mit Spreizfüßen barfußlaufen (Hobby? Barfuß! 2)

Barbara @, Thursday, 31.05.2007, 00:45 (vor 6323 Tagen)

Hallo,
hat jemand Erfahrungen, ob es sinnvoll ist mit Spreizfüßen nur barfauß zu laufen? Können sich die Spreizfüße zurückbilden?

schöne Grüße
Barbara

mit Spreizfüßen barfußlaufen

Jay, Stammposter, Thursday, 31.05.2007, 07:24 (vor 6323 Tagen) @ Barbara

Hallo,
hat jemand Erfahrungen, ob es sinnvoll ist mit Spreizfüßen nur barfuß zu laufen?

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Hi Barbara,
UNBEDINGT!! (mit sehr vielen Ausrufungszeichen). Wie für eine alkoholgeschädigte Leber gilt: Strengste Schuhabstinenz. Solltest insbesondere das machen, was ich sehr gerne mache: Fällt mir im Labor ein Schraubenzieher vom Arbeitstisch 'runter & brauche ich ihn grad' nicht mehr, laß ich ihn oft liegen & spiel mit ihm. Ich greif' ihn mit den Zehen quer zum Fuß, heb' ihn auf, laß ihn wieder fallen etc.

Ich hab' außerdem noch folgende Erfahrung gemacht (weiß allerdings nicht, ob sie allgemeingültig ist): Wenn du gestreßt oder genervt bist, ist das eine ausgezeichnete Entspannungsübung. Man wird fast augenblicklich wesentlich ruhiger. Allerdings muß man hierzu ein OBJEKT haben, das man quer zum Fuß greift, ideal ist Zylindrisches (z. B. auch dicke Bleistifte, Kerzen etc.). [Irgendwo habe ich einmal gelesen, daß Kindern im Auto angeblich weniger schlecht wird, wenn sie (in den Händen) einen Stein zum HALTEN haben, weiß nicht, ob das stimmt, es könnte sich hier aber um einen ähnlichen Entspannungseffekt handeln].

Kannst aber natürlich "auch so" mit den Füßen eine Faust machen. Pack einfach fest mit den Zehen zu. Das ist die wichtigste Therapie. So schützt sich übrigens durch den natürlichen Zehengreiftrieb der Kinderfuß vor dem Spreiz-. Laß dir niemals vom Arzt/Orthopäden Spezialschuhe mit irgendwelchen Einlagen aufschwatzen.
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Können sich die Spreizfüße zurückbilden?

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Der Theorie nach sind Erwachsenenfüße kaum mehr formbar, du hättest all das schon im Kindesalter machen müssen. Die Erfahrung lehrt jedoch, daß es eine gewisse Formbarkeit noch gibt. Wer jahrzehntelang überwiegend oder ganz BF läuft, dessen Füße werden noch 1 - 2 Schuhnummern größer & auch breiter.
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schöne Grüße
Barbara

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Mach´s einfach wie ich, als ich vor fast 33 Jahren sagte: Ab jetzt nur noch barfuß! ("geht" bei mir leider trotzdem nicht immer).
Daß es bei dir immer geht & alles Gute wünscht dir
Jay

Mit Geduld!

Barpfotenbaer, Stammposter, Thursday, 31.05.2007, 08:09 (vor 6323 Tagen) @ Barbara

>Hallo,
[quote]hat jemand Erfahrungen, ob es sinnvoll ist mit Spreizfüßen nur barfauß zu laufen? Können sich die Spreizfüße zurückbilden?
schöne Grüße
Barbara
[/quote]

Hallo Barbara,

einen ärztlichen Rat kann ich Dir freilich nicht geben, da ich kein Arzt bin und auch nie von einem Arzt darauf angesprochen wurde. Tatsächlich hatte mir ein Orthopäde einmal Einlagen verschrieben, aber damals war ich mit einem Knieproblem bei ihm.
Daß ich damals tatsächlich unter Spreizfüßen litt, weiß ich heute, da ich durch das Barfußlaufen die allmählichen Veränderungen sensibler wahrnehme.

Mancher Arzt wird mir vielleicht widersprechen, aber ich bin überzeugt, daß auch Du durch das Barfußlaufen die Deformation kurzfristig lindern und langfristig sogar ganz erheblich zurückbilden kannst. Nur eines wirst Du brauchen: Geduld! Was Du Dir -- so wie ich -- in 30 Jahren mit Schuhen kaputt gemacht hast, ist nicht in 30 Tagen zu behen. In 30 Monaten kann man aber schon einiges bewirken.
Im Sommer 2003 begann ich mit dem Barfußlaufen. Fast von Anfang an waren meine zuvor sehr starken Bandscheibenbeschwerden wie weggeblasen (was bis heute so geblieben ist ... *freu*). Allerdings muß ich zugeben, daß die Veränderungen an den Füßen selbst vor allem erst dann zu beobachten waren, als ich zusätzlich nach Anleitung einer Krankengymnastin mit speziellen Übungen angefangen hatte.
Ich lernte dabei, anstatt auf der Ferse, über den Ballen zu gehen und das bewußte Anspannen der Fußmuskulatur. Das ist nicht ganz einfach, aber wenn man es mal heraus hat, bringt es auf Dauer sehr viel, weil Du diese Übung jederzeit, auch im Büro oder der Bahn machen kannst: Stell Dir vor, Du ziehst Deinen Fuß zu einer Brücke (längs ebenso wie quer). Ziehe das Gewölbe mit aller Kraft in diese Position und halte es dort so lange es halt geht. Das ist nicht ganz einfach, weil es mit der Zeit echt weh tut.
Desweiteren stelle ich mich bei jeder Gelegenheit auf die Zehenspitzen und halte die Position, so lange es geht. Zähneputzen ist eine gute Gelegenheit dazu.
Dehnübungen sind auch sehr wichtig. Bei jeder Gelegenheit versuche ich alles mit den Füßen zu greifen. Ich kann mich schon nicht mehr daran erinnern, wann ich zum letzten Mal das Badezimmerhandtuch mit der Hand aufgehoben habe. Mittlerweile geht das auch mit Bällen sehr gut. Das trainiert die Beweglichkeit, aber das wird auch bei mir noch ein Weilchen dauern, bis ich meine Zehen auch horizontal wieder genauso weit spreizen kann, wie meine kleinen Kinder das können. Aber es motiviert, daß man zweifelsfrei mit der Zeit enorme Veränderungen warhnehmen kann: Als ich vor 4 Jahren damit anfing, war der Zeigezeh des linken Fußes fast immer teilweise über dem großen Zeh, was ich interessanterweise vorher überhaupt nicht so wahrgenommen hatte. Beim Auftreten erzeugte ich damals also 4 Zehenabdrücke. Selbst dieses Problem hat sich längst irgendwann gelöst. Man muß schon sehr genau hinschauen um zu merken, daß dieser Zeh beim Muskelanspannen noch immer nicht ganz die selbe Ebene einnimmt, wie die anderen. Aber das ist nur noch minimal und ich habe keinen Zweifel mehr, daß sich auch dieser letzte Rest irgendwann zurückgebildet haben wird.

Übrigens kannst Du Dich schon mal darauf einstellen, daß Du für die Zeit, in der Du nicht barfußlaufen möchtest, neue Schuhe brauchst. Früher hatte ich Schuhgröße 44, heute ist 46 schon eng! Deine Füße werden halt breiter und entsprechend solltest Du sie nicht in irgendwelche Korsagen zwängen!

Ich kann Dich also nur ermuntern -- und ermahnen, etwas diszipliniert zu sein und dabei nicht ungeduldig zu werden! Du wirst ein paar Jahre brauchen, Spaß am Barfußlaufen wirst Du aber von Anfang an haben!

Viele Grüße vom Barpfotenbären

PS: Einen Vorteil hat dein medizinisches Problem übrigens. Immer wenn Du haderst: "Warum soll ich jetzt und hier vor all den Leuten barfuß laufen?", kannst Du Dir eine motivierende Antwort geben.

Mit Geduld!

Leo, Stammposter, Thursday, 31.05.2007, 14:07 (vor 6323 Tagen) @ Barpfotenbaer

aber ich bin überzeugt, daß auch Du durch das Barfußlaufen die Deformation kurzfristig lindern und langfristig sogar ganz erheblich zurückbilden kannst.

Bei mir funktioniert das NICHT - mag aber auch an meinem Übergewicht liegen - ab und zu muß ich Einlagen tragen.

Allerdings muß ich zugeben, daß die Veränderungen an den Füßen selbst vor allem erst dann zu beobachten waren, als ich zusätzlich nach Anleitung einer Krankengymnastin mit speziellen Übungen angefangen hatte. Ich lernte dabei, anstatt auf der Ferse, über den Ballen zu gehen

EXTREM WICHTIG!

und das bewußte Anspannen der Fußmuskulatur. Das ist nicht ganz einfach, aber wenn man es mal heraus hat, bringt es auf Dauer sehr viel, weil Du diese Übung jederzeit, auch im Büro oder der Bahn machen kannst: Stell Dir vor, Du ziehst Deinen Fuß zu einer Brücke (längs ebenso wie quer). Ziehe das Gewölbe mit aller Kraft in diese Position und halte es dort so lange es halt geht. Das ist nicht ganz einfach, weil es mit der Zeit echt weh tut.

Das hilft in der Tat, ich mach es aber zu selten...

Desweiteren stelle ich mich bei jeder Gelegenheit auf die Zehenspitzen und halte die Position, so lange es geht. Zähneputzen ist eine gute Gelegenheit dazu.

Dehnübungen sind auch sehr wichtig.

Das werde ich auch mal probieren!

Übrigens kannst Du Dich schon mal darauf einstellen, daß Du für die Zeit, in der Du nicht barfußlaufen möchtest, neue Schuhe brauchst. Früher hatte ich Schuhgröße 44, heute ist 46 schon eng! Deine Füße werden halt breiter und entsprechend solltest Du sie nicht in irgendwelche Korsagen zwängen!

Stimmt: Bei mir ging es von 42 nach 44!

Ich kann Dich also nur ermuntern -- und ermahnen, etwas diszipliniert zu sein und dabei nicht ungeduldig zu werden! Du wirst ein paar Jahre brauchen, Spaß am Barfußlaufen wirst Du aber von Anfang an haben!

So ist es!
Gruß

Leo

P.S. Noch mal als Wiederholung unten ein älteres Posting zu dem Thema. Ergänzung: Da sich leider das Vorfußgewölbe durch Barfuß-Joggen immer besonders schnell platt trat, habe ich den Spieß umgedreht und jogge jetzt mit Schuhen und Einlagen zum Gewölbe-Aufrichten im Zeitraffer.

Hallo,

ich besitze seit ca. 30 Jahren Einlagen gegen Plattfüße ("Senk-Spreiz-Knick-Fuß"), die ich aber auch schon vor Beginn des Barfußlaufens 2001 im Sommer oft nicht getragen habe, weil mir da Sandalen lieber waren. Irgendwann, spätestens im Herbst beim ersten Schlittschuhlaufen, schmerzten die Füße dann aber recht stark. Ich habe X-Beine, weshalb meine Außenbänder und dazugehörige Muskeln kaum Arbeit gewohnt waren, und wenn der Fuß dann durch z.B. lachhaft kleine Steine doch mal nach außen gedreht wurde bin ich sehr oft unvermittelt nach außen umgeknickt, was dann meist eine schmerzhafte Sehnenzerrung bewirkte.

Seitdem ich barfuß laufe, knicke ich kaum noch um, und wenn doch, dann komischerweise genau dann, wenn ich doch mal Schuhe anhabe! Meine Fußmuskulatur ist nun wesentlich besser ausgebildet und auch die Außenbänder mit zugehöriger Muskulatur sind nicht länger verkümmert, sondern haben genug zu tun. Ich trage 2 Schuhgrößen größer als vorher - der Effekt wurde hier auch schon berichtet. Das hat den sogar den Fachmann überrascht, der meine Füße zum Anfertigen der Einlagen inspizierte und meinte, ich sollte wegen der "merkwürdigen Schwellung" mal zum Orthopäden gehen. Bei deren Beobachtung fand ich heraus: Die "Schwellung" war im Moment des Auftretens hart, beim Füße-Hochlegen dagegen relativ weich - also nichts anderes als Muskeln!

Der einzig wahre Gang ist bekanntlich der Ballengang mit Aufsetzen vorne. Dummerweise ist das zu Anfang des Barfußlaufens, oder bei plötzlichen Mammut-Touren nach der Winterpause recht anstrengend und beschleunigt leider auch das Durchtreten des Vorfuß-Gewölbes. Ist das platt, fängt der Fuß an, zu schmerzen und dann hilft nichts: Man muß ca. eine Woche Einlagen (und daher geschlossene Schuhe) tragen, bis das Gewölbe wieder aufgerichtet ist. Das geschieht durch den kleinen Knubbel vorne an der Einlage, den man im durchgetretenen Zustand zunächst als empfindlich störend empfindet. Wenn man diesen dann kaum noch spürt, kann man die Einlagen wieder eine Zeit lang weg- und die Schuhe auslassen. Ich bestelle bei neuen Einlagen immer besonders dicke Knubbel vorne, um diesen Aufrichtungsprozeß des Vorfußgewölbes zu beschleunigen. So hilft maximal eine Woche Tragen von geschlossenen Schuhen mit Einlagen, was aber besonders im Sommer bei hohen Temperaturen für barfuß-gewohnte Füße sehr lästig ist. Um es erst gar nicht soweit kommen zu lassen, trage ich daher an kühlen Regentagen im Sommer schon mal vorsorglich Schuhe mit Einlagen. Und wenn ich sowieso Schuhe tragen muß (z.B. beim Langlaufen) dann auch immer mit Einlagen. Das geht aber meist nur, wenn die Schuhe ohnehin eine Einlage haben, die man dann durch seine Plattfußeinlage mit dem wichtigen Knubbel ersetzen kann. Leider kann ich das gerade bei meinen Inlineskates nicht - den geschlossenen Schuhen, die ich im Sommer am häufigsten trage.

Leider bewirkt das beim Barfußlaufen erwünschte Aufsetzen auf dem Vorderfuß bei Leuten mit Plattfüßen, dass sich das Vorfußgewölbe noch schneller durchtritt. Das Aufsetzen auf der Ferse (wie von Schuhträgern) sorgt natürlich für eine viel zu geringe Dämpfung und kann zu Schmerzen in der Ferse und zu mehr statt wie erwartet weniger Problemen mit dem Rücken führen. Aber es gibt noch ein Mittelding - sowohl beim Durchtreten als auch bei der Schädlichkeit für den Rücken - das aber eher für weiche Böden zu empfehlen ist: Man setzt vorne und hinten gleichzeitig auf. Ich machte das mal nach Überanstrengung bei einer Mammut-Tour auch auf dem Marmorboden im Bahnhof und hab dann nur einen kurzen aber sehr bezeichnenden Kommentar von Passanten einkassiert: "Platsch, Platsch!" Bei so einem Platschgeräusch macht man genau diesen faulen Kompromiß, den man sich aber normalerweise doch besser für weichere Böden aufheben sollte (obwohl da das Geräusch nicht so ausgeprägt ist). Bei "Bumm! Bumm!" setzt man dagegen fast nur auf der Ferse auf (unbedingt vermeiden), bei fast lautlosem Gang setzt man, wie beim Barfußlaufen normalerweise erwünscht, auf dem Vorderfuß auf.

Mit diesen Tricks kann ich das Tragen von Einlagen weitgehend vermeiden oder mir zumindest erleichtern.

Gruß

Leo

Fußball

Barpfotenbaer, Stammposter, Thursday, 31.05.2007, 15:00 (vor 6323 Tagen) @ Leo

Hallo Leo,

wenn ich Dein ausführliches Posting lese, kommt mir noch ein Gedanke. Als ich damals bei der Gymnastiktante war (die ihren eigenen Sohn nicht barfußlaufen ließ, seit er mal auf eine Wespe getreten war) klärte sie mich zum Thema Einlagen mit ungefähr folgenden Worten auf: "Mit Einlagen kann man oft erstaunliche Wirkungen erzielen, leider halten diese nicht lange an, da die Muskulatur fehlt."

Da denke ich mir. Wenn's nur das ist. Muskulatur, und sei sie noch so degeneriert, läßt sich mit den richtigen Übungen aufbauen. Offenbar ist das bloße Barfußlaufen alleine nicht die richtige Übung. Meine zwei kleinen Barpfotenbärchen kamen doch auch mit ganz platten Füßchen zur Welt und der Bub stellte beim Laufenlernen die Füße zunächst ganz schräg. ("Der wird wohl Einlagen brauchen", war der Kommentar der Schwiegermama)
Tatsächlich kann man nun beobachten, wie sich dieses Gewölbe aber allmählich herausbildet. Und was machen die anders, als wir? Die Füßchen sind andauernd in Bewegung. Sie spielen daran herum, greifen Gegenstände damit und klettern auf alles, was sich besteigen läßt.
Kommt wohl nicht so gut, wenn Du in der Straßenbahn an Deinem Großen Zeh lutscht. Aber klettern wäre durchaus noch gesellschaftskonform. Ich *glaube*, daß es am meisten bringt, die Füße nicht als Laufwerkzeug, sondern als Greifwerkzeug zu betrachten.

Vor einiger Zeit hatte ich hier mal die Idee geäußert, als Mannschaftssport Fußball (bzw. Greifball) zu spielen, sprich einen ca. 7,5cm großen und elastischen Ball in das gegnerische Tor zu befördern, indem man ihn mit den Füßen greift und wirft. Kicken nur dann erlaubt, wenn er zuvor mit dem anderen Fuß hochgeworfen wurde. Ansonsten alles so, wie beim populären Stollenschuhball.
Ich könnte mir vostellen, mit solcher Bewegung konsequent trainiert, könntest Du die Einlagen auf Dauer vergessen. Bis der DFB diese geringfügige Regeländerung umsetzt hilft aber auch ein kleiner Plasteball unter Deinem Schreibtisch. :-))

Viele Grüße vom Barpfotenbären

mit Spreizfüßen barfußlaufen

Dominik R., Stammposter, Thursday, 31.05.2007, 16:10 (vor 6323 Tagen) @ Barbara

Hallo,
hat jemand Erfahrungen, ob es sinnvoll ist mit Spreizfüßen nur barfauß zu laufen? Können sich die Spreizfüße zurückbilden?
schöne Grüße
Barbara

Auf alle Fälle!

Hatte leichte Spreiz-Senk-Füße, durch Gymnastik (am Anfang, mache ich nun schon ewig nicht mehr) und barfußlaufen wurde ich beschwerdenfrei. (Übrigens hat es auch meiner Arthrose im Zewhengrundgelenk gutgetan).
Mir wurde das barfußlaufen auch emphohlen.
Habe dann festgestellt, das es in der Zeit wo ich öfters wieder Schuh trug (Winter, etc), wieder schlechter wurde.
Deswegen, mit unter einer der Gründe das ich nun fast immer barfuss laufen. (fast immer: hatte noch nie einen Job wo es möglich gewesen wäre auf Fußgefängnisse zu verzichten).

Ganz zurückbilden können sich Spreizfüße beim Erwachsenen scheinbar nicht, aber man baut Muskeln auf die entgegenwirken.

Einlagen habe ich nie getragen, wäre auch (inzwischen seit Jahren) sinnlos, weil ich so selten Schuhe trage und ich bin auch ohne diese Dinger wie schon gesagt beschwerdefrei.
Gruß Dominik

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