaurant waren, gab es einige Leute, die über meine Barfüßigkeit lästerten. Oder war es die sonstige Aufmachung? Gewiß, kurze Hosen trugen etliche Männer. Aber im Gegensatz zu mir auch irgendeine Art von Oberbekleidung. oder war es mein Fahrrad, auf dem ich unter anderem einen Schlafsack transportierte (aber kein Schild "Schuhe? Nein danke!").

Die Nacht verbrachte ich am Ufer der Birs in Münchenstein. Auch hier war infolge des früheren Hochwassers teilweise Sand abgelagert worden. Zum Übernachten sollte es mir recht sein, auch genoß ich den kühlen Sand an den Füßen, bevor ich mich im Schlafsack verkroch. Weniger schön fand ich, daß unweit von mir am anderen Ufer irgendeine Party standfand. Bis morgens um sieben war ununterbrochen Musik. Musik? Für mich war das Lärm!

Nachdem ich den Sonntag auch am Birskopf verbracht hatte, radelte ich wieder nach Hause. Ab und zu barfüßige Kinder im Garten, jedoch auch ein barfüßiges Mädchen in Aarburg, wo Pontoniere die dortigen Hochwasserschäden beseitigten sowie zwei Mädchen, die in Gegenwart ihrer fett beschuhten Mutter und ihres "echt" barfüßigen Hundes mit Schuhen in der Hand auf dem Weg entlang des Tychs gingen, wo ebenfalls Sand abgelagert war, der den fiesen Schotter verfüllt hatte. Teilweise war der Sand so fein, daß ich mein Velo schieben mußte, um nicht zu stürzen. Aber wenn der Sand so herrlich fein ist, dann nehme ich gerne den "Zeitverlust" in Kauf.

Schöne Grüße

Michael aus Zofingen

Spuren des Hochwassers, teilweise zum Vorteil für Barfüßer

Leo, Stammposter, Tuesday, 28.08.2007, 10:05 (vor 6233 Tagen) @ Michael aus Zofingen

Hallo,

am 31.7. park(ier)te ich noch mitten im Zentrum von Laufen(BL) nahe des Delsberger Tors, das eine gute Woche später (am 9.8.?) Hochwasser-umspült sogar kurz in der deutschen und länger in der schweizer Tagesschau und 10vor10 zu sehen war.

Am Tag darauf fuhr ich nach Basel: Der Schiffsverkehr war eingestellt. Am Sonntag zuvor hatte ich noch den fett beschuhten Fährmann der Münsterfähre auf dem noch grünen aber vom braunen Wasser der Birs schon leicht verschmutzten Rhein beobachtet und war von einem sehr gut als Punker getarnten BVB-Kontrolleur (Basler Verkehrsbetriebe, betreiben die grünen Stadt-Trams) kompetenz-überschreitend in eine-r/m gelben Überland-Tram der BLT kontrolliert worden. Der Fährmann der St.-Alban-Fähre arbeitete barfuß auf seiner Fähre, wobei ich bis zu den Knöcheln im kalten Rheinwasser stehend zuschaute. War das der von Dir mal beschriebene barfüßige Fährmann? (An der 3. (Altstadt?-) Fähre war ich aber nicht gewesen.)

Weit vor dem Birskopf warnten schon Umleitungsschilder vor dem wegen Tragseilschaden gesperrten Birskopfsteg. Am Birskopf erzählte mir eine in der Nähe wohnende Frau, der Steg sei schon sehr lange gesperrt und am Tag zuvor sei das Wasser noch mehr als einen Meter höher gestanden. Statt wie geplant am Barfußpfad in Birsfelden(BS! - oder doch BL? Bin z.Z. im Harz und kann so leider keinen kurzen Blick ins Ortsverzeichnis meines schlechten Schweizer Auto-Atlasses werfen) endete mein Weg dann schon am Basler Ufer der Birs. In der Rhybadi (im Rheinbad) St. alban gab es keine Badegäste aber "Hochwasser-Menü" und -Spuren: Einen abgesägten Baumstumpf im Geländer und Dreck bis ca. 2m über die Wasser-oberfläche hinaus.

Gruß Leo

Spuren des Hochwassers, teilweise zum Vorteil für Barfüßer

Michael aus Zofingen, Stammposter, Tuesday, 28.08.2007, 13:46 (vor 6233 Tagen) @ Leo

Hallo Leo,

Am Tag darauf fuhr ich nach Basel: Der Schiffsverkehr war eingestellt. Am Sonntag zuvor hatte ich noch den fett beschuhten Fährmann der Münsterfähre auf dem noch grünen aber vom braunen Wasser der Birs schon leicht verschmutzten Rhein beobachtet und war von einem sehr gut als Punker getarnten BVB-Kontrolleur (Basler Verkehrsbetriebe, betreiben die grünen Stadt-Trams) kompetenz-überschreitend in eine-r/m gelben Überland-Tram der BLT kontrolliert worden. Der Fährmann der St.-Alban-Fähre arbeitete barfuß auf seiner Fähre, wobei ich bis zu den Knöcheln im kalten Rheinwasser stehend zuschaute. War das der von Dir mal beschriebene barfüßige Fährmann? (An der 3. (Altstadt?-) Fähre war ich aber nicht gewesen.)

Auf der St.-Alban-Fähre habe ich noch nie einen barfüßigen Fährmann beobachtet. Vielleicht hat dieser nur wegen Hochwasser barfuß gearbeitet. Auf der Münsterfähre dagegen habe ich einen barfüßigen Fährmann gesehen. Aber seit einiger Zeit versieht den Dienst ein anderer, fett beschuhter Fährmann. Weiterhin gibt es noch die Fähre nach Klingenthal und kurz vor der Dreirosenbrücke noch die Ueli-Fähre.

Weit vor dem Birskopf warnten schon Umleitungsschilder vor dem wegen Tragseilschaden gesperrten Birskopfsteg. Am Birskopf erzählte mir eine in der Nähe wohnende Frau, der Steg sei schon sehr lange gesperrt und am Tag zuvor sei das Wasser noch mehr als einen Meter höher gestanden. Statt wie geplant am Barfußpfad in Birsfelden(BS! - oder doch BL?

Birsfelden liegt im Kanton Baselland, nur Basel und die einzigen nördlich des Rheins gelegenen Gemeinden Riehen und Bettingen gehören zu Basel-Stadt. Ich vermute einmal, daß der Birskopfsteg der kantonsübergreifende Grenzübergang mit dem prozentual dem höchsten Barfüßeranteil war, bei dem Badebetrieb im Hochsommer.

In der Rhybadi (im Rheinbad) St. alban gab es keine Badegäste aber "Hochwasser-Menü" und -Spuren: Einen abgesägten Baumstumpf im Geländer und Dreck bis ca. 2m über die Wasser-oberfläche hinaus.

Der Baumstumpf war immer noch da, Badegäste gab es dort reichlich. Man hatte Mühe, aus dem Wasser zu kommen, weil fiele Flächen belegt waren, meistens mit Barfüßer in Badekleidung, aber mit irgendwelchem Schuhwerk neben sich. Sogar die "Rakete" war von sonnenhungrigen belegt, und ein Motorboot hatte an der Treppe festgemacht, so daß ich nur schlecht an Land kam. Finde ich unverantwortlich, Ausgänge aus einem sicher nicht ganz ungefährlichen Fluß derart zu blockieren. Nicht überall kommt man an Land. Und bei der Strömung hat man auf dem glitschigen Untergrund barfuß nicth immer sicheren Halt.

Gruß
Michael aus Zofingen

Spuren des Hochwassers, teilweise zum Vorteil für Barfüßer

Tomi, Tuesday, 28.08.2007, 14:36 (vor 6233 Tagen) @ Michael aus Zofingen

Vermutlich meint Ihr Jacques Thurneysen. Jacques ist ein Sportkollege von mir, welcher in Basel als Fährmann arbeitet.

Mit seiner Fähre mit dem Namen "Leu" beim Basler Münster führt er seine Fahrgäste tagaus, tagein über den Rhein, stets barfuss - bei jedem Wetter, im Sommer wie auch im Winter. Und wenn er nicht gerade in die Strömung sticht, schreibt er Zeitungskolumnen, betätigt er sich als Politiker der Grünen Partei: Jacques Thurneysen ist seit 15 Jahren Fährmann auf dem Rhein, oder Fährimaa, wie es in der Basler Mundart heisst, und zugleich eine stadtbekannte Persönlichkeit.

Als Fährimaa ist Thurneysen nicht Angestellter von staatlichen Verkehrsbetrieben, sondern selbständiger Unternehmer, der als Pächter der Fähre seinen Lohn selber erarbeiten muss - mit Fahrpreisen notabene, die mit 1.20 Franken für Erwachsene nicht gerade hoch sind. Die Hoffnung auf das grosse Geld kann also die Motivation wohl nicht sein. Grundvoraussetzung für den Beruf, oder besser die Berufung zum Fährimaa ist laut Thurneysen "Freude am Leben", wie er in einem Zeitungsinterview einmal sagte. Denn: "Wenn ein Fährimaa die nicht hat, hat er automatisch weniger Fahrgäste."

Als Sportler (Wasserfahren) ist er jedoch nicht besonders stark. Vor- und nach seinem Einsatz ist er Barfuss unterwegs. Während des Sporteinsatzes (etwa 5 Minuten) hat er Turnschuhe an.

Man kann mit ihm sehr gut über vieles sprechen. Leider kommt er nur noch selten an Sportanlässe. Vermutlich hat er durch sein politisches Mandat nun weniger Zeit. Vermutlich ist dies auch der Grund, weshalb er nicht mehr soviel auf der Fähre zu sehen ist.

Ein Foto von Jacques seht ihr hier: http://bs.gruene.ch/who_thurneysen-jacques.jpg

Ihr könnt ihn auch per Mail erreichen unter mailto:faehrimaa@gmx.ch

Diese Mailadresse veröffentliche ich nur, weil sie auch auf der offiziellen Homepage des Fähri-Vereins steht. Infos zur Fähre hier: http://www.faehri.ch/leu.html

Spuren des Hochwassers, teilweise zum Vorteil für Barfüßer

Leo, Stammposter, Tuesday, 28.08.2007, 21:16 (vor 6233 Tagen) @ Tomi

Hallo Thomi,

vielen Dank für die Info! Wo wohnst Du eigentlich? (Nach Deinen bisherigen Postings hatte ich nördliches Aargau vermutet.)

Gruß Leo

Vermutlich meint Ihr Jacques Thurneysen. Jacques ist ein Sportkollege von mir, welcher in Basel als Fährmann arbeitet.
Mit seiner Fähre mit dem Namen "Leu" beim Basler Münster führt er seine Fahrgäste tagaus, tagein über den Rhein, stets barfuss - bei jedem Wetter, im Sommer wie auch im Winter. Und wenn er nicht gerade in die Strömung sticht, schreibt er Zeitungskolumnen, betätigt er sich als Politiker der Grünen Partei: Jacques Thurneysen ist seit 15 Jahren Fährmann auf dem Rhein, oder Fährimaa, wie es in der Basler Mundart heisst, und zugleich eine stadtbekannte Persönlichkeit.
Als Fährimaa ist Thurneysen nicht Angestellter von staatlichen Verkehrsbetrieben, sondern selbständiger Unternehmer, der als Pächter der Fähre seinen Lohn selber erarbeiten muss - mit Fahrpreisen notabene, die mit 1.20 Franken für Erwachsene nicht gerade hoch sind. Die Hoffnung auf das grosse Geld kann also die Motivation wohl nicht sein. Grundvoraussetzung für den Beruf, oder besser die Berufung zum Fährimaa ist laut Thurneysen "Freude am Leben", wie er in einem Zeitungsinterview einmal sagte. Denn: "Wenn ein Fährimaa die nicht hat, hat er automatisch weniger Fahrgäste."

Ein Foto von Jacques seht ihr hier: http://bs.gruene.ch/who_thurneysen-jacques.jpg
Ihr könnt ihn auch per Mail erreichen unter mailto:faehrimaa@gmx.ch
Diese Mailadresse veröffentliche ich nur, weil sie auch auf der offiziellen Homepage des Fähri-Vereins steht. Infos zur Fähre hier: http://www.faehri.ch/leu.html

Spuren des Hochwassers, teilweise zum Vorteil für Barfüßer

Tomi, Tuesday, 28.08.2007, 22:05 (vor 6233 Tagen) @ Leo

Hallo Leo

Raum Baden.

Ich bin auch aus dem nördlichen Aargau

FrankX, Stammposter, Wednesday, 29.08.2007, 15:57 (vor 6232 Tagen) @ Tomi

Hallo Leo
Raum Baden.

Wie ich ebenfalls.

@Tomi: Das man sich trifft ist eher unwahrscheinlich. Man sieht ab und zu Barfüsser in der Stadt. Meistens sind es Frauen und nur selten Männer, obwohl ich auch schon einige gesehen habe. Ich bin eher in der Freizeit barfuss unterwegs, aber auch nicht immer. Falls Du mal einen Barfüsser mit Zehenring siehst, bin ich es wahrscheinlich. Hier in der Gegend habe ich bisher nur einen mit Zehenring gesehen und das war vor einiger Zeit am "Love and peace"-Openair in Lengnau. Der Zehenring bleibt auch mit Flip-Flops und im Winter mit Schuhe drann.

Gruss,

FrankX

Ich bin auch aus dem nördlichen Aargau

Tomi, Wednesday, 29.08.2007, 16:55 (vor 6232 Tagen) @ FrankX

@ FrankX

naja, so modisch bin ich leider nicht.
Ich habe keinen Fussschmuck. Das passt mir selber weniger.
Das ist mir zu feminin. Aber Geschmäcker sind verschieden und das ist ja gut so.

Auch ich gehe in der Regel nur in der Freizeit barfuss. Und nicht mal dann immer.
Einzige Ausnahme im Büro: Wenn es sehr warm ist sitze ich öfters barfuss an meinem Arbeitsplatz.

Ich bin eher der Genuss-Barfüsser. Die Lust ist bei mir der Auslöser.
So kann es durchaus vorkommen, dass ich im Winter barfuss unterwegs bin, wenn es mir gerade danach ist. Da habe ich dann keine Hemmungen. Es ist ja zu meinem Vergnügen.
Der letzte Winter war ja richtig barfuss-freundlich. Das hatte ich öfters ausgenutzt. Der kommende Winter wird eher kalt und Schneereich...da werden meine Spaziergänge wohl kürzer ausfallen.

Ich bin auch nicht konsequent gegen Schuhe. Schuhe haben für mich schon gewisse Berechtigungen - solange sie bequem sind. Sport (Biken, Boarden, Skifahren, Hockey, etc) machen teils mit Schuhen eindeutig mehr Spass.
Arbeiten wie zb. die Mithilfe beim Aufbau einer Festbeiz an der Badenfahrt habe ich auch mit Arbeitsschuhen erledigt. Es liegen Nägel und Holzsplitter rum usw.

ok, der Feierabend ruft langsam....

Man sieht sich sicher mal (mit oder ohne).

Tomi

Ich bin auch aus dem nördlichen Aargau

FrankX, Stammposter, Wednesday, 29.08.2007, 21:00 (vor 6232 Tagen) @ Tomi

Das ist mir zu feminin. Aber Geschmäcker sind verschieden und das ist ja gut so.

Meiner ist auch viel breiter (6 mm), als die üblichen die man bei Frauen sieht. Das nimmt den femininen Touch.

Auch ich gehe in der Regel nur in der Freizeit barfuss. Und nicht mal dann immer.
Einzige Ausnahme im Büro: Wenn es sehr warm ist sitze ich öfters barfuss an meinem Arbeitsplatz.

Da am wenigsten. Flip-Flops sind das wenigste, was ich dort noch anziehe. Aber meistens ist es mehr. Ich arbeite in einer eher konservativen Branche.

Ich bin eher der Genuss-Barfüsser. Die Lust ist bei mir der Auslöser.
So kann es durchaus vorkommen, dass ich im Winter barfuss unterwegs bin, wenn es mir gerade danach ist. Da habe ich dann keine Hemmungen. Es ist ja zu meinem Vergnügen.

Im Winter habe ich durchaus Hemmungen. Vor allem seit ich im Winter barfuss mit der Stadtpolizei Baden Bekanntschaft gemacht habe. Sie waren zwar freundlich und fragten nur nach, aber es war doch eine eher unangenehme Erfahrung.

Der letzte Winter war ja richtig barfuss-freundlich. Das hatte ich öfters ausgenutzt. Der kommende Winter wird eher kalt und Schneereich...da werden meine Spaziergänge wohl kürzer ausfallen.
Ich bin auch nicht konsequent gegen Schuhe. Schuhe haben für mich schon gewisse Berechtigungen - solange sie bequem sind. Sport (Biken, Boarden, Skifahren, Hockey, etc) machen teils mit Schuhen eindeutig mehr Spass.

Das ist schon so. Aber meistens sind sie weniger nötig als man denkt.

Arbeiten wie zb. die Mithilfe beim Aufbau einer Festbeiz an der Badenfahrt habe ich auch mit Arbeitsschuhen erledigt. Es liegen Nägel und Holzsplitter rum usw.

Oder es fällt einem was auf den Fuss.

ok, der Feierabend ruft langsam....
Man sieht sich sicher mal (mit oder ohne).
Tomi

Gruss,

FrankX

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