Guter Tipp vom Fußpfleger (Hobby? Barfuß! 2)

Bernd (Frankfurt), Stammposter, Thursday, 19.07.2007, 14:37 (vor 6274 Tagen)

Hallo,

inzwischen bin ich der Meinung, dass mein Stamm-Fußpfleger dem Barfußgehen draußen nicht mehr allzu ablehnend gegenüber eingestellt ist. Bislang vertrat er die These, das Verletzungsrisiko für bare Füße sei zu groß, und man solle Barfußlaufen auf den Rasen, den Strand oder die eigene Wohnung eingrenzen.

Ich bin sporadisch dort, meist in den warmen Jahreszeiten, um mir Steinchen, Dornen und Splitter rauspulen zu lassen, die sich in der Hornhaut eingenistet haben. Der Tipp meines Fußpflegers:
Wer den ganzen Tag in festen Schuhen steckte, sollte nach dem Schuheausziehen mit dem Barfußlaufen draußen eine gute Stunde warten. Grund: Nass geschwitzte Füße sind zu empfindlich und die Hornhaut ist butterweich, somit empfindlicher für Dornen oder andere Fremdkörper.

Ich werde versuchen, diesen Rat zu befolgen.....

Gibt's noch andere Barfüßer, die hin und wieder mit Steinchen in den Fersen und Ballen zu kämpfen haben?

Ciao
Bernd

Guter Tipp vom Fußpfleger

Pfützenhüpfer, Stammposter, Thursday, 19.07.2007, 17:05 (vor 6273 Tagen) @ Bernd (Frankfurt)

Hallo Bernd,
hatte ich noch nie, Steinchen in der Hornhaut, das kenne ich nicht.
Ich hatte mir schon manchmal einen Dorn eingetreten, besonders diese ekligen vom Schwarzdorn ( Schlehe ) die so leicht wieder abbrechen.
Aber Steinchen noch nie.
Ich muss auch ehrlich sagen, das ich eigentlich gar keine feste Hornhaut besitze, sondern eher so eine Art Ledersohle.
Gruß aus Herborn

Guter Tipp vom Fußpfleger

Markus U., Stammposter, Thursday, 19.07.2007, 18:59 (vor 6273 Tagen) @ Pfützenhüpfer

Hallo Bernd,
hatte ich noch nie, Steinchen in der Hornhaut, das kenne ich nicht.
Ich hatte mir schon manchmal einen Dorn eingetreten, besonders diese ekligen vom Schwarzdorn ( Schlehe ) die so leicht wieder abbrechen.
Aber Steinchen noch nie.
Ich muss auch ehrlich sagen, das ich eigentlich gar keine feste Hornhaut besitze, sondern eher so eine Art Ledersohle.
Gruß aus Herborn

Ich bin von Dornen bisher weitgehend verschont geblieben, was aber auch daran liegen mag, daß ich vorwiegend in der Stadt barfuß unterwegs bin. Die Nähe von Dornengestrüpp meide ich. Es ist zwar auch schon vorgekommen, daß ich mir einen Dorn eingetreten habe, aber bisher waren das stets solche, die sich leicht herausziehen ließen. Daß man sich Steinchen eintreten kann, war mir bisher nicht bekannt. Steinchen können zwar manchmal ganz schön spitz sein, aber daß sie in die Fußsohle eindringen können und man zwecks ihrer Entfernung zu einem Fußpfleger oder so gehen muß, lese ich zum ersten Male.

Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.

Guter Tipp vom Fußpfleger

Bernd (Frankfurt), Stammposter, Friday, 20.07.2007, 11:10 (vor 6273 Tagen) @ Markus U.

Hallo Markus,

genau wie du gehe ich bevorzugt in der Stadt barfuß, zumal ich bei schönem Wetter hier in der Innensatdt von FFM meine Besorgungen allesamt barfuß mache. In der Mitte der Straße ist ein Weg zu gehen, begrünt von beiden Seiten, mit allerhand Gewächs und Gestrüpp, eine Mischung aus "halbwegs städtisch kontrolliert" und "verwegen-verwildert". Dort wachsen u.a. Dornensträucher, deren Äste zum Teil bis auf den Gehweg ragen, und selbst wenn man sich vorsieht, hat man sich etwas eingetreten. Hier und da wachsen Disteln aus den Steinritzen und Jahr für Jahr mache ich die Feststellung, dass ich nicht ganz ohne Verletzungen davon komme.
Die Steinchen lasse ich vom Fußpfleger entfernen, weil meine Hornhat extrem dick ist und ich nicht einfach drauflos schneiden bzw. stochern will. Das habe ich schon einmal gemacht, doch dauerte die Eigenbehandlung dann fast drei Stunden. Der Fußpfleger hat spezielle Skalplelle und Pinzetten (und ggf. Betäubungsspray), er braucht etwas mehr als eine halbe Stunde. Ich bin dort durchschnittlich einmal im Monat, grundsätzlich jedoch dann, wenn ich sehe, dass sich an Ferse, Großzehe und Fußballen dunkle Punkte angesammelt haben. Dies sind zu 99 % kleine Steinchen, die ich mir unbemerkt eingetreten habe. Sie zeichnen sich in Umrissen ab und sie können sich verkapseln, sodass dann eine OP von Nöten ist.
Wenn die Steinchen nicht wären, würde ich höchstwahrscheinlich gar nichts an meiner Hornhaut machen, weil sie ein natürlicher Teil von mir ist und von Natur aus dort entsteht, wo der Fuß sie zum Barfußgehen braucht. Andere finden sie völlig unästhetisch und rümpfen die Nase über meine derben Sohlen. Jeder nach seiner Facon...

Schöne Grüße
Bernd

Hallo Bernd,
hatte ich noch nie, Steinchen in der Hornhaut, das kenne ich nicht.
Ich hatte mir schon manchmal einen Dorn eingetreten, besonders diese ekligen vom Schwarzdorn ( Schlehe ) die so leicht wieder abbrechen.
Aber Steinchen noch nie.
Ich muss auch ehrlich sagen, das ich eigentlich gar keine feste Hornhaut besitze, sondern eher so eine Art Ledersohle.
Gruß aus Herborn

Ich bin von Dornen bisher weitgehend verschont geblieben, was aber auch daran liegen mag, daß ich vorwiegend in der Stadt barfuß unterwegs bin. Die Nähe von Dornengestrüpp meide ich. Es ist zwar auch schon vorgekommen, daß ich mir einen Dorn eingetreten habe, aber bisher waren das stets solche, die sich leicht herausziehen ließen. Daß man sich Steinchen eintreten kann, war mir bisher nicht bekannt. Steinchen können zwar manchmal ganz schön spitz sein, aber daß sie in die Fußsohle eindringen können und man zwecks ihrer Entfernung zu einem Fußpfleger oder so gehen muß, lese ich zum ersten Male.
Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.

Guter Tipp vom Fußpfleger

Bernd (Frankfurt), Stammposter, Friday, 20.07.2007, 11:12 (vor 6273 Tagen) @ Pfützenhüpfer

Hallo nach Herborn,

ich denke, eine derbe Ledersohle ist im Zweifelsfall besser als eine fette Hornschicht. Pflege deine Sohlen gut und deine Füße werden es dir danken. Ich habe meine jahrelang vernachlässigt und 2002, nach 3 Jahren barfuß, wurden mir in einer sehr langen OP sämtliche Verkapselungen entfernt. Dies waren Dornen und Splitter, die ich mir hier und da eingerissen hatte.

Liebe Grüße aus FFM
und vielleicht bis bald mal im LDK

Bernd

Hallo Bernd,
hatte ich noch nie, Steinchen in der Hornhaut, das kenne ich nicht.
Ich hatte mir schon manchmal einen Dorn eingetreten, besonders diese ekligen vom Schwarzdorn ( Schlehe ) die so leicht wieder abbrechen.
Aber Steinchen noch nie.
Ich muss auch ehrlich sagen, das ich eigentlich gar keine feste Hornhaut besitze, sondern eher so eine Art Ledersohle.
Gruß aus Herborn

Guter Tipp vom Fußpfleger

Markus U., Stammposter, Friday, 20.07.2007, 19:22 (vor 6272 Tagen) @ Bernd (Frankfurt)

Hallo nach Herborn,
ich denke, eine derbe Ledersohle ist im Zweifelsfall besser als eine fette Hornschicht. Pflege deine Sohlen gut und deine Füße werden es dir danken. Ich habe meine jahrelang vernachlässigt und 2002, nach 3 Jahren barfuß, wurden mir in einer sehr langen OP sämtliche Verkapselungen entfernt. Dies waren Dornen und Splitter, die ich mir hier und da eingerissen hatte.
Liebe Grüße aus FFM
und vielleicht bis bald mal im LDK
Bernd

Hi Bernd,

das verstehe ich jetzt nicht ganz, denn wie kannst Du, wenn Du seit drei Jahren barfuß gehst und Barfußlaufen für die Füße bekanntlich am besten ist, schreiben, daß Du Deine Füße jahrelang vernchläswsigt hättest? Bezieht sich das auf Deine Vor- Barfuß- Zeit oder ist Fußpflege in Form von Cremes oder so eine unerläßliche Notwendigkeit für die Füße eines Menschen, der draußen allermeist barfuß unterwegs ist?

Heute prüfungsbedingt nicht barfuß, sondern sokkenlos mit Schuhen,
Markus U.

Guter Tipp vom Fußpfleger

Bernd (Frankfurt), Stammposter, Friday, 20.07.2007, 21:48 (vor 6272 Tagen) @ Markus U.

Hi Markus,

das naive "Vernachlässigen" bezieht sich auf die Zeit, in der ich zwar viel barfuß gelaufen bin, aber dem Zustand meiner Füße wenig Achtung geschenkt habe. Ich habe seit Beginn meiner Barfußzeit eine immens dicke Hornschicht, die insofern trügerisch sein kann, als sie eine gewisse "Unverletzbarkeit" vortäuscht, die faktisch nicht vorhanden ist: in der Hornhaut ist - je nach Grad der Ausprägung - viel Platz für Dornen und Splitter, welche man sich eintritt, die aber nicht weh tun. In den letzten Jahren habe ich aufgrund mehrerer chirurgischer Eingriffe eine differenzierte Einstellung zur Fußpflege entwickelt und bin nicht mehr der alte Haudegen von damals. Nach dem Barfußlauf durch Wald und Flur nehme ich immer öfter meine Sohlen unter die Lupe. Wer möglichst lange baruß laufen will, muss auch schauen, dass die Füße intakt und unverletzt sind.

Liebe Grüße
Bernd

Hallo nach Herborn,
ich denke, eine derbe Ledersohle ist im Zweifelsfall besser als eine fette Hornschicht. Pflege deine Sohlen gut und deine Füße werden es dir danken. Ich habe meine jahrelang vernachlässigt und 2002, nach 3 Jahren barfuß, wurden mir in einer sehr langen OP sämtliche Verkapselungen entfernt. Dies waren Dornen und Splitter, die ich mir hier und da eingerissen hatte.
Liebe Grüße aus FFM
und vielleicht bis bald mal im LDK
Bernd

Hi Bernd,
das verstehe ich jetzt nicht ganz, denn wie kannst Du, wenn Du seit drei Jahren barfuß gehst und Barfußlaufen für die Füße bekanntlich am besten ist, schreiben, daß Du Deine Füße jahrelang vernchläswsigt hättest? Bezieht sich das auf Deine Vor- Barfuß- Zeit oder ist Fußpflege in Form von Cremes oder so eine unerläßliche Notwendigkeit für die Füße eines Menschen, der draußen allermeist barfuß unterwegs ist?
Heute prüfungsbedingt nicht barfuß, sondern sokkenlos mit Schuhen,
Markus U.

Guter Tipp vom Fußpfleger

Pfützenhüpfer, Stammposter, Friday, 20.07.2007, 22:18 (vor 6272 Tagen) @ Bernd (Frankfurt)

Liebe Grüße aus FFM
und vielleicht bis bald mal im LDK
Bernd

Hallo Bernd,
ja, wann bist Du denn wieder mal in der alten Heimat ?
dann könnten wir uns gerne mal terffen.
Wie alt bist Du denn eigentlich ?
( Ja, ich bin schon etwas neugierig ).
Lg. aus dem schönen LDK nach FFM.

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