Hallo Jay,

ich hoffe du hast deine physischen Schmerzen an der Rolltreppe dank guter Hilfe überwunden. Ich persönlich bin höchstens ein oder zweimal ein Rolltreppe barfuß hinauf oder herunter gelaufen. Meine baren Füße ziehen den Naturboden technischen Dingen vor.... (Es soll ja schon mal ein Kind durch eine automatische Drehtür getötet worden sein).

Rolltreppen bieten aber einige geistig - mathematische Probleme, mit denen ich kürzlich zu tun hatte. Als Probe kann ich hier zwei Probleme nennen, die aber hoffentlich keine geistigen Kopfschmerzen bereiten werden. Als vorteilhaft erweist es sich hier, wenn man die Stufen der Rolltreppe barfüßig betritt ))) Man spürt sie intensiver und kann sie somit besser zählen -)))

Problem A:

Eine Frau geht eine fahrende Rolltreppe in Fahrtrichtung mit konstanter Schrittgeschwindigkeit gemütlich hoch. Nach 12 Stufen ist sie oben angekommen. Daraufhin läuft ein Mann ihr mit doppelter Geschwindigkeit (2 Stufen auf einmal) hinterher. Er muß 20 Stufen steigen, um das obere Ende der fahrenden Rolltreppe zu erreichen. WIE VIELE SICHTBARE STUFEN HAT DIESE ROLLTREPPE?

Problem B:

Ein Kind läuft zum Spaß eine fahrende Rolltreppe mit konstanter
Geschwindigkeit in Fahrtrichtung hoch. Nach 75 gezählten Stufen ist es oben angekommen. Anschließend läuft es mit dreifacher Geschwindigkeit die Rolltreppe wieder herunter und zählt genau 150 Stufen. WIE VIELE IMMER SICHTBARE STUFEN HAT DIESE ROLLTREPPE?

Ich hoffe, dass man sich so dem Problem der Rolltreppen mehr vom Geistigen nähern kann... zumindest ohne physische Schmerzen )))

Grüßle Eugen