Servus Bernd,
bei meiner Freundin:
ich lernte sie voriges Jahr kennen. Schon damals sah ich, das unterm Nagellack gewisse Unebenheiten sind. Rhaganen an den Fersen gab es auch. Ein Tip, mal zu einer Fußpflegerin zu gehen, beantwortete sie mit "Jaja, ich geh schon mal..." Das wars. Man hat ja etwas Wissen zur Fußgesundheit...
Ich schenkte ihr im Frühjahr ein selbst gemachtes Schleifholz mit 80er Schmirgel. Nach gut vier Wochen waren die Rhaganen weg gepflegt. Ach! Und das einfach so. Zwar mit Creme, aber nur mit dieser war dem vorher gar nicht beizukommen...
Der Sommer 2007 kam daher. Fußpflegerin? Da war sie noch immer nicht. Also ein nettes Donnerwetter... Endlich ging sie. Und ich mit ihr mit.
Kommentar der Fußpflegerin zu mir: "Dich sehe ich ja schon seit Jahren barfuß im Ort herum streunen. Da kann ja nie und nimmer was sein." Sie fand bei mir auch nicht den geringsten Anhalt dazu
Und bei der Freundin?? Nagelpilz! Haaa!
Da guggte sie bestürzt drein. Was nun?
Der Hausarzt nahm eine Nagelprobe. Das Ergebnis kommt in den nächsten Tagen. Dann wird entschieden, welche Tabletten zu nehmen sind.
Achtung! Da wird mit harten Bandagen gekämpft! Gute drei Monate kann das dauern. Angeblich ist die Verträglichkeit heutiger Tabletten besser als früherer Produkte. Oft gab es Nebenwirkungen...
Jedenfalls sagte die Fußpflegerin, das bei einem nicht nur das Fußklima entscheidend zur Abwehr von Pilzen ist. Sondern auch das eigene Ich!
Selbtbewußtsein? War da nicht was bei uns Barfußläufern?
Angriffe von Sporen prallen ihrer Meinung durchaus von einem Menschen mit ab.
Die Freundin habe ich längst dazu gebracht, auch immer wieder barfuß umher zu laufen. Zumeist in der Natur. Weniger in der Stadt.
So ist ihr Fußklima nun bestens und damit ist das wichtigste zur Nagelsanierung bereits gelegt!
Denn ohne ein stabiles Klima wird der Nagelpilz meist wieder sein Opfer befallen...
Gruß,
malo