Die neunte Etappe der Berlinumrundung (mit 18 Fotos) (Hobby? Barfuß! 2)

Ulrich (Berlin) @, Stammposter, Monday, 21.05.2007, 15:15 (vor 6398 Tagen)

Hallo

Nachdem Johannes schon einen wunderschönen Bericht geschrieben hat, bleibt mir nur noch wenig hinzuzufügen. Wichtig ist, dass nicht mir allein das Lob der Wanderführung zugesprochen werden kann, sondern Johannes selbst ebenfalls einen großen Teil davon erhalten muss, denn ohne seine Ortskenntnisse im nördlichen Teil der Döberitzer Heide, hätten wir den Weg sicher nicht so gefunden.
Doch kommen wir nun zu den Bildern:

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An der Straßenbahnendstelle "Viereckremise" begann unsere Wanderung. Die Bebauung ist dort schon nicht mehr sehr dicht, kurz nach 10:00 Uhr erreichte die zweite Bahn des Tages diese Endstelle.

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Von der "Brücke des Friedens" bei Nedlitz reicht der Blick über den Sacrow-Paretzer-Kanal und den Jungfernsee bis zum Fernsehturm auf dem Schäferberg in Berlin-Wannsee

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Von der anderen Brückenseite reicht der Blick über das Fahrgastschiff Fredericus Rex weit über den Weißen See

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Auch von der Nedlitzer Brücke bietet sich ein wunderschöner Blick über die Verbindung des Weißen Sees mit dem Lehnitzsee.

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Vom Kirchberg bei Neu-Fahrland bietet sich diese herrliche Aussicht über Potsdam. Obwohl das Potsdamer Zentrum schon recht weit entfernt ist, befinden wir uns hier immer noch im Stadtgebiet, seit dem sich Potsdam durch Eingemeindungen bis an den Rand der Döberitzer Heide ausgedehnt hat.

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Zur anderen Seite des nur 85 m ü NN hohen Kirchbergs öffnet sich der Blick über den Fahrlander See

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Entlang der B2 ergaben sich zwischen Neu-Fahrland und Krampnitz immer wieder hübsche Aussichten auf den Krampnitzsee

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Als wir endlich die Döberitzer Heide erreicht hatten und einem offiziell freigegebenen Weg folgten, stießen wir bald auf ein echtes Hindernis

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Ein wenig Kletterkunst erforderte die Passage dieser umgestürzten Eiche durchaus

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Was gibt es schöneres, als an einem heißen Tag durch das kühle Nass matschiger Pfützen zu waten?

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Ob man wohl noch als richtig barfuß gelten kann, wenn man solche Schlammschichten unter der Sohle zu kleben hat? :-)

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Der blühende Ginster sorgt zusammen mit dem Grün der Natur und dem gemütlichen sich dahinschlängelnden Weg für eine wahre Idylle

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Ginster und blühende Bäume in einer unberührten Natur prägen die Döberitzer Heide

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Vom Bunkerberg aus, wo wir unsere erste Rast genossen, bietet sich dieses Jahr noch der Blick bis zum Fernsehturm am Berliner Alexanderplatz. Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis auch dieser Blick zugewachsen ist.

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Herrliche Sandwege zwischen unzähligen blühenden Ginstersträuchern lassen die Wanderung unvergesslich werden

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Auch zur Erikablüte im Spätsommer wird dem Naturfreund hier einiges geboten werden.

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Kurz vor Verlassen der Döberitzer Heide war eine Verschnaufpause beim Obelisken unvermeidlich

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Den Heiderundfahrten-Express nahmen wir nicht in Anspruch, obwohl wir reichlich erschöpft waren. (Zumindest ich war es) Wir verließen dann die Heide, querten die B5 auf einer Fußgängerbrücke, hatten noch einen ganz angenehmen Feldweg nach Dallgow zurückzulegen, bis wir auf weniger angenehmen Straßen den Bahnhof Dallgow-Döberitz erreichten. Auf einen kurzen Abstecher zum Eis essen hatte ich aber bestehen müssen. :-)

Viele Grüße

Ulrich


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