Maipresse (1) (Hobby? Barfuß! 2)

Georg ⌂ @, Stammposter, Friday, 22.06.2007, 11:13 (vor 6366 Tagen)

Hallo zusammen,
jetzt kommt der erste Teil der Maipresse:

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"Tere Ishq Mere Pyaar" - Der erste Österreichische Bollywood(Kurz)-Film [...]
Im Herbst/Winter 2006 hatte ich eine Rolle als Tänzerin in einem Tamil Film bekommen, der in Wien gedreht werden sollte. Am ersten Drehtag stand das gesamte österreichische Team drehfertig am Set, als wir informiert wurden, daß die indische Filmcrew in Dubai am Flughafen feststeckte! Der Drehtag wurde abgesagt und, wie sich später herausstellte, auch alle anderen Drehtermine in Wien. Das brachte mich auf die Idee, selbst einen Film zu produzieren [...]
Die Vorbereitung und das Drehen selbst dauerten ungefähr einen Monat und fanden im Dezember 2006 in Wien statt. Ich erstellte eine Choreographie zu einer "Item Number", die ich tanzen wollte und übte zwei Wochen lang täglich einige Stunden, da ich keine begnadete Tänzerin bin. Ich überlegte mir eine kurze, einfache, aber vor Bollywood Klischees nur so strotzende Story und besetzte die Rolle des "Hero" mit einem gutaussenden indischen jungen Mann, der zwar, wie alle anderen Mitwirkenden, kein Schauspieler ist, aber auf der Leinwand ganz gut wirkt. Die Statisten wurden von jungen Bollywoodfans dargestellt [...]
Beim Drehen selbst war eines der größten Probleme die extreme Kälte. Wir drehten in sehr leichter Bekleidung und teilweise barfuß bei ungefähr 4 Grad im Freien!! Eigentlich gibt es in dem ganzen Film nur eine Indoor-Location; alles andere wurde draussen gedreht. Also froren alle die vor der Kamera standen bitterlich, und die Technik (vor allem die Musikgeräte) gab ständig den Geist auf, da sie den Temperaturen nicht gewachsen war. Das bedeutet, dass Tanznummern mit immer wieder abbrechender Musik gedreht werden mussten, was sehr mühsam ist! [...]
[BNA-Germany, 01. 05. 2007]
4 Grad minus barfuß sind (nicht nur) für Ungeübte tatsächlich eine Herausforderung. Respekt!

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Füße gut - Alles gut" Projektwoche: Gesundheit für kleine und größere Füße [...]
Kinder sind unsere Zukunft. Vor allem sollten sie standfest und gesund im Leben stehen. Denn schließlich sollen bereits die 28 Knochen, 107 Bänder, 19 Muskeln sowie Gelenke und Sehnen eines Kinderfußes Halt und Mobilität geben und standfester sowie robuster Begleiter fürs Leben werden... [...]
Die Erzieherinnen leiteten die Kinder dabei an, sich intensiv mit den Füßen zu beschäftigen; Beim Barfuss-Turnen, barfuss - den Erlebnis-Parcours erkunden - Beim Malen mit den Füßen und zahlreichen abwechslungsreichen Fuß-Spielen sowie -übungen, die Spaß machen.
An Donnerstag berichtete Carsten Stark, der Fusskartograph, im Rahmen des Elternabends direkt aus seiner täglichen Praxis und hat dabei zahlreiche nützliche Informationen und sofort umsetzbare Handlungsempfehlungen zur Fußgesundheit für kleine und größere Füße geboten. [...]
[openPR.de (Pressemitteilung), 03. 05. 2007]
Über eine andere Initiative diesbezüglich wird hier berichtet:

SKD BKK warnt: Zu kleines Schuhwerk verformt Kinderfüße [...]
Die Grundlage für jede Bewegung sind u.a. gesunde Füße. Grund Genug für die SKD BKK, die Kinderfüße einer Prüfung zu unterziehen. [...] Denn 98 Prozent aller Menschen kommen zwar mit gesunden Füßen zur Welt, aber nur noch 40 Prozent von ihnen haben als Erwachsene gesunde Füße. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Ein nicht unerheblicher Kostenfaktor im Gesundheitswesen sind Erkrankungen des Haltungsapparates, der Muskeln und Sehnen. Für einige Erkrankungsbilder ist die Entwicklungszeit im Kindesalter ausschlaggebend, so auch für Fehlstellungen des Haltungsapparates und der Füße. Rückenschmerzen, Knie- und Gelenkbeschwerden können Auswirkungen sein. "Kinderfüße auf dem Prüfstand" ist eine bundesweite BKK-Aktion zur Aufklärung über die Fußgesundheit bei Kindern. Kinderfüße sind noch weich, verformbar und weniger schmerzempfindlich. Fehlende ausgleichende Bewegung sowie unpassendes Schuhwerk beeinflussen Kinderfüße negativ. [...]
Grundsätzlich raten die Orthopäden zu mehr Bewegung, möglichst barfuss und auf unebenen, kippligen Untergründen. Ein Großteil kindlicher Fußfehlstellungen ist entwicklungsbedingt und kann über gezielte Gymnastik und ohne Einlagenversorgung korrigiert werden.
Und Fußgymnastik ist nichts aufwendiges. "Der Weg auf Zehenspitzen ins Bad zum Zähneputzen und zurück auf den Fersen ins Bett kann spielerisch in jedem Alltag Einzug halten", so die Experten. Ziel der initiierenden SKD BKK ist es, über die Fußgesundheit bei Kindern, die bei Schulkindern umso mehr an Bedeutung gewinnt, zu informieren und einen Kreislauf zu verhindern bzw. frühzeitig zu unterbrechen. [...]
[swex.de, 09. 05. 2007]

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Die Rückkehr der Flowerpornoes
Tom Liwa gilt zu Recht als eine der beständigsten Erscheinungen der deutschsprachigen alternativen Musikszene. 1985 in Duisburg gegründet, reichte der Stil seiner Combo von Alternativ Rock bis hin zu Folksongs. Vor zehn Jahren dann die überraschende Trennung seiner Band - doch seit vergangenem Sommer ist der Künstler zur Freude seiner immens treuen Fangemeinde auch wieder mit den Flowerpornoes zu Gange [...]
Berlin im Mai 2006. Am Rande einer Hommage an Gusto Gräser - einem 1879 in Siebenbürgen geborenen Dichter, Naturapostel und Kriegsdienstverweigerer, der sich rühmen konnte, niemals für Geld gearbeitet zu haben, 1919 aus der Schweiz als lästig abgeschoben wurde und manchen vielleicht auch als Mitbegründer der Landkommune Monte Verità bekannt ist - verkündete Musiker und Autor Tom Liwa in einer der zuverlässigsten Locations der Hauptstadt, dem Kreuzberger BKA-Theater, eher nebenbei, dass es schon in wenigen Tagen ein kleines, mehr oder minder privates Konzert geben würde.
Als Einstimmung und quasi öffentliche Probe für eine geplante Reunion der Pornoes beim legendären Immergutfestival begeisterte er dann - barfuss, im weiten Hemd, mit zersausten Haaren und offiziell eben das erste Mal seit 1996 auch wieder mit der alten Band - tatsächlich noch in der gleichen Woche weniger als 100 Leute im Glashaus der Arena. [...]
Andererseits wäre es gelogen, zu behaupten, dass Liwa respektive die Pornoes nicht auch bei populäreren Medien hin und wieder eine Rolle spielten - wenngleich der Stempel "IndieIndie" dann aber auch recht oft wie ein Damoklesschwert mitschwingt, fast so als würden die CD-Cover zwangsweise mit einem extraroten "Vorsicht Anspruch und tendenziell sperrig: Nicht wirklich zum Mitsingen geeignet" verziert. [...]
[Kulturküche, 03. 05. 2007]

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Manege frei für Besen und Wischmopp [...]
Hier einen Rücken eincremen, dort ein paar Augenbrauen zupfen: Eine Stunde vor Beginn der Show "Afrika!Afrika!" herrscht in der Maske Hochbetrieb. Bis der Vorhang fällt, gibt es noch 120 Darsteller zu cremen, zu tuschen und zu pudern. [...]
Das haben sich die Darsteller auch verdient: Eineinhalb Stunden Aufwärmtraining haben sie gerade hinter sich. Auf der Bühne heißt es daher: Manege frei für Besen und Wischmopp. Bis die Akrobaten und Tänzer hier durch die Luft wirbeln, ist vor allem eines angesagt: schrubben, schrubben, schrubben! "Schmutzig wird die Bühne schnell" [...] Das ist unangenehm für die Darsteller und unschön obendrein. "Die meisten treten barfuß auf", sagt Susi Haslinger, die mit dem Besen den Kampf gegen den Schmutz aufgenommen hat. Glänzen darf die Bühne trotzdem nicht. "Dann wird es zu rutschig" [...]
[Kölner Stadt-Anzeiger, 04. 05. 2007]
Ich gönne diesen Darstellern die saubere Bühne jedenfalls ebenso, wie ich sie Shakira gönne!

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20-Jähriger irrte liebeskrank durch Nordchile
ARICA/WIEN. Eine Bolivianerin brach ihm das Herz. Ein 20-jähriger Österreicher streifte daraufhin halb nackt und abgemagert in Nordchile umher. [...]
Das Schicksal des jungen Mannes hatte in Chile für einiges Aufsehen gesorgt. Im Februar war der 20-jährige Österreicher laut der Zeitung "La Segunda" in das am Pazifik, nahe der peruanischen Grenze, gelegene Arica (190.000 Einwohner) gekommen. [...]
Laut chilenischen Medien war der 20-Jährige aus dem Nachbarland Bolivien gekommen, nachdem dort eine Beziehung in die Brüche gegangen war. In Chile habe er zunächst auf einem Strand vier Kilometer südlich der Stadt Arica campiert. Immer wieder machte der Bursche Tagesabstecher nach Peru und verweigerte zudem jegliche Hilfe, die ihm angeboten wurde. Das Einzige, was er an Nahrung zu sich genommen habe, seien Eis und Pflanzen gewesen. [...]
Barfuß und Engelsgesicht
Am Donnerstag gelang es der Mutter und einem Bruder schließlich, den - wie "La Segunda" schrieb - "passiven jungen Mann mit Engelsgesicht und einer Besorgnis erregenden Dünnheit" ins Flugzeug zu setzen und nach Europa zu bringen. Laut einem von der Zeitung zitierten Beobachter sei dies nicht leicht gewesen. Außerdem habe der Österreicher die Bedingung gestellt, barfuß zu reisen. Dies sei ihm gestattet worden.
[OÖNachrichten, 07. 05. 2007]

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Vom Künstlichen der Natur [...]
Oberschönenfeld "Ein Jahrzehnt ist lange genug, um Flüsse und Berge zu bewegen." Dieses koreanische Sprichwort stellt die Kunstpreisträgerin des Bezirks Schwaben (2005), Karen Irmer, ihrer Ausstellung voran. In der Schwäbischen Galerie des Volkskundemuseums präsentiert sie unter dem Titel "Gestern war heute morgen Frische" die künstlerische Aufarbeitung von Eindrücken, die sie während eines sechswöchigen Aufenthalts in Südkorea gewonnen hat. [...]
Karen Irmer nützt nicht den ganzen Raum im Erdgeschoss des Bräumeisterstadels aus.
Vielmehr hängen nur an zwei Wänden Fotografien alter koreanischer Totenwächter, die ihrer ursprünglichen Funktion beraubt, in Massen in einem Park stehen. Die Bilder wurden auf Fotodruckplatten belichtet.
Eine Seite des Ausstellungsraums nimmt eine Installation ein: In Analogie zu dem großen Raum, den heute die Technisierung und der künstlich geprägte Alltag in Korea einnimmt, soll eine weiße Fläche auf dem Boden Rasen symbolisieren. Der Besucher wird bewusst aufgefordert, barfuß über diese Fläche zu gehen. Echter Rasen wurde in kleinen Schalen darauf gesetzt.
So wird gleichzeitig die Natur bewahrt - in dieser "cleanen" Lebenswelt wird aber das echte Gras zum künstlichen Fremdkörper. [...]
[Augsburger Allgemeine , 08. 05. 2007]

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Das Freibad wurde noch attraktiver
Ruhla. (ep). Am Samstagnachmittag weihte der Förderverein im idyllischen Waldbad "Alte Ruhl" im Beisein vieler bekannter Gesichter einen neuen Bewegungspfad ein. [...]
Der in einer Schleife angelegte, mit Kieselsteinchen, Sand, Holz und weiteren Naturmaterialien ausgelegte Pfad ergänzt das im Vorjahr eingeweihte Wassertretbecken und ist mit diesem zusammen etwa 50 Meter lang. Erleben muss man ihn barfuß und - unter Beachtung der Regeln des Wassertretens. Die Idee dazu hatte die Ruhlaerin Christa Baacke; angelehnt an das Konzept des Naturheilkundlers Sebastian Kneipp, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen und sich fit zu halten. So entblößten Vereinsmitglieder, Stadträte, Damen des Seniorenclubs und weitere Bürger ihre Füße, um den neuen Bewegungspfad zu erproben. Auch die Dehnübungen bereiteten allen sichtlich Spaß.
Insgesamt beliefen sich die Kosten für Wassertretbecken plus Bewegungspfad inklusive Eigenleistungen auf rund 12 000 Euro, wovon 3 000 Euro das Landratsamt förderte. [...] Lob ging an die Aktiven, die mehr als 100 Aufbaustunden leisteten [...]
Ein Aufruf erging an die Ruhlaer. Der Förderverein sucht einen "Rühler Namen" für das Wassertretbecken.
[Thüringische Landeszeitung, 08. 05. 2007]

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Muskelkater ohne blaue Flecken überstehen
Beim Ranglistenturnier im BaMa-Fightclub treten Newcomer unter den Thai-Boxern an/Kein Sieg ohne Tanz "Wai Khru" [...]
Eine in unseren Breitengraden nicht alltägliche Kampfkunst bekamen rund 250 Zuschauer im BaMa-Fightclub "Muskelkater" in der Neustadt zu sehen. Dort traten beim offiziellen Ranglistenturnier im "Muay-Thai", das gleichzeitig als ein letzter Leitungstest für die Deutschen Meisterschaften am Wochenende im bayerischen Memmingen galt, in zehn Vergleichen der C-Klasse so genannte Newcomer unter den Thai-Boxern an.
Die fünf heimischen Kämpfer, die allesamt für den Ausrichter in den Boxring gestiegen waren, ließen sich während des knapp dreistündigen Spektakels nicht lumpen und gewannen sämtliche Kämpfe, die maximal über drei Runden à zwei Minuten hätten gehen können. [...]
Bevor der 16 Jahre alte Sadri Bilali als Erster eine Kostprobe seines Könnens in der vielseitigen Sportart geben durfte, schritt er zum traditionellen Eröffnungszeremoniell eines Kampfes, der sich in Thailand ähnlich großer Beliebtheit erfreut wie hierzulande König Fußball. "Ohne einen solchen Tanz, den man Wai Khru nennt, kann kein Kampf gewonnen werden" [...]
Doch diesen Eindruck vermittelten die Amateure im "Muskelkater", die wie üblich barfüßig über die Matte wirbelten und dabei an Kopf (inklusive Mundschutz), Brust, Ellbogen, Unterleib und Schienbeinen vor den mannigfaltigen Schlägen und Tritten geschützt waren, mitnichten - abgesehen davon, dass die Musik ja auch "nur" vom Band kam. Stilistisch auffällige Merkmale waren der zusätzlich zum klassischen Boxen hinzukommende Einsatz von Ellenbogen, Knien, Unterleib, Schienbeinen und Füßen. "Dennoch hält sich das Verletzungsrisiko in Grenzen" [...]
[Allgemeine Zeitung Mainz, 09. 05. 2007]

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Barfuß über den Alten Markt [...]
HILDEN. Die Überraschung ist geglückt [...] Wie ein Riesensandkasten wirkt das Ding, vor dem gestern Passanten standen, staunend und zuweilen stirnrunzelnd. Gerade erst haben sie sich per Bürgerbegehren erfolgreich gegen die Umgestaltung der guten Stube aufgelehnt, und nun das! Doch keine Sorge, von Dauer ist die neue Errungenschaft nicht.
"Was da entsteht, ist ein Barfußpfad", erklärte Stadtmarketing-Geschäftsführer [...] Allerdings war die Ursprungsidee eigentlich eine ganz andere gewesen.
Unter dem Motto "Hilden blüht" hatte Hillebrand Gartenbaubetriebe dafür gewinnen wollen, temporäre Gärten in der Innenstad anzulegen. Doch bei ihnen stieß die Idee auf wenig Gegenliebe. [...]"Also haben wir uns entschlossen, selbst was zu machen, auf eigene Rechnung." Die hält sich in Grenzen, mit 1500 Euro beziffert Hillebrand die Gesamtkosten [...]
Auf dem Alten Markt läuft über ein 80 Quadratmeter großes bepflanztes Feld ein elf Meter langer Pfad, mit verschiedenen Belägen. "Den soll, wer Lust hat, barfuß durchschreiten und spüren, wie sich die verschiedenen Materialien auf nackten Sohlen anfühlen" [...]
"Die Hildener entscheiden mit den Füßen, ob sie den Pfad gut finden", so Hillebrand. Bis Ende Mai haben sie Zeit dazu, dann verschwindet der Barfußpfad wieder. Gefällt er den Bürgern, dann soll er im Stadtpark zur Dauereinrichtung werden.
[Neue Ruhr Zeitung, 09. 05. 2007]

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Die ersten Eindrücke von einigen Semifinal-Teilnehmern
Heute war die erste komplette Probe zum morgigen Halbfinale. Man konnte sich von allen Interpreten ein Bild im Kontext yom Veranstaltungsablauf machen. [...]
Ungarn.. nein, nicht "Ungarn" - MAGDI RUZSA ist es, die man sich merken muss. Egal, ob sie mit ihrem selbstgeschriebenen "Unsubstantial Blues" ins Finale kommt oder nie wieder eine Platte macht - die ist sowas von gut. Ein Blues beim Eurovision Song Contest - und der ist vom Feinsten. [...]
Mit Magdir Rùzas wird bewiesen, dass nicht jede "Superstar-Such-Show" schlecht sein muss. Sie erscheint auf der Bühne barfuß mit einem Koffer in der Hand - auf dem Weg zur Bushaltestelle ... und hat natürlich den "Blues", weil ihr Kerl eigentlich eine andere liebt - so ist das eben in einem Blues... Der Song ist der abolute Hammer. [...]
[Redaktion Dirk Jung (Pressemitteilung), 10. 05. 2007]

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STERNWANDERUNG Wiesenburger Blumenmarkt ist für alle das Ziel
Zwölf Angebote für Streifzüge durch die Fläming-Landschaft am Sonntag
WIESENBURG Der Hohe Fläming lädt für Sonntag zu einem bunten Kaleidoskop des Wanderns ein. Ein Dutzend Routen werden angeboten - barfuß oder auf Schusters Rappen zu bewältigen; geeignet für Menschen mit Handicap oder Langstreckenwanderer, mit Yoga oder Kunst als Zugabe. Alle Touren durch die herrliche Landschaft haben ein Ziel: Der Blumenmarkt soll gegen 15 Uhr erreicht sein. [...]
BELZIG Barfußwanderung, eine 13-Kilometer-Tour durch den Hohen Fläming mit Ulrich Conrad von der Barfußinitiative Berlin. Teilnahmegebühr: auf Spendenbasis. Treff: 10.10 Uhr am Bahnhof. [...]
[Märkische Allgemeine, 10. 05. 2007]

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In den Startlöchern
Schönwalder Lauftreff bereitet sich schon jetzt auf die nächste Preußenmeile vor
SCHÖNWALDE-GLIEN Der Schnellste war er nicht - aber der Einzige, der keine Laufschuhe trug: Marathon-Mike aus Elstal lief die Preußenmeile im vergangenen Jahr barfuß. In manchen Gegenden der Welt ist das durchaus üblich, ohne Schuhe durch Busch, Wald und Savanne zu streifen. Da aber Schönwalde weder Busch noch Savanne hat und die Preußenmeile auch nicht durch den Wald führt, ist es eben ungewöhnlich, ohne Schuhwerk die 7532, 48 Meter über die asphaltierte Straße zu rennen. Warum Mike Franke das tat? Es war sein 50. Wettkampf. [...]
[Märkische Allgemeine, 11. 05. 2007]
Mike Franke hat bereits entdeckt, wovon der folgende Auszug handelt:

«Dehnen vor dem Laufen bringt nichts»
Der deutsche Fussorthopäde Markus Walther plädiert fürs Laufen und sagt, warum der Fuss dabei bis eineinhalb Schuhgrössen zunimmt [...]
Als Einstimmung zum morgigen Grand Prix von Bern: Fussspezialist Markus Walther über Verletzungen beim Rennen, über den optimalen Laufschuh und darüber, wieso er das Suchtpotenzial des Laufsports unproblematisch findet. [...]
Wäre es nicht am gesündesten, barfuss zu laufen?
Wenn Sie dann noch die afrikanische Steppe herbringen könnten und die Temperaturen dort, dann wäre dies für unseren Bewegungsapparat sicher optimal.
Unsere Füsse sind das ja nicht mehr gewohnt.
Sie würden sich wieder daran gewöhnen. Es gibt ja heute Laufschuhe, die das Barfusslaufen imitieren und keine abstützenden Elemente haben. Am Anfang ist das Laufen in diesen Schuhen für den Fuss ungewohnt - Sportler kommen mit Muskelkater in der Fusssohle in die Sprechstunde und entdecken Muskeln an Stellen, wo sie sie nie für möglich gehalten haben. [...]
[espace.ch, 11. 05. 2007]

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Belesene füße
Georg

[image] Pressespiegelsammlung ab 2005


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